Liebe Freunde und Unterstützer des Publikumsvotings beim PSD Bürgerprojekt,

wir vom Repair-Café, vom Ska-Treff und vom Haus vom Guten Hirten bedanken uns für die sensationelle Unterstützung beim Publikumsvoting des PSD-Bürgerprojektes zum Thema „Meine Nachbarschaft - heute und morgen!“

3.391 Stimmen haben wir insgesamt erhalten und niemals damit gerechnet, täglich so viel Unterstützung zu erfahren.

Zu Platz 5 war der Abstand nur 106 Stimmen, zu Platz 7 gab es hingegen einen deutlichen Abstand von fast 1.400 Stimmen.

Inzwischen hat die Jury getagt und neben den fünf Kandidaten aus dem Publikumsvoting weitere 13 Projekte nach inhaltlichen Kriterien ausgewählt.

Wir freuen uns sehr, nun über diesen Weg für die zweite Runde nominiert zu sein und werden unsere Konzepte und Erfahrungen einreichen und zur Verfügung stellen.

Da wir über den Ska-Treff eine wirklich gute nachbarschaftliche Einbindung haben und sich dies in der Resonanz des Repair-Cafés bestätigt, denken wir, gute Chancen auf einen Förderpreis zu haben.

Über die Juryentscheidung werden wir in der zweiten Novemberhälfte weiter informieren.

Herzlichen Dank!

Ulrike Bastian stellt "Lieder der Seele" vor - zum Zuhören, Mitsingen oder Träumen...
Der Eintritt ist frei - eine kleine Spende für die Musiker ist aber willkommen.

Alte Menschen benötigen oft in besonderer Weise seelsorgliche Begleitung. Sabine Richters, Altenpflegerin im Pflegebereich des Hauses vom Guten Hirten, hat von April 2015 bis Februar dieses Jahres für diese Aufgabe an einer Fortbildung teilgenommen. Diese Fortbildung wurde angeboten vom Bischöflichen Generalvikariat Münster insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Altenhilfeeinrichtungen.

Die Ausbildung bestand aus vier Blöcken, in denen Themen wie
• Das Seelsorgegespräch für Bewohner und auch Angehörige
• Die Liturgie und die Wortgottesfeier auch für Menschen mit Demenz
• Die Begleitung Sterbender und Kranker
• Mein persönlicher Glaube
erarbeitet wurden.

Das Thema „Seelsorge“ spricht insbesondere hochbetagte und pflegebedürftige Menschen in den Altenhilfeeinrichtungen an, wovon mittlerweile jeder Fünfte betroffen ist.
Der Einzug in eine Pflegeinrichtung bringt einschneidende und vielfältige Verän-derungen im Leben der Einzelnen mit sich. Die körperlichen, geistigen und seelischen Veränderungen, die das Altern mit sich bringen, der veränderte Alltag, das Umstellten von Lebensgewohnheiten, eingeschränkte Selbstständigkeit, neue Beziehungsnetze sowie Glaubens- und Sinnfragen und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben.

Im Hinblick auf das Thema Sterbebegleitung hat Sabine Richters sich Gedanken gemacht zu einem praktischen Element: Dem „Abschiedskoffer“. Dieser Koffer enthält Dinge, die einem sterbenden Menschen auf seinem letzten Wegesabschnitt gut tun können. Sie sollen helfen die Angst zu nehmen, zur Ruhe zu kommen und loslassen zu können. Dinge wie z. B. CD’s mit Entspannungsmusik, eine Bibel und ein Gotteslob, diverse Literatur, ein kleines Kreuz als Handschmeichler, verschiedene Düfte, um nur einige zu nennen.

Bereits am 15. März fand in Münster mit einem feierlichen Gottesdienst die Übergabe der Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme durch Pater Manfred Kollig statt. Die kirchliche Beauftragung von Frau Richters fand am Sonntag, 03.07.2016 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Mauritz durch Herrn Pfarrer Gehrmann statt.

In Kürze wird Frau Richters im Rahmen eines Gottesdienstes in der hausinternen Kapelle offiziell zu ihrem Dienst im Haus vom Guten Hirten beauftragt.

Das Repair Café im Ska-Treff ist einer von 20 Kandidaten eines Wettbewerbes mit dem Motto "Meine Nachbarschaft - heute und morgen". Jetzt ist das Publikum gefragt, d. h. Sie!
Helfen Sie mit Ihrer Stimme, den Wettbewerb zu gewinnen!

Die PSD Bank Münster hat ein Preisgeld von 10.000 € ausgeschrieben!

Vom 15.06. - 30.06. ist das Publikumsvoting geöffnet. Sie können in der Zeit jeden Tag 1 x abstimmen (an jedem Ihnen zur Verfügung stehenden Endgerät).

Bitte voten Sie jetzt hier.

Bitte helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen und senden diesen Aufruf auch an Ihre persönlichen Verteiler (Mail, Whatsapp etc.)

Wo arbeite ich?
In einer Wohngemeinschaft. Eine Art WG mit gemeinsamem Wohn-/ Esszimmer, Küche, Zimmer teilweise mit eigenem Bad. Hier leben 11 Frauen und Männer mittleren Alters mit psychischen Erkrankungen.

Was sollte man in diesem Bereich für Fähigkeiten mitbringen?
In meiner WG: Geduld, Verständnis bzw. die Fähigkeit, Verhaltensweisen zu akzeptieren, die irrational erscheinen, manchmal starke Nerven.

Was wird von einem (regelmäßig) erwartet?
Regelmäßig hole ich bestellte Rezepte bei den verschiedenen Psychiatern und Hausärzten ab und löse diese in der Apotheke ein, oft spiele ich mit Bewohnern Gesellschaftsspiele oder begleite Spaziergänge. Ich helfe dabei, das eigene Zimmer sauber zu machen, helfe beim Vor- und Nachbreiten der Mahlzeiten (das Essen kommt aus der Großküche), oft räume ich zwischendurch ein wenig auf und bringe den Müll raus.

Wie werde ich begleitet?
Unterstützung und Beratung bei allen Fragen erhalte ich permanent von den mit mir Dienst habenden Kollegen, zusätzlich reflektiere ich in regelmäßigen Gesprächen mit einer mir zugeordneten Kollegin meine Arbeit, Situationen, die mich beschäftigen und Dinge, die ich besser machen könnte.

Was erwartet einen in den Seminaren?
Mit meiner Seminargruppe habe ich großes Glück. Super nette Leute aus dem ganzen Bistum, die in den unterschiedlichsten Einrichtungen arbeiten. Hier beschäftigen wir uns mit verschiedenen Themen, tauschen Erfahrungen aus, beschäftigen uns mit der Zeit, die nach dem BFD kommt, reflektieren uns und unsere Rolle in der Gruppe. Das alles in entspannter Atmosphäre. Die Abende verbringen wir meist gemeinsam beim ein oder anderen Bier. Manchmal Grillen wir auch oder unternehmen Ausflüge – Kurzum: Die Seminare sind wie eine Woche Urlaub mit oft spannenden Arbeitseinheiten.

Hat der Freiwilligendienst mich persönlich weitergebracht?
Definitiv! Meine Toleranzgrenzen, meine Fähigkeit, Dinge auszuhalten ist definitiv besser geworden. Ich glaube auch, dank meiner Arbeit offener gegenüber erst einmal „komisch“ wirkenden Menschen zu sein. Ich habe so manches darüber gelernt, wie es ist, regelmäßig jeden Tag arbeiten zu gehen, meine Rolle in einem Team zu finden und auch mit Vorgesetzten umzugehen.

Habe ich eine berufliche Perspektive gewinnen können?
Ich persönlich habe mir die Arbeit in einem Wohnheim für psychisch erkrankte und/oder geistig behinderte Menschen ausgesucht, um einmal etwas ganz anderes zu machen, als mich bisher interessiert hat. Nach dem Abi wusste ich noch nicht genau, was ich jetzt eigentlich machen möchte und wollte auch nicht ein Jahr neben der Studienwahl nichts tun. Mir macht die Arbeit durchaus Freude, aber nach nun bald 10 Monaten stelle ich fest, dass diese Arbeit auch nichts für den Rest meines Lebens ist, und ich freue mich umso mehr auf mein Studium.

Ich mache meinen BFD im „Haus vom Guten Hirten“, in zwei Wohngruppen einer Einrichtung für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder psychischen Erkrankung. In jeder Wohngruppe leben 7 Frauen (von 46 bis 88 Jahren), die von einem Team aus 7 Mitarbeitern betreut werden. Um dort zu arbeiten und den Alltag der Bewohner mitzugestalten, ist es hilfreich, wenn man relativ offen und auch geduldig im Kontakt mit anderen Menschen ist. Für die Bewohner ist es sehr wichtig, vertrauensvolle Kontaktpersonen zu haben.

Mein Aufgabenbereich als BFDler ist sehr breit gefächert, z. B. Begleitung der Bewohnerinnen zu Ärtzen oder ins Café, Einkäufe mit ihnen oder für sie erledigen, Rezepte von den Ärzten abholen und einlösen, Spaziergänge und Spiele anbieten; aber auch hauswirtschaftliche Dinge, wie kleinere einfache Mahlzeiten zubereiten, Betten beziehen, Zimmer aufräumen und das Wäsche waschen begleiten. Zu den regelmäßigen alltäglichen Aufgaben gehört die Essensbegleitung, welche ein fester Bestandteil im Alltag der Bewohnerinnen ist. In familiärer Atmosphäre werden Geschichten von früher erzählt, Neuigkeiten ausgetauscht und der weitere Tagesablauf geplant.

Als BFDler ist man zu Bildungsseminaren verpflichtet, insgesamt sind es 5 Wochen, die über das ganze Jahr verteilt sind. Dort treffen sich ca. 25 Freiwillige aus ähnlichen Bereichen, mit denen man zusammen Themen bespricht und erarbeitet, die einen in der Einsatzstelle beschäftigen. Dabei ist viel Teamwork und Zusammenhalt der Gruppe gefragt, und der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Bei den Seminaren besucht uns auch immer eine Mitarbeiterin des FSD Bistums Münster, die uns während des ganzen Jahres bei Fragen und Problemen zur Seite steht und uns unsere Rechte und Pflichten während des BFD erklärt hat.

In der Einsatzstelle gibt es auch einen Hauptansprechpartner, an den man sich zu allererst bei Problemen wenden kann. Aber auch alle anderen Mitarbeiter haben ein offenes Ohr.

Das BFD hat mich persönlich weitergebracht, vor allem im Hinblick auf Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Einfühlungsvermögen. Durch die gesammelten Erfahrungen konnte ich ebenfalls eine berufliche Perspektive gewinnen, sodass dieses Jahr ausschlaggebend für die anschließende Ausbildung war.

Bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, bekommt man so viel zurück, so viel Dankbarkeit und Freude über die kleinsten Dinge, die einem selber als selbstverständlich erscheinen. Mein Bundesfreiwilligendienst endet am 31.07.2016. Rückblickend kann ich jedem nur raten, sich solch einen Einblick zu verschaffen.

Das Haus vom Guten Hirten erhält am Samstag, 23.04.2016 ein ebenerdiges Trampolin, welches von der Gruppe "friends for help" installiert wird. Ab 9:00 Uhr werden die ehemaligen Studenten auf dem Rasen zwischen Maria-Droste-Haus und Pelletierhaus tatkräftig daran arbeiten.

Wer interessiert ist, wie das geht oder ggf. auch selbst auch mit anpacken möchte ist herzlich eingeladen.

Sie wurden schon sehnlichst erwartet und die Freude der Gastgeberinnen war groß als die Kinder ihre aus Papier gebastelten bunten Frühlingsblumen überreichten.

Eine gute Mischung aus mehrheitlich traditionellen Frühlingsliedern (Der Kuckuck und der Esel, Alle Vögel sind schon da, Tiritomba, Die Vogelhochzeit, Singt ein Vogel im Märzenwald und das Flohlied) und einigen moderneren (z. B. Immer wieder kommt ein neuer Frühling) brachten die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen zu Gehör.

Nach Saft und Plätzen war es schon Zeit zur Verabschiedung. Dazu sangen die Kinder den Damen das „Tschüsslied“, ihr Standardlied für solche Situationen. Es beinhaltet viele Glückwünsche und das tröstliche Versprechen, bald wieder zu kommen:

In ein paar Wochen sind wir wieder zurück,
und ehe wir uns trennen, wünschen wir euch Glück.
So viel Glück wie die Sterne,
so viel Glück wie die Erde,
so viel Glück wie das Meer,
das wünschen wir euch sehr.

Ein gemeinschaftliches Fürhlingsfrühstück gab es zu diesem Anlass Anfang März im Nachbarschaftstreff "Alte Apotheke". Im geselligen Rahmen gab es Gelegenheit zum Kennenlernen, zum Plaudern und Austausch über das Leben als Gastfamilie.

Schnell hatten zwei junge Frauen, die beide schon als Pflegekind in der Familie lebten, eine Verbindung aus der Schulzeit zueinander entdeckt. Geschwind tauschten sie ihre Adressen und Telefonnummern aus. Sie möchten auf jeden Fall in Kontakt bleiben.

Zwei Brüder mit geistiger Behinderung, die bei ihrer Schwester leben, folgten der Einladung trotz beträchtlichem Aufwand. Sie genossen das leckere Frühstück und das gesellige Zusammensein.

Das Treffen der Gastfamilien zum Erfahrungsaustausch soll auf jeden Fall Wiederholung finden.

Bilder wie diese waren der Einstieg in das Thema des Frühjahrs-Einkehrtages am 17. März im Kloster Gerleve in diesem Jahr, an dem Bewohnerinnen des Hauses von Guten Hirten teilnahmen. Geleitet wurde der Tag von einer hausinternen Referentin und einem Begleiter.

Die Bilder bewirkten, dass eigene Geschichten erzählt wurden über die Erfahrungen mit Segnen und gesegnet werden, mit der Fähigkeit, einander ein Segen sein zu können.

Segenslieder und –wünsche hatten ebenso Raum wie Zeiten der Stille und der Andacht.

Das Mittagsgebet mit den Benediktiner Mönchen, der Besuch der Buchhandlung, das gute Mittagessen in der Klostergaststätte und der Spaziergang im Sonnenschein trugen außerdem zum guten Gelingen des Tages bei.

Am Ostersonntag, 27. März, versammeln sich die "Guten Hirten und Hirtinnen" zusammen mit Freunden, Nachbarn und Interessierten um das alljährliche Osterfeuer zwischen Kita und Holzwerstatt auf dem Gelände des Haus vom Guten Hirten.

Um 18:00 Uhr wird das Feuer entzündet! Natürlich dürfen Grillwürstchen und Getränke dabei nicht fehlen!

Frohe Ostern und herzlich willkommen!

Im November 2015 hatte Klemens Brummert (Bild links), Leiter des Haus Benteler, bereits im Guten Hirten angefragt, ob es möglich sei, den großen Konferenzraum für ca. einen Monat anzumieten.

Das Haus Benteler bekam eine Zusage. Ausweichmöglichkeiten für die wöchentlichen Teamsitzungen und regelmäßigen öffentlichen Termine, wie den offenen Singkreis, das Gedächtnistraining, das Bewegungsangebot mussten gefunden werden, was auch gelang.

Anfang Februar war es dann soweit und das Haus Benteler rückte mit Sack und Pack am Mauritz-Lindenweg an und gestaltete sich den großen Raum nach seinen Bedingungen - Stuhlkreis, Ruhezonen, Essbereich und sogar ein kleines Büro.

Die Benteler-Gäste fühlten sich herzlich willkommen und gern gesehen und beschreiben eine offene und herzliche Atmosphäre im Haus vom Guten Hirten. „Das war so ein bisschen wie Urlaub im Guten Hirten!“ berichtet Klemens Brummert.
Mitarbeiter der Hotelrezeption, sowie der Hauswirtschaft und Großküche waren sehr offen und haben unterstützt, wo und wie sie nur konnten! Alles ging Hand in Hand und in einem harmonischen Miteinander. „Ein Geschenk für uns!“ so Klemens Brummert, „denn wir hätten nicht gewusst, wo wir sonst hätten unterkommen können.“ Und der Zufluchtsort in der Nachbarschaft brachte zudem noch den Vorteil, dass auch die Angelegenheiten auf der Baustelle immer zeitnah abgewickelt werden konnten.
Auch die Menschen im Haus vom Guten Hirten berichten von einer sehr angenehmen Atmosphäre mit ihren Gästen, von denen sich niemand gestört fühlte, weil sie sich gut in das ganze Geschehen im Hause einfanden.

Der Gute Hirte hat es nicht bereut, seinen Konferenzraum zur Verfügung gestellt zu haben. Das Haus ist gerne ein „guter Nachbar“, der im Viertel und in der Gemeinde nachbarschaftliche Verantwortung übernimmt.

Jetzt, im März, ziehen die Gäste von Haus Benteler wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung und schauen mit frohem Herzen zurück auf ihren „Urlaub im Guten Hirten“.

(Bild: 2.v.l. Sr. Antonia Spring, Konventsleitung, 2.v.r. Jürgen Hoheisel, Hauswirtschafts- und Großküchenleitung)

Marianne Hunsteger (63), Leiterin der Kita Sterntaler, wurde nach 35 Jahren Dienst bei den Sterntalern und rund 25jähriger Leitung in den Ruhestand verabschiedet. Die Kita platze aus allen Nähten. Viele ehemalige Kinder - einige schon mit eigenen Kindern - ehemalige Eltern, Großeltern und Gäste waren zum Abschied gekommen, um noch einmal persönlich „Danke“ zu sagen.

Als Leiterin war Marianne Hunsteger vom Gruppendienst freigestellt, trotzdem aber immer „ganz dicht an den Kindern dran“ und erwies sich als „gute Freundin“ zu der die Kinder schnell Vertrauen fassten. Sie hatte neben ihrer Leitungstätigkeit immer noch einen Blick auf alle Kinder. Ihr Weggang bedeutet auch, dass eine Aera zu Ende geht. Marianne Hunsteger war von Anfang an dabei, eine Frau der ersten Stunde!

Ergreifende Abschiedslieder der Kinder, des Kollegenteams und ein eigens getextetes Lied von ehemaligen Eltern, mit dem Titel: „Bye bye, Marianne ist frei!“ bezeugten die Beliebtheit der langjährigen Leiterin. Die großen Emotionen dieser Abschiedsgala sind nur schwer in Worte zu fassen.
Sie selbst sagt, dass sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehe - aber irgendwann muss es ja sein!

Die Nachfolgerin, Birgit Tillmann-Bode ist schon eingearbeitet und wird ab Januar
den Dienst übernehmen.

Am 2. Weihnachtstag, in der Zeit von 14 - 17 Uhr hat der Nachbarschaftstreff Alte Apotheke geöffnet. Herzlich willkommen.

Der Kreis "Offenes Volksliedersingen" trifft sich am Dienstag, 22.12.2015 zur Weihnachtsfeier im Haus vom Guten Hirten (Konferenzraum).

Dabei werden die bekannten Weihnachtslieder gesungen, instrumental von Querflöten begleitet.

Beginn ist um 16:00 Uhr (bis 17:30).

Jedermann/frau ist herzlich willkommen.

Bei Fragen bitte an das Seniorenbüro wenden: Tel. 37 56 91

Am Freitag, 27.11. in der Zeit von 11 bis 17 Uhr laden engagierte Bürger des Mauritz-Viertels in den Ska-Treff zum Adventsmarkt. Lassen Sie sich inspirieren von verschiedensten Angeboten, wie Selbstgestricktes, Schmuck aus Tibet, Silberschmuck, handgemachte Grußkarten, selbstgebackene Plätzchen und natürlich Kaffee, Kuchen und Glühwein.

Herzlich willkommen!

Am Samstag, 31.10. von 12 bis 17 Uhr und Sonntag (Allerheiligen), 01.11. von 11 bis 17 Uhr lädt das Haus vom Guten Hirten wieder zum Basar ein.

Die mit Liebe gebackenen Plätzen der Schwestern und leckere Marmeladen sowie vielfältige Verschenkaccesoires aus eigener Herstellung und Sharing-Fair-Produkte aus dem Fairhandel der Schwestern vom Guten Hirten warten auf viele Besucher. Natürlich dürfen Kaffee und frische Waffeln auch nicht fehlen.

Am Allerheiligentag ab 17:00 Uhr findet, wie gewohnt, das Singen am Feuer im Hotelinnenhof statt.

Die Erlöse sind für die Mozambique-Hilfe der Schwestern vom Guten Hirten bestimmt.

Herzliche Einladung

Am vergangenen Samstag wurde aufgrund der Initiative von Bürgern des Mauritzviertels in Kooperation mit dem Ska-Treff ein Bürgerflohmarkt organisiert. Der Einsatz vieler Bürger, in der Vorbereitung und auch während des Flohmarktes, war großartig. Auch die Kita Filou, das Café Classique, Von-Mensch-zu-Mensch und der SC Münster haben tatkräftig mit angepackt. Einige Flüchtlinge übernahmen das Grillen und halfen beim Auf- und Abbau. Ein wohlwollendes Miteinander mit Begegnungen und Kommunikation verschiedenster Verständigungsvarianten war auf der Wiese an der Admiral-Spee-Straße zu beobachten.
550 € konnten auf das Spendenkonto Flüchtlingshilfe Münster-Ost/ St. Mauritz eingezahlt werden. Über die übrig gebliebenen Flohmarktartikel freut sich die Ukrainehilfe Münster.

Nach dem Motto der Stadtwerke "Vor dem Fahren sparen" können nun auch im Nachbarschaftstreff Alte Apotheke (Wolbecker Str. 304) Bustickets der Stadtwerke im Vorverkauf günstiger erworben werden.

Drei Auszubildende der Sparkasse Münsterland Ost stifteten ihre Zeit im Nachbarschaftstreff Alte Apotheke. Zusammen mit den dort Dienst tuenden Mitarbeitern mit und ohne Behinderung erlebten sie den Alltag in der Alten Apotheke. Das Bedienen im Café, Plätzchen und Kuchen backen, Helfen beim Offenen Mittagstisch der Gemeinde waren nur einige ihrer Aufgaben.
Wir haben uns gefreut, den Azubis einen kleinen Eindruck in die Alte Apotheke vermitteln zu können und bedanken uns herzlich für ihren Einsatz und ihr Interesse.

Am Samstag, 19. September in der Zeit von 11 – 18 Uhr wird auf der Wiese Admiral-Spee-Straße ein Bürgerflohmarkt stattfinden, dessen Erlöse an die Flüchtlingshilfe Münster-Ost gehen werden.

Es werden noch dringend helfende Hände für einige Verkaufsstände benötigt!!!

Ansprechpartner sind Frau Eleonore Heyne und Herr Michael Bastian. Bei Fragen oder Ideen rund um den Flohmarkt , Kontakt: bastian@guterhirte.de oder Tel.: 0251/37 87-601.

Auch Geldspenden für das Projekt sind sehr willkommen:

Spendenkonto: Sankt Mauritz
Stichwort: Flüchtlingshilfe Münster Ost
IBAN: DE49 4006 0265 0013 0008 01
BIC: GENODEM1DKM

Angeboten wird alles rund ums Kind. Kaffee und Kuchen dürfen natürlich nicht fehlen. Es wird Kuchen (auch zum Mitnehmen) angeboten. Herzlich willkommen!

Das unter anderen Förderern auch vom Haus vom Guten Hirten unterstützte Theaterprojekt führte am 17./18. Juni 2015 im Kleinen Bühnenboden auf der Schillerstraße das Stück "Spielgelsplitter" auf.

Sehr anschaulich, unterlegt mit, der Situation entsprechenden Musik und Einsatz vieler Spiegel, stellten die Schauspieler die Dissonanz zwischen Traum und Wirklichkeit im Leben einer jungen Frau dar, wobei es an Situationskomik nicht fehlte.

Das Publikum war begeistert und entließ das Theaterensemble nach der Premierevorstellung mit tosendem Applaus. Einen Pressebericht dazu lesen Sie hier.

Am Freitag, 26.06.2015 ab 15 Uhr startet im Haus vom Guten Hirten das alljährliche Sommerfest.

In diesem Jahr wollen wir unsere Gäste insbesondere über unsere Nachhaltigkeitsprojekte und unsere Aktivitäten im Viertel informieren.

Ein Einladungsplakat finden sie hier.

Eintritt: 8 €

Karten: H. Wilken, Westfalenfleiß GmbH oder unter 0171-9369824

Näheres zu den Schauspielern und zum Stück Spiegelsplitter erfahren Sie hier.

Da hatte man die große Hoffnung gehabt, dass das Wetter richtig gut sein würde, da der Termin für den nun seit 10 Jahren existierenden Firmenlauf diesmal noch eine Woche weiter nach hinten – auf den 21.03.’15 - gelegt worden war…..Aber im wahrsten Sinne des Wortes: Pustekuchen!!!

Es war windig, nass und kalt. Eigentlich kann man sagen, dass es das typische Wetter zum Firmenlauf gewesen war.

Nichtsdestotrotz fanden sich drei wackere Recken bereit, diesen herausfordernden Umständen zu trotzen. Als einziges Team haben Daniel Feldmann (23:37min.), Ralf Meyer (27:22min.) und Achim Wahle (27:05min.) unsere Einrichtung in beachtlicher Weise vertreten. Ohne zu verschnaufen liefen sie dem „Besenmann“ - der am Ende eines Läuferfeldes auf einem Rad fährt und die letzten Läufer antreibt - davon und landeten auf Platz 78 von insgesamt 189 Teams. In der Wertung als Männerteam erreichten sie Platz 52 von insgesamt 90 Männerteams.

Selbstverständlich wurde unser Team begeistert von BewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus dem Pelletierhaus, die ebenfalls dem schauerlichen Wetter trotzten, angefeuert.

Die anschließende Beköstigung an der Würstchenbude mundete bei entsetzlichem Dauerregen dann doppelt gut!
Mal schauen, wie es nächstes Jahr wird………

Claudia Multhaupt

Es entsteht ein Ort der Begegnung für die Menschen aus der Nachbarschaft und dem Viertel in Form eines Cafés. Hier können Menschen bei einem Kaffee in Kontakt und unkompliziert miteinander ins Gespräch kommen.
Neben einfachem Kaffee gibt es ein begrenztes Kuchen- und Brötchenangebot. Die Bewirtung der Gäste übernehmen Menschen mit einer psychischen Erkrankung und erhalten damit eine sinnvolle Tagesstruktur.
Der Nachbarschaftstreff wird in Kooperation des Haus vom Guten Hirten und der St. Rochus-Telgte GmbH betrieben, in Abstimmung mit katholischer und evangelischer Kirchengemeinde.

Seit Jahren schon sind sie dabei - die Freiwilligen des Hauses vom Guten Hirten. Sie setzen sich ein für die Aktion „Sauberes Münster“. Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen, Müllzangen und -säcken reinigten sie das nachbarschaftliche Gelände rund um das Haus vom Guten Hirten und Teile des Sportparks. Sich am stadtweiten Frühjahrsputz zu beteiligen, macht Freude und ein gutes Gefühl.

Das Haus vom Guten Hirten beteiligt sich an der Sammelaktion "Ein Rucksack voll Hoffnung" - eine bundesweite Initiative, in Münster angeregt durch die "draußen e. V." und die "Aidshilfe Münster" und zwei engagierte Schüler, Aurelius Thoß (17) und Sebastian Jeising (15).

Schlafsäcke, Isomatten und Wolldecken werden noch gesucht, aber auch Hygieneartikel, Kleidung und Proviant sind sehr willkommen. Eine Liste der benötigten Utensilien und nähere Informationen finden Sie hier.

Die Sammlung im Haus vom Guten Hirten geht noch bis Donnerstag, 26. März 2015 um 15:00 Uhr.

Am Samstag, 07.03.2015 um 15:00 Uhr wird im Konferenzraum des Hauses vom Guten Hirten wieder das "Tanzbein geschwungen". "Fühlen Sie sich eingeladen!", egal wie fit Sie sind. Menschen ohne und mit Behinderung, auch Rollstuhlfahrer, können kreativ tanzen und miteinander Spaß haben!

Herzlich willkommen!

Zum letzten Repair Café in diesem Jahr lädt der Ska-Treff am Samstag, 20.12. in der Zeit von 14 - 18 Uhr ein (Skagerrakstraße 2).
Defekte Kleinmöbel, Kleidung, Bücher, Elektro-/Elektronikgeräte können wieder unter fachlicher Anleitung in Stand gesetzt werden.

Der Rotaract Club Münster hat Anfang Dezember im Rahmen des Tanzcafés einen Spendenscheck über 2000 € an das Haus vom Guten Hirten übergeben.

Die Rotaracter haben das Haus vom Guten Hirten als langfristiges Unterstützungsprojekt ausgewählt und leisten tatkräftig freiwillige Dienste in der Freizeitgestaltung der Bewohnerinnen (z. B. Tanzcafé) sowie auch finanzielle Unterstützung, wie diese Spendenübergabe.

Das Spendengeld wird den Ferienfreizeiten 2015 der BewohnerInnen und Klienten zu Gute kommen.

Bewohner und Mitarbeiter bedanken sich sehr herzlich für die hilfreiche Unterstützung!

Das Haus vom Guten Hirten nimmt wieder gut erhaltene
Altkleider für Königsberg (Russland) entgegen am

Freitag 31.10. in der Zeit von 14:00 bis 17:30 Uhr
Samstag, 1. November in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr

an den Garagen in der Einfahrt zu den Parkplätzen.

Eine Kooperation mit Maltheserhilfsdienst und dem
Vinzenzwerk.

An Allerheiligen und Allerseelen (01.11./02.11.) lädt das Haus vom Guten Hirten zum Basar ein. Wie in jedem Jahr bieten die Schwestern ihre selbstgebackenen Plätzchen und Handarbeiten an. Die Produkte und Beratung des "Sharing Fair", (siehe auch hier: www.guterhirte.de/shop.html) sind ebenfalls erhältlich.
Leckere Marmeladen in verschiedensten Geschmacksrichtungen und allerlei interessante selbstgefertigte Verschenkideen hat der Beschäftigungsbereich des Wohnheims wieder vorbereitet.

Das Hotel Haus vom Guten Hirten öffnet an diesen beiden Tagen seine Türen. Wollten Sie immer schon mal ein Hotelzimmer oder die Tagesräume sehen, dann ist Ihnen das möglich.

Um die Mittagszeit gibt es eine heiße Suppe und frische Waffeln zur Kaffeezeit.
Informationen zum Haus und zu verschiedenen Projekten erwarten Sie natürlich auch. Ab 17:00 Uhr am 01.11. sind alle Sangesfreudigen zum Singen am Feuer im Innenhof des Hotels eingeladen.

Herzlich willkommen!

Nähere Infos dazu lesen Sie hier unter Aktuelles News.

Herzlich willkommen!

“Reparieren statt wegwerfen!” Unter diesem Motto lädt das erste Repair Café Münsters am Samstag, 18.10.2014 in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr im Ska-Treff zum Besuch ein.

Es sind Personen vor Ort, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, dem Wegwerfwahn Paroli zu bieten. Wer tragbare defekte Gegenstände, wie Elektrokleingeräte, Haushaltsgegenstände, Kleinmöbel oder Kleidung gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Fachleuten wieder in Stand setzen will, oder selbst sein Reparaturfachwissen weitergeben möchte, ist herzlich willkommen.

In Gemeinschaft kann es gut gelingen, leichte Reparaturen auszuführen, gegenseitig Tipps zu geben, benötigtes Werkzeug auszutauschen, und den Erfolg zu genießen, dass verloren geglaubte Gegenstände wieder gebrauchsfähig werden. Die gemeinsame Reparatur soll nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen. Die Reparateure können jedoch keine Garantien übernehmen. Jeder Teilnehmer des Repair Cafés bestätigt die Nutzungsbedingungen durch seine Unterschrift.

Für Rückfragen oder Anregungen steht Aaron Schrade vom Team des Ska-Treffs zur Verfügung.

Kontakt:
Ska-Treff
Skagerrakstraße 2
48145 Münsters
ska-treff@guterhirte.de
Tel. 0251-98622566

Das Haus vom Guten Hirten bietet ab sofort regelmäßig ein Bewegungsangebot für Senioren und Seniorinnen mit und ohne Behinderung unter fachlicher Anleitung an.
Es findet wöchentlich donnerstags von 15:00 - 16:00 Uhr im Konferenzraum des Hauses vom Guten Hirten statt (barrierefreier Zugang durch das Hotel).

Besonders ist, dass die Übungen sehr niederschwellig und für jedermann leicht zu bewältigen sind, so dass kein Sportzeug benötigt wird. Auch entfällt eine verpflichtende Vertragsbindung. Die Kursgebühr beträgt 10 € für 10 Stunden, wobei die ersten drei Einheiten Schnupperstunden und daher zunächst kostenfrei sind.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessenten können jederzeit neu dazu stoßen.

Einen Flyer finden Sie hier.

"Das war schon ganz schön aufregend!" so Frau O., die Frontsängerin der Hausband "WIR" vom Haus vom Guten Hirten. Bislang beschränkten sich die Auftritte der Band auf das Gelände und das Publikum der Wohneinrichtung.

Beim Offenen Mittagstisch der Margareta-Gemeinde hatte sich ein Kontakt entwickelt, der den Auftritt zur Folge hatte. Frau O., die jeden Mittwoch ehrenamtlich in der Betreuung des Mittagstisches engagiert ist, steht in regelmäßigem Austausch mit den Besuchern und weiteren Helferinnen. Einer Helferin aus der Kirchengemeinde erzählte sie einmal, dass sie in ihrer Freizeit Musik mache und die Sängerin einer Band sei.

Als der Gemeindekaffee näher rückte, den in der Regel Menschen aus dem Viertel gestalten, erinnerte sich die Dame an Frau O. und sie fragte sie, ob sie sich vorstellen könne, mit ihrer Band aufzutreten.
Als Liveband - in der Öffentlichkeit -, das war schon etwas Besonderes. Lieder wie Loosing my religion, Your song, Just like a pill, Rolling in deep gaben die Musiker zu Gehör. Das aufmerksame Publikum entlohnte die Band mit begeistertem Applaus. Die Aufregung hatte sich gelohnt und zahlreiche Komplimente lassen die Bandmitglieder auch noch nachhaltig davon zehren.

"Vielleicht klappt es im nächsten Jahr, ja wieder? so Frau O., "WIR" wären dabei!"

am Samstag, 11.10.2014 ab 16:00 Uhr im Innenhof der Einrichtung.

In einer kleinen Wortgottesdienstfeier mit besinnlichen Texten und einfachen Liedern zum Mitsingen wollen wir Gott danken, für alles was wir haben. Im Anschluss teilen wir in Gemeinschaft das Essen und Trinken und haben am Kartoffelfeuer Zeit, miteinander in Gespräch zu kommen.

Herzlich willkommen!

Jetzt Sonntag, 28. September von 14:00 bis 17:00 Uhr lädt die Kita Sterntaler samt Eltern und Kinder ein zum „Flohmarkt rund ums Kind“.
Baby- und Kinderkleidung/ -bedarf und Spielzeug jeder Altersgruppe als auch Umstandskleidung sind erhältlich.
Die Kinder haben Spielmöglichkeit auf dem Außengelände. Erwachsene können sich an gemeinsamem Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) erfreuen.

Herzlich willkommen!

Samstag, 19.07. ab 10:00 Uhr auf den angrenzenden Grünflächen des Ska-Treffs haben Interessierte die Möglichkeit ihren eigenen Flohmarktstand zu machen. Einfach Decke mitbringen und los geht's!

Für Speisen und Getränke ist gesorgt: Grillwürstchen, frische Waffeln, leckerer Kuchen und natürlich kühle Getränke warten auf viele nette Besucher.

Außerdem kann man Kunstwerke erwerben! Die Aktion "Handicap bewegt!" bietet Bilder von Künstlern mit Behinderung zum Kauf an (á 50 €). Der Erlös geht in die
Caritasstiftung für Menschen mit Behinderungen.

Zu einem stimmungsvollen Abend am Feuer, mit Liedern der Seele zum Zuhören, Mitsingen oder Träumen lädt die „Initiative Prozessionsweg“ ein am Freitag, 4. Juli ab 21:00 Uhr auf den Prozessionsweg / Ecke Mauritz-Lindenweg. Die Gestaltung findet in Kooperation mit dem Haus vom Guten Hirten statt. Ulrike Bastian, Musikerin und Heilpraktikerin wird die Besucher durch die gut lernbaren Melodien führen. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird ca. eine Stunde andauern. Nähere Infos zu den Liedern finden Sie unter www.meinlebenslied.de.

„Freiwillige Helfer sind Gold wert!“ so Projektmanager Michael Bastian vom Haus vom Guten Hirten. Er ist der Ansprechpartner für ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeiter der Sozialen Einrichtung und begrüßte und begleitete die Freiwilligen der Fa. TravelWorks

Das Unternehmen TravelWorks, ein Spezialreiseveranstalter mit ca. 50 Mitarbeitern mit Sitz in Münster-Wolbeck, das selber Freiwilligenarbeit im Ausland vermittelt, wollte selbst auch einmal tatkräftig mit anpacken und in der eigenen Region ein soziales Projekt mit vollem Einsatz unterstützen. Im Mai und Juni haben die Mitarbeiter, in 3 Gruppen aufgeteilt, schon den Großteil Ihres Vorhabens geschafft.

Der große Sandspielplatz der Kita Sterntaler im Haus vom Guten Hirten brauchte dringend neuen Sand und der alte Bauwagen auf dem Spielgelände war schon lange renovierungsbedürftig. Es fehlte bislang immer an Menpower für dieses Projekt. Diese stellte TravelWorks nun zur Verfügung zur großen Freude der Kinder, Eltern und ErzieherInnen.

Schubkarrenweise schafften die Helfer den Sand an Ort und Stelle wobei sie von ihren kleinen Helfern fleißig unterstützt wurden. Andere ließen sich auf handwerkliche und größtenteils ganz neue Erfahrungen ein, indem Sie sägten, bohrten, schraubten und malten, um damit dem Bauwagen ein neues Gesicht zu geben. Eine besondere Aufgabe hatten hierbei einige Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses vom Guten Hirten. Sie arbeiten schon seit Jahren im tagesstrukturierenden Holzwerkstattbereich und haben mittlerweile einen großen Erfahrungsschatz in Sachen Renovierung gewonnen, so dass sie die Besucher gut und sicher in den einzelnen Arbeitsschritten anleiten konnten. Ein wahrhaft inclusives Erlebnis.

Beide Unternehmen gingen also mit einer Win-Win-Erfahrung aus dem Projekt hervor. Den Travel-Workern, die sonst überwiegend an Schreibtischen, PCs und Telefonen zu finden sind, eröffnete sich eine ganz neue Arbeitswelt. „Es ist gut für unsere Teams, mal mit Leuten zu arbeiten, mit denen man sonst nicht zusammen ist!“ Vielleicht wird sich noch eine Gruppe einfinden und alles zum Abschluss bringen?

Es war ja mal wieder klar. Kaum war der Tag des Firmenlaufes gekommen, änderte der Wettergott die Temperaturen von frühlingshaft auf herbstlich. Statt Sonnenschein, den die TeilnehmerInnen wirklich verdient hätten, gab es frische Temperaturen, leichten Nieselregen und Wind - jede Menge Wind!
Diesem unsäglichen Wind trotzten vier BewohnerInnen und fünf MitarbeiterInnen mit viel Begeisterung und Siegeswillen. Unser Mixed-Team erreichte Platz 34 von 96 Mixed-Teams. Unser Männer-Team schaffte es auf Platz 56 von 102 Männer-Teams. Das ist wirklich klasse!!!
Besondere Erwähnung verdient das Team WG C/D, das gleich mit drei MitarbeiterInnen an den Start ging. Angefeuert wurden sie von zahlreichen Fans aus der Einrichtung die sich beim Zieleinlauf die Hände warm klatschten. Auch der BeWo- bzw. Außenwohnbereich war mit zwei BewohnerInnen und zwei Mitarbeitern sehr gut vertreten.
Eine Bewohnerin (25:42 Minuten) und ein Bewohner (22:22 Minuten) rannten so schnell über die Ziellinie, dass die angereisten Cheerleader der WG 5/6 völlig verblüfft waren. Ein weiterer Bewohner bewältigte diesen Lauf quasi aus dem Stand. Umziehen, Chip an den Schuh schnüren, losrennen, fertig! So easy kann Sport sein!!
Die anschließende Runde an der Würstchenbude war sehr gesellig und es wurde eifrig übers Laufen gefachsimpelt.

Am Ostersonntag, 21. April versammeln sich die "Guten Hirten" sowie Freunde, Nachbarn und Interessierte wieder um das traditionelle Osterfeuer.

Es beginnt um 18:00 Uhr. Selbstverständlich gehören Grillwürstchen und Getränke dazu- Herzlich willkommen!

Am Samstag, 11.04.2014 ab 11:00 Uhr Einladung zum
Givebox-Bau am Ska-Treff (Skagerrakstraße 2).

Für den Standort Skagerrakstraße soll eine neue Givebox
entstehen, wozu jede Menge Hilfe benötigt wird.
Herzlich willkommen dazu und Einladung, noch weitere
Personen anzusprechen. Material ist vorhanden. Bitte
Tatendrang und gute Laune mitbringen.

Am Donnerstag, 27. März, werden wieder 15 Jungen in 5 verschiedenen Bereichen der Einrichtung schnuppern. Einen Tag werden sie sich einen Eindruck über die Berufe in der Kita, Hauswirtschaft, Hotel, Pflege und im Beschäftigungsbereich verschaffen. Wir wünschen ihnen viel Spaß dabei und uns einen spürbar frischen Wind in unserem Arbeitsalltag.

Einen seltenen aber umso schöneren Besuch bekamen einige ältere Bewohnerinnen des Wohnheims.

Eine Gruppe von Erstkommunionkindern, begleitet von zwei Katechetinnen, hatte ihre wöchentliche Gruppenstunde in die Einrichtung verlegt, um den Nachmittag zusammen mit den BewohnerInnen zu verbringen. Gegenseitig stellten sich die Einzelnen vor. Die älteren Damen erinnerten sich an ihre eigene Erstkommunion, die sie damals teilweise im Kinderheim erlebten. Die Kinder hörten den Geschichten sehr interessiert zu. Frau B. konnte den Kindern sogar noch ein kleines Gedicht vortragen, welches sie damals im Heim gelernt hatte.

Inhaltlich ging es in der gemeinsamen Zeit um die Geschichte von Jesus und dem Zöllner Zachäus. Weil alle sich gut auf dieses Thema vorbereitet hatten, gelang es auch gut, miteinander einige Zachäuslieder zu singen.

Für die neun Bewohnerinnen war die Zeit mit den Kindern sehr wertvoll und kurzweilig und unbedingt wiederholungswürdig.

Am Freitag, 21.02.2014 findet die traditionelle Karnevalsveranstaltung des Hauses vom Guten Hirten im Pfarrheim statt. Ab 16:00 Uhr wird ein buntes Programm mit abwechslungsreichen Beiträgen und Live-Musik aus dem Haus vom Guten Hirten geboten. Wie in jedem Jahr, werden der Stadtprinz und das Jugendprinzenpaar mitsamt Hofstaat erwartet. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Die Feier wird mitorganisiert und moderiert durch die KG Groß Mauritz.

Schon seit mehreren Jahren findet die Karnevalssitzung im Mauritz-Pfarrheim statt, und es kommen zunehmend mehr Gemeindemitglieder dazu. Auch in diesem Jahr deshalb wieder eine ganz besondere Einladung an alle närrischen Gemeindemitglieder. „Helau und herzlich willkommen!“

Im Wintergarten des Pflegebereiches, der einen guten Überblick über das ganze Einrichtungsgelände bietet, war eine lange Tafel eingedeckt. Bewohner und Mitarbeiter des Wohnheims und des Pflegebereiches erwarteten voller Spannung den Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, der sich ein Bild von den Sozialen Einrichtungen Haus vom Guten Hirten machen wollte.

In den Gesprächen eröffneten sich dem Bischof viele Themen. Angefangen von der Fahrradwerkstatt, in der auch er sein überholungsbedürftiges Fahrrades reparieren lassen könnte, über den Seniorenpflegebereich mit der Besonderheit, Pflegeplätze für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder psychischen Erkrankung anzubieten bis hin zu den verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für die im Haus lebenden Menschen mit psychischen/ geistigen Behinderungen. Zahlreiche Produkte werden dort gefertigt und unterschiedlichste Servicedienste angeboten.

Bischof Zekorn informierte sich über die Konzepte der Einrichtung, die sich das Ziel gesetzt hat, den altherge¬brachten stationären und isolierten Charakter eines Wohnheims zu unterbrechen, mit den Bewohnern und Bewohnerinnen nach „draußen“ zu gehen, um ihnen damit eine bessere Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Der Ska-Treff, dem Bürgertreff auf der Skagerrakstraße, bietet den Bürgern im Viertel wie auch denen der Sozialen Einrichtung einen Treffpunkt, wo sich diese barrierefrei begegnen können.
Seit etwa 10 Jahren werden aktiv Vernetzungen mit unterschiedlichen Partnern in den Stadtteilen aufgebaut. Die Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Mauritz ist dabei sehr fruchtbar.

Zu einem Dankeschön-Nachmittag lud das Haus vom Guten Hirten die Initiativ-Gruppe aus Peheim (bei Oldenburg) ein. Dazu machten sich Stephan Schrade und Michael Bastian am 20. Januar auf den Weg dorthin und trafen dort mit 18 engagierten Peheimern in einer Gaststätte zum Kaffeetrinken zusammmen.

10 Jahre schon ist diese Gruppe aktiv bei den jährlichen Sommerfesten im Haus vom Guten Hirten und erwirtschaftet mit dem Verkauf von frischem Brot, leckerem Gebäck und selbst gemachten Marmeladen und Säften Gelder, die den BewohnerInnen des stationären und ambulanten Wohnens für die Ferienfreizeiten zur Verfügung gestellt werden.

Die beiden Guthirten-Mitarbeiter informierten die Gruppe über die Gegebenheiten der Einrichtung, zeigten einige Bilder aus den vergangenen Jahren und bedankten sich noch einmal ausdrücklich für den außergewöhnlichen Einsatz der Gruppe, der Menschen mit psychischen Erkrankungen/ geistigen Behinderungen eine finanzielle Unterstützung für mehr Lebensqualität bietet.

Und auch bei diesem Treffen sammelten die Peheimer wieder und konnten somit dem Ferienfreizeitkonto einen Betrag von knapp 250 € gutschreiben.

Herzlichen Dank, liebe Peheimer, für Ihre wertvolle Unterstützung!

am Samstag, 18. Januar 2014
von 10:00 - 16.00 Uhr
im Ska-Treff (Skagerrakstraße 2)


Hier haben Sie Gelegenheit…

….sich zu informieren über den Ska-Treff, die Möglichkeiten des Bürgertreffs, über neue Ideen und kreative Angebote (z. B. die Grünflächengestaltung am Ska-Treff)

….etwas auszuprobieren: Testen Sie einfach verschiedene Angebote für sich (Malen, Handarbeiten, Brot backen etc.)

…ins Gespräch zu kommen mit Menschen aus der Nachbarschaft, über das Angebot der Gruppe „Von Mensch zu Mensch“ und der „Polizeisprechstunde“, oder anderes.

…tatkräftig zuzupacken:
An diesem Tag wollen wir den Untergrund für die Give-Box am Ska-Treff Skagerrakstraße erstellen. Wir können Ihre Hilfe gebrauchen beim Abtragen der Erde, Einfüllen des Schotters etc. (Material und Arbeitshandschuhe sind vorhanden).

…gemütlich Kaffee zu trinken: Es warten frischer Kuchen, heißer Kaffe und andere Getränke auf Sie.

Sie erhalten zusätzliche Informationen an den Infoständen der CDU und SPD und des Deutschen Roten Kreuzes u. a. zum Thema „Hausnotruf“.

Dafür wollen wir ab 15.01. wöchentlich trainieren, jeweils mittwochs um 16:00 Uhr ab Treffpunkt Ska-Treff (Skagerrakstraße 2). Jede/r ist willkommen, auch
gerne Gäste, die einfach nur mitlaufen wollen.

Trainingsprogramm:
30 - 40 Min. abwechselnde Lauf- und Geheinheiten - wir fangen l-a-n-g-s-a-m an und wollen uns so auf die 5-km-Strecke vorbereiten.

Bitte mitbringen:
Geeignete Sportkleidung und Laufschuhe, ggf. Handschuhe, Mütze, Regenschutz (Umkleidemöglichkeiten sind im Ska-Treff gegeben).

Noch Fragen?
Dann bitte anrufen im Ska-Treff unter Nr. 0251/986225-66

Wir beenden das alte Jahr gemeinschaftlich mit dem obligatorischen Jahresabschlussgrillen am Freitag, 27. Dezember ab 18:00 Uhr im Innenhof des Hauses. Alle Interessierten und Nachbarn sind herzlich eingeladen. Es gibt Bratwürstchen und Stockbrot sowie Glühwein und alkoholfreien Punsch. Bitte gute Laune mitbringen!

Ein volles Haus belohnte die intensiven Vorbereitungen zum alljährlichen Basar der Schwestern vom Guten Hirten, Anfang November.

Großes Interesse zeigten die Besucher für die Produkte des Basars - Eigenprodukte des Hauses, Handarbeiten der Schwestern und Fairhandelsprodukte - und ließen sich gerne mit einer heißen Suppe sowie Kaffee und frischen Waffeln verwöhnen.

Insgesamt 6.075 € konnten die Schwestern nach Mozambique überwiesen für die dortigen Aufgaben der Schwestern.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher und Unterstützer und besonders an alle freiwilligen Helfer, die mit ihrem Einsatz wieder zu einem guten Gelingen beigetragen haben.

Am 6. November startete im Pfarrheim an der Margaretenkirche der offene Mittagstisch: über 40 Personen hatten sich zum ersten gemeinsamen Mittagessen zusammengefunden!

Das Haus vom Guten Hirten und die Pfarrgemeinde St. Mauritz am Kirchort Margareta organisieren dieses Projekt gemeinsam. Das Essen wird in der Großküche des Haus vom Guten Hirten frisch zubereitet und auch den Service rund ums Essen stellt das Haus.
Menschen, die mal nicht für sich allein kochen und auch gern in Gemeinschaft mit anderen essen möchten sind insbesondere dazu eingeladen.

Den Gästen aller Altersstufen hat es offensichtlich gut geschmeckt und auch der Preis von 3,90 € war für alle angemessen. Viele der Gäste meldeten sich sofort für den Mittagstisch der nächsten Woche an.

Für die mehrmonatige Pilotphase ist zunächst ein wöchentliches Angebot geplant, eine spätere Ausweitung auf mehrere Wochentage ist nicht ausgeschlossen.

Königsberg kann sich freuen. Mit Hilfe von 14 eifrigen freiwilligen Helfern und Helferinnen, darunter auch Menschen mit Behinderungen, konnte Anfang November eine große Menge an gebrauchter Kleidung gesammelt werden. Die Ware wurde nach Empfang sorgfältig durchsortiert, so dass ausschließlich gute und gebrauchsfähige Kleidung verschickt wurde. Insgesamt 300 Kartons konnten mit dem LKW des Maltheser Hilfsdienstes nach Königsberg transportiert werden. Die Sammelaktion wird seit vielen Jahren in Gemeinschaftsarbeit der Vinzenzbrüder Münster und des Haus vom Guten Hirten veranstaltet. Vielen Dank allen Helfern und Spendern.

Am 11. November führen die Kinder der Kindergruppe Sterntaler in der Kapelle des Haus vom Guten Hirten ihr Martinsspiel auf. Anschließend treffen sich alle Marinsfestgäste mit oder ohne Laterne im Innenhof der Einrichtung zum Martinssingen mit musikalischer Begleitung.

Herzlich willkommen!

Das Haus vom Guten Hirten hatte am 28.10.2013 zur 3. Bürgerversammlung in den Ska-Treff geladen und Bürger sowie Vertreter der Politik waren dieser Einladung gefolgt. Zunächst informierte Michael Bastian (Projektkoordinator im Haus vom Guten Hirten) über die Entwicklung der Auseinandersetzung mit der Stadt über die Givebox. In einem Gespräch mit dem Ordnungsamt der Stadt Münster wurden die Anforderungen zur Genehmigung konstruktiv besprochen.

1. Kontrollverpflichtung: Die Bürger des Viertels, Mitarbeiter des Ska-Treffs und Mitarbeiter von Joey’s Pizzaservice übernehmen die tägliche Kontrolle.
2. Rückbauverpflichtung: Wenn die Givebox nicht mehr gebraucht wird, wird sie zurückgebaut.
3. Haftpflicht: Die Givebox wird im Rahmen der Betriebshaftpflicht des Hauses vom Guten Hirten versichert.
4. Statik und Standsicherheit: Die Givebox wird im Boden verankert.

Nun sorgt gerade der letzte Punkt für kontroverse und unverständliche Diskussionen. Die Stadt fordert mittlerweile ein externes Gutachten eines unabhängigen Statikers. Zu Recht fragen sich die Bürger „Und was kommt als nächstes?“ Welche weitern Hürden wird die Stadt aufbauen?
Die Bürger und das Haus vom Guten Hirten warten derzeit auf eine Antwort vom Oberbürgermeister Lewe auf ihre Lösungvorschläge zu den gestellten Anforderungen. Wie lange werden sie noch warten?

Das Haus vom Guten Hirten nimmt wieder gut erhaltene
Altkleider für Königsberg (Russland) entgegen am

1. November in der Zeit von 12:00 bis 16:00 Uhr
2. November in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr

an den Garagen in der Einfahrt zu den Parkplätzen.

Eine Kooperation mit Maltheserhilfsdienst und dem
Vinzenzwerk.

Am 1. und 2. November (Allerheiligen und Allerseelen) lädt das Haus vom Guten Hirten zum Basarbesuch ein. Es werden Hand- und Werkarbeiten, Plätzchen und Marmelade aus eigener Herstellung sowie Produkte aus dem Fairen Handel der Schwestern angeboten. Ab 12:00 Uhr gibt es heiße Suppe, ab 14:00 Uhr frische Waffeln und Kaffee und ab 17:00 Uhr (nur am 1.11.) eine Einladung zum Singen am Feuer.

Der Erlös ist für die sozialen Projekte der Schwestern vom Guten Hirten bestimmt.

Herzlich willkommen!

Trotzdem oder gerade deshalb, sind intensive Kontakte und Gespräche entstanden und es konnten viele Fragen beantwortet und Ideen ausgetauscht werden. Fragen zur Givebox, zu den regelmäßigen Angeboten im Ska-Treff, zu Veränderungen in der Kita Filou und Ideen zu möglichen künftigen Aktionen.

Die Gruppe Von-Mensch-zu-Mensch, die mittlerweile im Ska-Treff beheimatet ist, hat sich tatkräftig in der Durchführung eingesetzt und war den MitarbeiterInnen des Ska-Treffs eine wertvolle Unterstützung. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Michael Bastian, der Projektkoordinator, ist der Meinung, dass ein „Begegnungspicknick für Jung und Alt“ mit Kinderflohmarkt ein fester Termin im Jahreskalender des Ska-Treffs werden sollte. Ein denkbarer Zeitpunkt dafür wäre im späten Frühjahr oder frühen Sommer. Der nächste Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Auch im Haus vom Guten Hirten wurde das Erntedankfest gefeiert. Etwa 70 Personen kamen zusammen, um gemeinsam zu danken, zu beten und zu singen. Pellkartoffeln mit Dip, Brot und Traubensaft und erntefrisches Obst und Gemüse teilten und aßen die Gäste anschließend miteinander. Text "Wofür soll ich dankbar sein!" lesen Sie hier.

Etwa 230 Gäste waren gekommen, um den 150. Geburtstag der seligen Schwester Maria Droste zu Vischering zu begehen. Mit einem feierlichen Festhochamt in der St. Mauritz-Kirche begann das Fest. Sr. Daniela Kubiak, Leitung der Deutschen Provinz, begrüßte die Gäste und führte in den Festtag ein. Bischof Dr. Felix Genn zelebrierte den Gottesdienst und gedachte in seiner Predigt der seligen Schwester und ihrem besonderen Charisma (Predigt hier lesen!)
Ulrike Bastian hatte, angelehnt an das Leitwort Sr. Marias „In Te Domine speravi – Auf dich o Herr vertraue ich“, ein Mantra komponiert, welches ausdrucksvoll vom Kirchenchor St. Mauritz und dem Ensemble „Hörbar“ vorgetragen und anschließend mit der ganzen Gemeinde gesungen wurde.

Nach dem Gottesdienst traf sich die Festgesellschaft im Innenhof des Haus vom Guten Hirten zu einem Sektempfang und anschließendem Festakt im Festzelt. Im Anschluss an die Begrüßung der amerikanischen Generaloberin, Sr. Brigid Lawlor, führte Moderator Andreas Klinner, ZDF, durch drei Talkrunden, in denen näher auf die Geschichte und die besondere Ausrichtung der Schwester, die Herz-Jesu-Spiritualität, und deren Charakteristik in der heutigen Zeit eingegangen wurde. Bewohner, Mitarbeiter und Schwestern des Haus vom Guten Hirten berichteten über das bessere Kennen lernen der Schwester während der Vorbereitungszeit auf das Fest. Unterbrochen wurde der Talk jeweils von kurzweiligen Einlagen des Improvisationstheaters Placebo, das mit seinem Spiel einen lebhaften Eindruck in das Leben und Wirken Sr. Maria Droste zu Vischerings vermittelte. Mit einem gemeinsamen Bewegungslied und „fliegenden Herzen“ endete das Programm und mündete in ein ausgiebiges festliches Grillbuffet mit viel Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Am 12. Oktober, ab 11:00 Uhr sind insbesondere Familien mit Kindern eingeladen zum gemeinsamen Familienpicknick und zum Kinderflohmarkt. Diese Aktion wird im Rahmen der Caritaskampagne 2013 auf Initiative des Ska-Treffs ausgerichtet.
Der Ska-Treff mit seine freiwilligen MitarbeiterInnen wird sich um Tische und Bänke sowie um Getränke kümmern. Was jede/r sonst für ein Picknick benötigt, soll selbst mitgebracht werden.

Für die Gestaltung des Kinderflohmarktes wird neben den Verkaufsutensilien lediglich eine Decke benötigt. Alle Teilnehmer werden gebeten, für Ordnung und Sauberkeit zum Abschluss der Veranstaltung zu sorgen.

Es freut sich auf eine bunte und lebendige Nachbarschaftsaktion

Das Ska-Treff-Team

Das Wetter hatte es gut mit allen Mitwirkenden und Besuchern gemeint: über 3000 Kerzen verwandelten den Prozessionsweg, der unmittelbar am Guten Hirten vorbeiläuft, in einen "Lichterweg". Unzählige Besucher erfreuten sich an dieser besonderen Atmosphäre und den unterschiedlichen, gefühlvollen Klängen der kleinen musikalischen Ensembles der Anrainer.
Das Haus vom Guten Hirten kooperierte in mehrfacher Weise mit der veranstaltenden Prozessionsweg-Initiative: Pavillions und Tische wurden zur Verfügung gestellt und an mehreren Punkten des Weges aufgebaut, das Hotel war Anlauf- und Verteilstelle für Organisatoren und Unterstützer und die Bewohner und Schwestern beteiligten sich in großer Zahl beim Singen am Feuer. Ulrike Bastian gestaltete dreimal für eine halbe Stunde das gemeinschaftliche Singen von Mantra-Liedern um den Mittelpunkt des kleinen Lagerfeuers. Es entstand eine einzigartige unvergessliche Atmosphäre, die die Vorbeigehenden zum Einhalten und Mittun anhielt. Frau Fischer, eine Bewohnerin des Hauses, war so angetan, dass sie keine der drei Runden verpasste.
"Schade, dass dieses Ereignis nur alle paar Jahre zustande kommt." So wünschten sich viele Besucher mehr von dieser beschaulichen Stimmung mitten in der Natur.

Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein. Feiern Sie mit uns am Freitag, 6. September ab 15:00 Uhr im Innenhof unseres Hauses.

Die Besucher erwartet ein buntes Bühnenprogramm mit internen und externen Künstlern: Um 15.30 Uhr werden „Mister Speight und das Fräulein Mander“ Schlager der Fünfzigerjahre zu Gehör bringen. Gegen 17.30 Uhr fordert der Sambazug der Kinderheilstätte Nordkirchen Jung und Alt zum Mittanzen auf. Gegen 19.30 Uhr wird „Workers Delight“, eine inklusive Band von Mitarbeitern der Werkstatt für behinderte Menschen in Iserlohn, mit gecoverter Rock- und Popmusik einheizen. Viele Mitmachaktionen für Jung und Alt, der „Kinderspaß“ für die kleinsten Besucher sowie ein kleiner Verkaufs- und Infomarkt runden das Angebot ab. Dabei kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Sr. Maria Droste zu Vischering trat im Alter von 25 Jahren in das Kloster der Schwestern vom Guten Hirten in Münster ein. Wegen ihrer besonderen Fähigkeiten wurde sie bereits als Dreißigjährige zur Oberin des Hauses in Porto/ Portugal ernannt. Dort gab sie der Arbeit der Schwestern und der ökonomischen Situation des Klosters neuen Auftrieb. Sie entwickelte unter schwierigen Bedingungen ein Heim für mehr als 130 Kinder. 1899 verstarb sie nach einer andauernden schweren Erkrankung im Alter von 35 Jahren. In ihrem kurzen Leben und Wirken hat sie viel bewegt und erreicht. Dabei war sie auf besondere Weise angetrieben von der Liebe des Guten Hirten, von der Liebe des Herzens Jesu. Sie wurde am 1. November 1975 selig gesprochen.

Am Sonntag, 8. September um 10:30 Uhr laden wir zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Mauritz mit unserem Bischof Dr. Felix Genn ein.
Anschließend trifft sich die geladene Festgesellschaft im Festzelt am Haus vom Guten Hirten.

Zusammen mit vier Betreuern ging es Mitte Juli in die lang erwartete Ferienfreizeit.

Nach Ankunft am Reiseziel und zufrieden stellender Zimmerverteilung wurde der erste Besuch am Strand unternommen, wo gerade ein Strandfest gefeiert wurde.
Auf einer Bühne spielte eine lateinamerikanische Band.
Eine aus Togo in Westafrika stammende Bewohnerin, war von den lateinamerikanischen Rhythmen so angetan, dass sie von den Sängerinnen prompt eingeladen wurde, oben auf der Bühne mit zu tanzen - was sie zur Freude aller dann auch tat.

An den folgenden Tagen fanden sich natürlich für jede Interessenslage Betätigungsfelder wie schwimmen im Meer oder im Hallenbad, Spaziergänge am Strand, Inselführungen, Fahrradtouren, geführte Wattwanderungen, Stadtbummel sowie Besuche des Schifffahrtsmuseums oder des Pferdehofes. Eine gemeinsame Kutschfahrt über die Insel ließ die Herzen aller höher schlagen.

Über die Tage war eine deutliche Erholung und Entspannung der Langeoog-Urlauber sichtbar und spürbar. Wieder Zuhause angekommen war man sich einig: „Es war eine sehr gelungene Ferienfeizeit, an die sich alle gern erinnern werden.“

Trommeln, Indianertänze und -gesänge klingen am späten Nachmittag durch die Kitaräume. 31 Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren mit Federschmuck und Bemalung übernachten in der Kita und werden Samstagmorgen nach dem gemeinsamen Frühstück wieder abgeholt.

Nach dem Abendessem, einem wärmenden Lagerfeuer und einer spannenden Nachtwanderung mit Büffeljagd fallen unsere „Indianer“ um kurz vor Mitternacht in den wohlverdienten Schlaf.

Ein herzliches „Indianer-Dankeschön“ sagen wir den Auszubildenden der TOP Hotels Münster, die uns einen Ballonkünstler finanzierten, der aus bunten Luftballons Tiere, Tomahawk und Hüte zauberte. Es hat viel Spaß gemacht.

Das spontane Fest im Ska Treff, welches von der Leiterrunde der K. O. T. St. Mauritz in der 72-Stunden-Aktion als solzialer Einsatz für die Menschen des Wohnviertels geplant wurde, war sehr erfolgreich. Über 100 Besucher kamen am Samstag und 50 Gäste und Zuhörer am Sonntagmorgen zum Frühschoppen, der musikalisch von den Violinenkids sehr angenehm und auf hohem Niveau unterstützt wurde.

Nebenbei bauten und gestalteten die Jugendlichen noch eine Spielebox, die künftig öffentlich nutzbar stehen wird und in der Freilandspiele liegen, die man sich kurzfristig ausleihen kann. Auf einer Rasenfläche vor dem Ska Treff, legten die Helfer und Helferinnen ein dreitiliges Hochbeet aus alten Eichenbohlen an. Es soll zur Verschönerung des Wohnviertels beitragen. Eine Frau, die zu Gast war, erklärte sich unvermittelt bereit, die Bepflanzung zu übernehmen.

Die Idee, durch das Fest Nachbarn zusammen zu bringen und den Treffpunkt für sie greifbarer zu machen ist sehr gelungen. Vielen Dank allen Freiwilligen für diesen tollen Einsatz.

Für den großen Garten des Guten Hirten gab es schon lange keine freien Kapazitäten mehr - neben der ganz normalen Arbeit. Seit einiger Zeit wird er nun von den bunt zusammen gewürfelten „Urbanen Gärtnern“ bewirtschaftet, und es ist daraus ein Gemeinschaftsgarten geworden. In kleine Parzellen aufgeteilt, findet jeder Gärtner Raum für seine ureigenste Gartengestaltung und im Gesamtbild sieht das ganze sehr natürlich und gepflegt aus.

Bei wunderschönem Wetter trafen sich am letzten Sonntag die Gartenfreunde in ihrem Garten. Ein besseres Kennenlernen stand dabei im Vordergrund. In lockerer Runde und gemütlicher Atmosphäre - einmal ohne schweißtreibende Arbeit – schmeckte der Kuchen und der Kaffee den 14 Gärtnern ausgezeichnet. Und ein gemeinsames Thema haben sie ja schließlich – den Garten!

Die Jugendleiterrunde des KOT St. Mauritz, mit 12 bis 15 Jugendlichen, will in diesem Jahr innerhalb der 72-Stunden-Aktion ein Nachbarschaftsfest im Ska Treff auf die Beine stellen. Nachbarn, Bewohner des Viertels zusammen zu führen und miteinander ins Gespräch zu bringen ist ein Ziel dieser Aktion.

Innerhalb von 72 Stunden werden die Jugendlichen das Fest planen, durchführen und nachbereiten. Genaue Details sind daher noch nicht bekannt.

Was feststeht, ist der Termin: Samstag, 15. Juni ab 15:00 Uhr!

Und was auf einem Fest natürlich nicht fehlen darf, sind Speisen und Getränke, auch diese sind garantiert!!! Die Gruppe „Von-Mensch-zu-Mensch Mauritz“ wird vor Ort sein und auch der regelmäßige Ska-Treff-Gast, Bezirkspolizist Horst Kisnat wird für die Öffentlichkeit ansprechbar sein.

Lassen wir uns überraschen, was die Jugendlichen sich ausdenken!
Herzliche Einladung zum Mitfeiern!

Die Givebox an der Skagerrakstraße zu erhalten, darum geht es beim nächsten Treffen der "Givebox-Freunde" im Ska Treff. Am Montag, 10. Juni um 17:00 Uhr sollen Zwischenergebnisse zusammen getragen und das weitere Vorgehen besprochen werden. Herzliche Einladung an alle interessierten Mitbürger und Mitbürgerinnen!

Zum Hintergrund:
Das Ordnungsamt der Stadt Münster hatte zur Räumung der Givebox auf dem öffentlichen Platz an der Skagerraktraße aufgefordert. Vorübergehend hat die Box Asyl am Hotel vom Guten Hirten (Mauritz-Lindenweg 61) gefunden. Bürger haben, größtenteils selbstinitiativ, bis zu 300 Unterschriften für die Givebox gesammelt und zeigen ein deutliches Interesse an ihrem Erhalt.

Eine Spende von 390 € durfte Michael Bastian für das Haus vom Guten Hirten von Olympiasiegerin Ingrid Klimke (Bild links) entgegen nehmen.

Einmal im Monat haben 40 Besucher des Turnierstalls Klimke die Möglichkeit, einen „ganz normalen Trainingsmorgen“ zu erleben. Wie das alltägliche Training der Pferde aussieht, welchen jeweiligen Ausbildungsstand sie haben wie individuell gearbeitet wird, wird den Gästen anschaulich erläutert.

Für einen Trainingsvormittag zahlen die erwachsenen Zuschauer ein Entgelt in Höhe von 50 €/ Kinder 25 € pro Person. 20 % davon werden regelmäßig für einen guten Zweck an wechselnde Empfänger gespendet.

Im Monat Mai profitieren die Bewohner und Bewohnerinnen des Haus vom Guten Hirten von diesem Geld. Einige werden in diesem Jahr in eine Ferienmaßnahme nach Langeoog fahren die damit unterstützt wird. Herzlichen Dank!

Schon häufiger haben die Kinder der Kita Sterntaler die Seniorinnen des Pflegebereiches besucht. Dieses Mal hatten sie Frühlings- und Sommerlieder vorbereitet. Erstmals draußen im Innenhof sang Andrea Bitting mit den Kindern die gut eingeübten Lieder vor.

Für die älteren Damen war dies ein Highlight: Kindergesang bei strahlendem Sonnenschein. Sie waren sehr angetan und konnten auch einige Lieder mitzusingen. Seit ein paar Jahren besuchen die Kinder zu besonderen Zeiten, wie Weihnachten und Ostern die „Omas“, wie sie sie nennen. Von beiden Seiten sollen diese Besuche gerne häufiger sein, aber es will alles gut geplant sein, da beide Bereiche ihre festen Tagesstrukturen haben.

Zwei der älteren Damen haben sich auch schon mal auf den Weg in die Kita gemacht, um die Kinder zu besuchen. Auch so herum scheint es also Spaß zu machen.

Erstmals haben 15 Jungen den Boy’s Day im Haus vom Guten Hirten verbracht und sich fünf verschiedene frauenspezifische Berufsbilder angeschaut. Je drei Jungen waren in der Kita, im Pflegebereich, im Beschäftigungsbereich, in der Hauswirtschaft sowie im Hotel und nahmen am Alltagsprogramm ihres jeweiligen Bereiches teil. Sie bekamen darüber hinaus auch umfassende Informationen zu Ausbildungsdetails und Besonderheiten dieses Berufes.

Auch drei Schüler mit Handicap hatten die Möglichkeit, sich einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen, so auch Kotteiba Alomari (Foto), Schüler der Regenbogenschule Münster. Im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme – Beet im Garten umgraben – packte er zusammen mit seinen KollegInnen und den BewohnerInnen aus dem Beschäftigungsbereich kräftig mit an.

Die MitarbeiterInnen aller Bereiche waren positiv überrascht und sehr erfreut über das rege Interesse der Schüler und ihren Tatendrang und können sich gut vorstellen, diese Aktion nächstes Jahr wieder zu unterstützen.

Kotteiba kann sich nach dem Boy’s Day gut vorstellen ein Praktikum im Haus vom Guten Hirten zu absolvieren.

Alle Schüler haben aber an diesem Schnuppertag einen konkreten Eindruck von der Arbeitswelt bekommen.

Da der Startschuss diesmal exakt eine Woche später als in den Jahren zuvor fiel, starteten zwei Bewohner und fünf MitarbeiterInnen, mit der vagen Hoffnung auf etwas wärmeres Wetter, am 16. März in dieses Rennen. Bereits beim Warmlaufen auf der Tartanbahn des Sportplatzes an der Sentruper Höhe war klar, dass der Wettergott kein Läufer sein konnte, da sich die Außentemperatur auf Kühlschrankniveau befand.

Trotz alledem und vor allem Dank der lautstarken Unterstützung der BewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus dem Pelletier- und Johannes-Eudes-Hauses, die zahlreich zum Anfeuern angereist waren, erzielten die LäuferInnen unseres Hauses tolle Ergebnisse.

Martin Schauß sauste bereits nach 22:52 Minuten über die Ziellinie; dicht gefolgt von Daniel Feldmann, Philipp Hellenkamp und Fabian Aupert. Mit 28:51 Minuten war Maria Wefers auf schnellen Beinen unterwegs und wurde zielstrebig von Johanna Albrecht und Claudia Multhaupt verfolgt.

Im Anschluss durfte die gesellige Runde bei Pommes, Würstchen und Getränken nicht fehlen, wobei bereits das Gespräch vom Firmenlauf im nächsten Jahr die Runde machte..!

Eigentlich hatte niemand so richtig Ahnung, wie das geht, eine Kräuterspirale zu bauen. Azubis der Tophotels Münster und BewohnerInnen des Haus vom Guten Hirten trafen zusammen, um sich gemeinsam daran zu machen.

Unter der fachlichen Anleitung von Michael Szarafinski, dem Gärtner des Mövenpickhotels und dem Projektkoordinator des Hauses, Michael Bastian, fanden sie eine gute Basis der Zusammenarbeit, und heraus kam ein perfektes Ergebnis.

Eine Kräuterspirale, die nicht nur zweckmäßig für die Küche und Kochprojekte des Hauses ist, sondern auch eine sehr schöne optische Bereicherung für den Innenhof darstellt.

Ein herzlicher Dank an alle Helfer, besonders auch an die Azubis der Tophotels Münster, die das mit ihren finanziellen Mitteln aus sozialen Projekten und dem tatkräftigen Einsatz möglich gemacht haben.

Patricia Schrade (rechts) leitet den Fairhandel der Schwestern vom Guten Hirten in Münster.
Sie innerhalb ihrer Tätigkeit auch Kontakt mit den internationalen Kooperationspartnern des Ordens. Kürzlich konnte sie Schwester Elise Rasch (Mitte) und Schwester Louise Horgan in den Verkaufsräumen begrüßen.

Schwester Elise arbeitet in Amersfoort (Holland) und zuständig für Fair-Trade-Einkauf und -Vertrieb der Organisation in Europa. Die irische Schwester Louise arbeitet in Bangkok (Thailand) zusammen mit Frauen und Mädchen, die die Produkte in den Ausbildungszentren der Schwestern anfertigen.

Der Besuch von der Quelle war sehr inspirierend und lieferte einen lebendigen Hintergrund, was Patricia Schrade und ihren Mitarbeiterinnen für ihre tägliche Arbeit sehr viel bedeutet. Nur ein Gegenbesuch in Thailand könnte das noch toppen. Eine Erweiterung der Produktpalette kam auf diese Weise auch noch dazu.

Detaillierte Informationen zum Fairen Handel „Sharing Fair“ der Schwestern vom Guten Hirten und einen kleinen Einblick in die Produktpalette finden Sie unter www.guterhirte.de/trade.html.

Am Montag, 15. April werden Auszubildende einiger Tophotels Münsters in Zusammenarbeit mit BewohnerInnen des Haus vom Guten Hirten und unter Anleitung eines erfahrenen Gärtners eine Kräuterspirale bauen. Sie soll auf dem Innenhofgelände des Hauses vom Guten Hirten entstehen.

Die Auszubildenen der Top-Hotels Münster (9 Hotels) haben sich organisiert und treffen sich regelmäßig, um soziale Projekte ins Leben zu rufen und auch tatkräftig zu unterstützen.

Eine ihrer Aktionen war das Backen und Verkaufen von Plätzen an den jeweiligen Rezeptionen ihrer Hotels, woraus sie insgesamt einen Erlös von ca. 1000 € erzielten.

Von diesem Geld profitiert dieses Mal das Haus vom Guten Hirten. Die Kräuterspirale ist schon lang geplant und wird den Kochprojekten und der Großküche der Einrichtung zur Verfügung stehen.

Stadtprinz Thorsten I. (Geuting) samt Gefolge erfreute die Feiergesellschaft mit einem erfrischenden Song und auch das Jugendprinzenpaar Pia I. und Julius I. ließ es sich nicht nehmen den Jecken seine majestätische Aufwartung zu machen.

Die feiernden konnten sich wieder gut mitnehmen lassen von der Musik der Nachbarschaftsband „Greta B.“, die gute Laune und karnevalistische Stimmung verbreitete. Und was wäre so ein Fest ohne professionelle Tanzeinlagen, die sehr ansprechend vom I. Gievenbecker Tanzcorps präsentiert wurden.

Zum ersten Mal dabei und deshalb ein ganz besonderes Highlight war der Auftritt der Hausband vom Guten Hirten „WIR“ mit bekannten Songs. Lena Klein, Mitarbeiterin des Hauses begleitet das Bandprojekt seit einem halben Jahr und alle Mitwirkenden sind sehr aufgeschlossen für weitere interessierte Bandmitglieder, gerne auch zunächst nur zum Schnuppern (Ansprechpartner: Michael Bastian: bastian@guterhirte.de).

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Karnevalsgesellschaft Groß Mauritz, die sich schon seit vielen Jahren für den gemeinsamen Karneval einsetzt!

Die Initiativen, die die Räume des Ska-Treffs bereits regelmäßig nutzen, werden sich vorstellen.

Im Ska-Treff bekommen Bürger des Viertels Raum für eigene Ideen. Wir wollen uns Zeit nehmen, Raum für Begegnungen zu schaffen, nachbarschaftliche Netzwerke aufzubauen, das soziale Miteinander und Umfeld zu gestalten. Wir wünschen uns einen lebendigen Austausch und ein kreatives Zusammensein.

Der Ska-Treff-Rat

Zarah W. wohnt seit gut einem Jahr im Haus vom Guten Hirten. Im Sommer 2012 suchte die FH Münster für ein Praxisprojekt des Fachbereichs Soziale Arbeit Interessierte für ein inclusives Tanzprojekt mit Namen „Eznerg – Jeder ist ein Tänzer“.

Frau W. hatte großes Interesse daran gefunden. Gemeinsam mit acht weiteren Tänzer/innen mit einer Behinderung oder psychischen Erkrankung und 11 Studierenden des Fachbereiches Soziale Arbeit hat sie dieses Projekt unter Leitung von Cora Georgi mitgestaltet.

Thematisiert wurde der Umgang mit den eigenen Grenzen. Genauer versuchten die Tänzer ihre Gefühle mit Grenzerfahrungen in der Bewegung zum Ausdruck zu bringen. Nicht zuletzt ging es auch darum, dass Menschen mit und ohne Behinderungen so etwas sehr beeindruckend gemeinsam inszenieren können.

Wie muss man sich das vorstellen? Folgende eindrucksvolle Kritik von Peter Sauer, Westfälische Nachrichten war da zu lesen: „Das Stück „Eznerg“ (Grenze rückwärts gesprochen) fasziniert von Anfang an, da alle Darsteller mit viel Herzblut und großer Ausstrahlung zu modernen Rock-, Pop- und Gothic-Songs die Bühne rocken. (…) Ob im Gruppentanz, mit Tüchern, oder in der Solo-Performance: Sie sprechen mit jedem Move fast schwerelos das aus, wo die Welt der Wörter endet und das mit tollem Rhythmus- und Körpergefühl. In den subtil-poetischen Spielszenen zeigen Behinderte und Nicht-Behinderte, wie sie ihre Schwächen zu Stärken machen und über sich selbst hinauswachsen…

Beide Vorstellungen am 18. und 19. Dezember auf der Studiobühne am Domplatz waren restlos ausverkauft. Das Publikum war begeistert und mit Standing Ovations zollten sie den Darstellern ihre Bewunderung und Anerkennung.

Auch Frau W. war begeistert: „ Es hat mir großen Spaß gemacht und ich habe mich sehr wohl gefühlt mit all den anderen. Das Projekt ist jetzt leider zu Ende, gerne würde ich weiter tanzen. Vielleicht gibt es bald mal wieder eine Möglichkeit?!“

Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter www.jeder-ist-ein-tänzer.de.

Am Freitag, 25. Januar 2013 sind alle Jecken des Viertels herzlich eingeladen zur Karnevalssitzung im Pfarrheim St. Mauritz. Die Organisatoren - die Karnevalsgesellschaft Groß Mauritz und das Haus vom Guten Hirten - würden sich freuen, auch neue Gesichter zu sehen und eine bunt gemischte Karnevalsfeier zu erleben - ob mit oder ohne Verkleidung!

Der Ehrenpräsident der KG Groß Mauritz, Manfred Hermsen, wird ab 16:00 Uhr durch die abwechslungsreichen Programmpunkte führen. Als prominente Besucher werden Stadtprinz Thorsten I. samt Gefolge und das Jugendprinzenpaar Pia I. und Julius I erwartet. Das offizielle Programm endet mit einem gemeinsamen Abendimbiss gegen 19:00 Uhr - der Eintritt ist frei.

Helau und herzlich willkommen!

Ungefähr 100 Interessierte kamen zum gemütlichen Jahresausklang und bildeten teilweise lange beschirmte Schlangen vor der Grillstation. Stockbrotbacken am offenen Feuer, Glühwein und Kinderpunsch taten ihr Übriges für eine wohlige Stimmung.

Bewohner und Mitarbeiter hatten zuvor für das regenfeste Ambiente gesorgt, Pavillions aufgestellt und sogar die Sonnenschirme hervorgeholt, die den Besuchern Schutz gegen das Nass von oben boten.

Wieder geht ein Jahr zu Ende - das Haus vom Guten Hirten wünscht ein frohes und gesundes Jahr 2013!

Die Spendengelder kamen aus Eintrittsgeldern, Sponsorengeldern und einer Tombola beim diesjährigen MÜNSTERlandball des Rotaract Club zusammen.
Seit dem 2. September 2012 leisten die Mitglieder des Clubs samstags ihren Dienst beim Cafeteria-Angebot des Hauses. Neben tatkräftiger organisatorischer Hilfe bereiten sie auch konkrete Angebote, wie Tanztees, Waffeln backen, Geschichten vorlesen und gemeinsames Singen vor.

BewohnerInnen freuen sich sehr über das regelmäßige Engagement der vier bis fünf jungen Leute, die einmal im Monat ein besonderes Programm im Haus anbieten. Nun konnten sie auch noch diese großartige Unterstützung in finanzieller Form mit Freude entgegen nehmen. Der Rotaract Club Münster will sich auch im nächsten Jahr wieder aktiv und kreativ im Guten Hirten einbringen.

Neben „Olaf dem Elch“, einer kleinen Weihnachtsgeschichte und adventlicher Hausmusik, stand wieder ein besonderes Menü auf dem Programm, welches sich Krystyna Schulte (Bild rechts) und Tatjana Martens (links) schon im Herbst überlegt hatten.

Schon seit drei Jahren kochen die beiden einmal im Jahr ehrenamtlich für diese Adventsfeier im Pelletierhaus. Mit den Vorbereitungen für das Fest sind alle Beteiligten gleichermaßen beschäftigt. Es musste eingekauft werden (Großmarkt), Einladungen entworfen und verteilt und Dekoration geplant und erstellt werden.

In vier Stunden zauberten die beiden Köchinnen für 40 Personen mit ausschließlich frischen Zutaten verschiedenste Schnitzelkreationen – auch für Vegetarier – Champingnons, Ofenkartoffeln, gegrilltes Gemüse und je eine helle und dunkle Schokocreme.

Unter der Begleitung der pädagogischen MitarbeiterInnen bereiteten die BewohnerInnen derweil die festliche Dekoration der Tische und des Raumes vor. In einer heimeligen, adventlichen Atmosphäre bescherten Krystyna Schulte und Tatjana Martens den Gästen ihr Menü, welches ohne Frage, großen Anklang fand.

Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten ist, dass sich alle auf dieses Feier freuen und gerne gemeinsam bei den Vorbereitungen mithelfen. So entsteht ein besonderes Gefühl der Verbundenheit mit welchem sich alle gut auf Weihnachten vorbereiten können.

Viele Besucher interessierten sich am Allerheiligentag für die Produkte des Basars - Eigenprodukte des Hauses, Handarbeiten der Schwestern und Fairhandelsprodukte - und ließen sich gerne mit Kaffee und frischen Waffeln im Hotel verwöhnen.

Insgesamt kamen 4.780 € für die Aufgaben der Schwestern vom Guten Hirten in Mozambique zusammen. Sr. Antonia (Oberin Münster) und Herr Schrade (Geschäftsführender Leiter des Hauses Münster) bedanken sich ausdrücklich bei allen freiwilligen Helfern, Besuchern und Unterstützern für dieses sehr gute Ergebnis.

Die neue Gruppe "Von Mensch zu Mensch" Mauritz lädt ein zur offenen Runde im Ska-Treff (Skagerrakstraße 2) am Montag, 12. November 2012 ab 17:30 Uhr. Haben Sie noch ein Zeitfenster, in dem Sie sich für andere engagieren möchten? Oder sind Sie in der Situation, Hilfe von anderen zu benötigen? In beiden Fällen ist die Gruppe "Von Mensch zu Mensch" offen für Ihre Ideen oder Anfragen.

Künftig gibt es die offene Sprechstunde der Gruppe von "Mensch zu Mensch" im Ska-Treff an jedem ersten Dienstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr.

Herzlich willkommen!

Allerheiligen, Donnerstag 1. November ab 17:30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen zum Singen am Feuer mit Ulrike Bastian (Heilpraktikerin) im Innenhof des Hotels.

Dieses offene Angebot ist für Menschen, die gerne singen und sich auf die wohltuende und kraftvolle Wirkung von Mantras und ähnlichen Liedern einlassen möchten. (Mantras sind sehr alte, gebetsähnliche Gesänge, denen man heilende Wirkung nachsagt.

Herzlich willkommen!

Wie jedes Jahr am Allerheiligentag (1. November) bieten die Schwestern vom Guten Hirten ihre selbstgemachten-/gebackenen Artikel zum Kauf an. Auch Produkte aus dem Fairhandel der Schwestern sind wieder dabei. Der Erlös aus dem Basar geht an das Missionsprojekt Mozambique der Schwestern vom Guten Hirten.

Herzlich willkommen am 1. November in der Zeit von 10:30 bis 17:00 Uhr.

Ab 13:00 Uhr gibt es frische Waffeln.

Das Haus vom Guten Hirten nimmt wieder gut erhaltene
Altkleider für Königsberg (Russland) entgegen am

Freitag, 26. Oktober in der Zeit von 12:00 bis 16:00 Uhr und
Samstag, 27. Oktober in der Zeit von 9:00 bis 16:00 Uhr

an den Garagen in der Einfahrt zu den Parkplätzen.

Am Samstag, 20.10. um 16:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen zur Erntedankfeier unter dem Thema "Gott hat uns das Brot gegeben doch wir sind seine Hände!" Natürlich darf beim Erntedankfest der kulinarische Teil nicht fehlen, so ist für das leibliche Wohl auch gesorgt. Herzlich willkommen!

am Samstag, 29. September ist es soweit. In der Zeit von 9 bis 16 Uhr haben interessierte Freiwillige die Möglichkeit im Haus vom Guten Hirten sogenannte Give-Boxen zu bauen.

Give-Boxen sind Holzkisten im Telefonzellenformat, in denen Gegenstände wie Bücher oder Kleidung zum Tausch angeboten werden können. Die Give-Boxen sollen später im Stadtgebiet Münster verteilt aufgestellt werden.

Haben Sie Zeit an diesem Tag, dann heißen wir Sie herzlich willkommen mitzutun und ihre Fähigkeiten einzusetzen. Für Verpflegung ist gesorgt!

Weitere Infos zum Freiwilligentag finden Sie unter: www.freiwilligenagentur-muenster.de

Ein offenes Angebot für Menschen, die gerne singen und sich auf die
wohltuende, heilsame Wirkung spiritueller Lieder einlassen möchten.

Wann: Freitag, 21.09.2012, 19.00 Uhr
Wo: Draußen, Ecke Prozessionsweg/ Mauritz-Lindenweg 61
Leitung: Ulrike Bastian, Heilpraktikerin (www.meinlebenslied.de)

Kosten: freiwillige Spende

Die Intitiative "Von Mensch zu Mensch" engagiert sich für eine lebendige Nachbarschaft und möchten gerade die älteren Mitbürger unterstützen und begleiten, z. B. durch Besuche, Spaziergänge, Spiele (keine Haushaltshilfe oder Pflege). Wie das im Stadtteil Mauritz aussehen kann, darüber will die gerade neu entstehende Gruppe gerne informieren am Montag, 17. September ab 17:00 Uhr im Ska-Treff (Bürgertreff an der Skagerrakstraße 2). Herzliche Einladung!

Die Schwestern vom Guten Hirten haben ein Positionspapier u. a. zum Thema Ökologie entwickelt. Im Rahmen ihres „Umweltprojektes“, wurde in einer hausinternen Infoveranstaltung, mit Schwester Roswitha Wanke und Frau Gerlinde Harttmann, einer freiwillig engagierten Mitarbeiterin, nun ausführlich dazu informiert.
Sowohl BewohnerInnen als auch Schwestern, MitarbeiterInnen und freiwillig engagierte MitarbeiterInnen waren sehr daran interessiert.

In der ersten Hälfte des Vortrages zeigten die Referentinnen den Bezug der Schöpfungsgeschichte zu Umweltthemen auf.
Im zweiten Teil wurden viele konkrete Infos vermittelt und Themen diskutiert, wie z. B. zu der steigenden Umweltbelastung, den deutlich knapper werdenden fossilen Energien und Chancen und alternativen Möglichkeiten und nicht zuletzt zu unserem Verbraucherverhalten und Alternativen dazu. Hier die Leitlinien für umweltgerechtes Handeln
"Grüner Faden" der Schwestern vom Guten Hirten.

Die Veranstaltung war sehr anregend und hatte einen hohen Anteil an Austausch. Um die Thematik in der Einrichtung weiterhin lebendig zu halten wird eine weitere Streuung in den einzelnen Bereichen unbedingt angestrebt.

Krystyna Schulte ist Mitarbeiterin im tagesstrukturierenden Beschäftigungsbereich des Haus vom Guten Hirten. Sie arbeitet zusammen mit den BewohnerInnen u. a. im hauswirtschaftlichen Zweig. Zu den Aufgaben gehören das Marmeladenkochen verschiedenster Geschmacksrichtungen und eigener Kreationen sowie das Backen von Kuchen und herzhaften Backwaren. Die WDR Lokalzeit Münsterland sendete innerhalb eines halben Jahres zwei Berichte, in denen das Koch- und Backteam „mitspielte“. Einmal ging es um die Teilnahme am NRW-Marmeladenwettbewerb, in dem das Team
den 2. Platz erreichte und ein weiteres Mal berichtete der WDR im Kuchenbuffet über die Herstellung einer Spargelquiche.

Diese Filme können Sie auf Nachfrage auch im Haus vom Guten Hirten ansehen.

Trommeln können sprechen. "Currywurst, Currywurst, Alkohol, Arzt" - 21 Percussionisten sprechen es langsam im Chor vor. Mit der korrekten Betonung wird daraus ein richtiger Rhythmus. Und sogar noch mehr: Gruppenleiter Christoph Cho trommelt vor, der Bongochor antwortet. Aus Tönen von Percussionsinstrumenten entstehen innerhalb kürzester Zeit Musikstücke.

Aus dem Haus vom Guten Hirten haben sich 11 BewohnerInnen und MitarbeiterInnen - wie schon seit vielen Jahren - zum diesjährigen Musikprojekt auf den Weg nach Saarbrücken gemacht.
Drei Tage probten die Projektgruppen Chor, Bigband, Rockbands, Beatboxer, Rapper und die Trommelgruppe mit ihren Workshopleitern im Rahmen des Musikprojekts der Bundesjugendhilfe in den Räumen der Jugendkirche St. Elisabeth. „Nach zwei Tagen taten mir schon die Hände weh“ erinnert Marcel W., der sich den Trommlern angeschlossen hatte, „aber es hat voll viel Spaß gemacht“.
Herausgekommen ist ein Konzert, das die Erwartungen der Kinder und Jugendlichen übertroffen haben dürfte. Mit einem dreistündigen Programm feierten die TeilnehmerInnen zusammen mit Ihren Gästen ein mitreißendes Fest. Ob Hardrock-Klassiker oder Hits aus den Charts: die Trommler haben den Kirchensaal zum Konzertsaal umfunktioniert. Und egal welche Gruppe gerade spielte, sofort bildete sich eine Menschentraube vor der Bühne.
Mando, der deutsche Meister im Beatboxen zeigte den Musikern, dass es zum Musizieren nicht unbedingt Instrumente braucht. Mit dem Mund beatboxte er "Zombie" von der Band The Cranberries. Dann gesellte er sich zu den Rappern, die Deichkinds "Remmi Demmi" und "Mein Ding" rappten und zum Schluss die Bühne stürmten. Ihr "Ding" war klar: Musik machen und dabei Spaß haben - das machte diesen Workshop aus.
Marcel W. resümierte begeistert: „Super Stimmung und super Organisation, ich bin immer wieder dabei!“

Sechs TeilnehmerInnen aus dem Haus vom Guten Hirten - BewohnerInnen und MitarbeiterInnen - besuchten den Inklusionsfachtag, der veranstaltet wurde von der Regionalkonferenz zur Weiterentwicklung von Menschen mit geistiger Behinderung in Münster und Selbstvertretungsgruppe WIM (Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten in Münster) in Kooperation mit der Stadt Münster.
Es wurden verschiedene Workshops zu den Themen Arbeit, Wohnen, Verkehr, Gesundheit, Kirche, Gespräch mit Politikern aus Münster und zu Neuen Formen politischer Arbeit angeboten.

Eine Teilnehmerin der Gruppe „Gespräch mit Politikern aus Münster“ berichtete begeistert:
„Ich fand es toll, dass die Politiker uns zugehört haben, dass sie sich auf unsere Probleme eingelassen und auch wahrgenommen haben, wie unsere Realität aussieht. Das heißt, sie haben z. B. von uns erfahren, was ein Beschäftigter in einer Behindertenwerkstatt tatsächlich verdient oder, dass Menschen, die in einem Wohnheim leben und von einem Kostenträger unterstützt werden nicht so Müll vermeiden können, wie sie wollen, weil regelmäßige Einkäufe auf dem Wochenmarkt aus finanziellen Gründen nicht angesagt sind.“

Eine Powerpointpräsentation von Herrn Prof. Dr. Kai-Uwe Schablon von der KatHo mit dem Titel „Was ist Politik?“ fanden die meisten Teilnehmer sehr ansprechend und informativ, da er seinen Vortrag in einfacher und verständlicher Sprache hielt. „Ich habe alles verstanden und habe jetzt eine Idee, was sich alles hinter dem Begriff Politik verbirgt", so das Fazit einer Teilnehmerin, die sehr zufrieden nach Hause ging.

Nach einem 1. Infotreffen sind zwei weitere Treffen zur Gründung einer neuen "Von-Mensch-zu-Mensch-Gruppe" im Ska-Treff geplant:

Montag, 14. Mai 2012 von 17:00 - 19:00 Uhr und
Montag, 21. Mai 2012 von 17:00 - 19:00 Uhr.

Herzliche Einladung an alle Interessierten Bürger!

Am Montag, 7. Mai 2012 von 17:00 bis 19:00 Uhr bietet der Ska-Treff
eine Informationsveranstaltung zur Gründung einer weiteren "Von Mensch zu Mensch" -Gruppe im Mauritz-Viertel an.

Die Initiative "Von Mensch zu Mensch" ist eine kommunale Stiftung des Magdalenenhospitals und des Sozialamtes Münster. Sie will helfen, dass Menschen ihr nachbarschaftliches Zusammenleben lebendig gestalten können und dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst selbststängig in ihrem gewohnten Umfeld leben können.

Nährere Infos dazu finden Sie unter www.mensch-muenster.de.

Ab 9:00 Uhr sind interessierte Bürger Münsters eingeladen zum inklusiven Fachtag, veranstaltet von der Regionalkonferenz zur Weiterentwicklung von Menschen mit geistiger Behinderung in Münster und Selbstvertretungsgruppe WIM (Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten in Münster) in Kooperation mit der Stadt Münster.
Auch BewohnerInnen und Mitarbeiter aus dem Haus vom Guten Hirten sind mit dabei.

An diesem Tag kann man:

- lernen, wie Politik in Münster funktioniert
- Informationen zu bereits bestehenden Gruppen bekommen
- sich überlegen, selber aktiv zu werden
- an Beispielen lernen, wie man versuchen kann einen Wunsch oder eine Idee in Münster umzusetzen
- kreativ sein
- die nächste 5.-Mai-Aktion im nächsten Jahr aktiv mitplanen

Detaillierte Infos dazu finden Sie unter: www.inklusion-in-muenster.de

Zu einem Treffen aller Angehörigen der BewohnerInnen lädt das Haus vom Guten Hirten ein am 4. Mai in der Zeit von 15:30 bis 18:00 Uhr in den Konferenzraum.

Dann ist viel Zeit für ein gegenseitiges Kennen lernen bei Kaffee und Kuchen, für die Vorstellung der Ziele der Initiative der Freunde vom Guten Hirten sowie neueste Informationen aus der Wohneinrichtung.

Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag.

Es wird über Inhalte und Themen für den kommenden Angehörigennachmittag im Mai beraten. Neue Interessenten sind herzlich willkommen.

Da waren viele der BewohnerInnen mit im Boot, als es pünktlich zum Frühlingsanfang hieß, "wir machen unseren Innenhof frühlingstauglich!"
Wilm Weppelmann (Bild rechts), der Initator, verfolgt mit seiner Aktion "Völker aller Gärtner vereinigt euch - gemeinsam gärtnern für einen guten Zweck!" das Ziel, die garten- und naturinteressierten Menschen auch über den eigenen "Gartenrand" schauen zu lassen und dazu zu motivieren, Zeit zu investieren, um auch anderen Menschen an der Gärtnerfreude teilhaben zu lassen. Davon haben nun auch die BewohnerInnen im Guten Hirten profitiert. Mit ihrem "grünen Daumen" oder gar 10 schwarzen Fingern dokumentieren sie ihre Freude an dieser Aktion. Vielen herzlichen Dank und viel Erfolg weiterhin für dieses einzigartige Projekt!

Viele Interessierte machten sich am Sonntag auf den Weg in die Kindergruppe Sterntaler. Wie sich herausstellte nicht nur zum Stöbern nach gut erhaltenen Spielsachen und Kinderkleidung. Auch das gemeinsame Kaffeetrinken und Kuchenessen zog viele Familien am Nachmittag an. Zahlreiche und verschiedenste Kuchenspenden von den Eltern der Kinder sorgten für ein ein gutes Ergebnis in der Kita-Kasse. Mit über 600 € können nun neue Maßnahmen am Außenspielgelände vorgenommen werden. Herzlichen Dank allen großen und kleinen HelferInnen.

Am Sonntag, 18. März 2012 in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr veranstalten Eltern, Kinder und MitarbeiterInnen der Kita Sterntaler in den Gruppenräumen der Kita ihren jährlichen Flohmarkt. Neben den günstigen Spielsachen und Kleidungsstücken gibt es natürlich auch die Möglichkeit Kaffee zu trinken, Kuchen und Waffeln zu essen (auch zum Mitnehmen) und miteinander ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung!

Wie jedes Jahr, machen sich MitarbeiterInnen und BewohnerInnen des Guten Hirten joggend oder walkend auf den Weg. Am Samstag, 10. März um 16:30 Uhr geht es los. Treffpunkt ist der Sportpark Sentruper Höhe (Theo-Breider-Weg) in Münster. Interssierte, die gern mitmachen möchten sind herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin: Claudia Multhaupt, Tel. 0251/ 3787-621.

„Na klar, sind wir gut drauf!“, so die Antwort auf die obligatorische Einstiegsfrage. Für viele BewohnerInnen ist das Karnevalsfest ein Highlight im Jahr. So füllte sich der Saal im Nu mit den jecken Gästen.

Mit tollen, einfallsreichen Verkleidungen, präsentierten sich die, BewohnerInnen und haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen im närrisch geschmückten Pfarrsaal von St. Mauritz. Auch aus der Pfarrgemeinde und Nachbarschaft waren Gäste gekommen und natürlich die Mitglieder der KG Groß Mauritz, mit ihrem Ehrenpräsidenten Manfred Hermsen, der durch das Programm des Abends führte.

Die Akteure des bunten Programms begeisterten die Festgesellschaft zunehmend, darunter die Aaseeküken und Aaseesternchen, Christine Laudick mit Karnevalshits sowie das Männerballett „Die Wellenbrecher der NZA“ und nicht zuletzt die hochherrschaftlichen Gäste Stadtprinz Markus I. samt Gefolge und das Jugendprinzenpaar Mayleen I. und Marius I.

„Greta B.“, die Band aus der Nachbarschaft, in der auch Mitarbeiter mitwirken, ist mit Stimmungs- und Schunkelliedern unentbehrlich in der jecken Veranstaltung.

Besonders spannend ist es, wenn auch BewohnerInnen zum Programm beitragen. So unterhielten Dieter Schmithausen und Melanie Döring die Zuschauer glänzend mit dem Sketch „Das Frühstücksei“ von Loriot. In der anschließenden Disco heizte der „Hirten-DJ“ Werner Lüppens den Gästen nochmal richtig ein und sie bildete den krönenenden Abschluss des diesjährigen Karnevalsfestes.

Das war ein spannendes und mitreißendes Erlebnis: Zehn freiwillige MitarbeiterInnen des Guten Hirten wurden zum Dankeschön für ihre ehrenamtliche Arbeit zu einem Heimspiel des Volleyball-Bundesligisten USC Münster gegen den SV Sinsheim im „Volleydrom“ in Berg Fidel eingeladen und durften auf den Ehrenplätzen der „Aktion Tribüne Mensch“ Platz nehmen.

Die Stadtwerke, die die „Aktion Tribüne Mensch“ in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Münster und dem USC ins Leben gerufen haben, übernahmen für die Gruppe die Kosten der Karten, der Busfahrt zur Sporthalle sowie kleine Snacks und Getränke in der Sporthalle.

Für die freiwillig engagierten MitarbeiterInnen, die sich normalerweise kaum begegnen war das eine schöne gemeinschaftliche Aktion. Mit ihrem Einsatz helfen sie, den Alltag der BewohnerInnen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen bunter und abwechslungsreicher zu gestalten. Aufgaben wie Musik- und Gesangsunterricht sowie Deutschunterricht, Unterstützung bei der Arbeit im Second-Hand-Laden oder im Ska-Treff, das Begleiten des Cafeteriadienstes und die Begleitung mancher BewohnerInnen zu individuellen Veranstaltungen, nehmen die Ehrenamtlichen regelmäßig wahr.

In der großen Fangemeinschaft mitzufiebern, lauthals anzufeuern und zu jubeln, was dazu noch mit einem Sieg von 3:0 für den USC belohnt wurde, war schon ein tolles und außergewöhnliches Event. Dafür möchten sich die Freiwilligen herzlich bei den Sponsoren bedanken.

Kaum liegt das Weihnachtsfest hinter uns, naht schon die jecke Zeit. Bereits am 3. Februar feiert der Gute Hirte zusammen mit der Karnevalsgesellschaft Groß-Mauritz im Pfarrsaal von St. Mauritz. Ab 16:00 Uhr führt der Ehrenpräsident der KG, Manfred Hermsen, durch ein buntes und abwechslungsreiches Programm, in dem auch der Stadtprinz Markus I. mit seinem Gefolge begrüßt wird. Danach ist Zeit für einen kleinen Imbiss und der närrischen Disko. Alle Interessierten - besonders auch die Pfarrgemeinde St. Mauritz - sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen.

„Wider dem absurden Müllwahn“ ist die Devise der Initiative „Transition Town Münster“. „Transition Town“ steht für den „Wandel einer Stadt“ und ist seit Gründung im englischen Totnes 2006 zu einer in über 380 Städten weltweit aktiven Nachhaltigkeitsbewegung angewachsen.

Eine Zielsetzung ist es, noch verwertbare Lebensmittel vom Wochenmarkt und den Händlern zu sammeln und in Gemeinschaft zu kochen, zu essen und dabei Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. Dieses offene Angebot möchte Menschen ohne Arbeit und wenig Geld, Menschen, die Kontakt suchen oder einfach jene, die gerne mit anderen kochen wollen ansprechen, im Grunde ist jeder dazu eingeladen.

Am Samstag, 7. Januar startete die erste Aktion im Ska-Treff. Jan Diekmann, der Initiator, sammelte zusammen mit anderen Freiwilligen Lebensmittel auf dem Wochenmarkt und in den Supermärkten. Andere Kochwillige warteten bereits im Ska-Treff auf das Eintreffen der Lebensmittel – wie sich später zeigte, die Menge einer Kofferraumladung - und hatten schnell Ideen was man zubereiten könne.

Die Räume des offenen Bürgertreffs boten sich an, da eine große Küche und viel Platz für das gemeinschaftliche Arbeiten vorhanden sind. Über 20 Personen, auch Nutzer des Betreuten Wohnens – die an den Ska-Treff angegliedert sind - nahmen an der Aktion teil. Innerhalb einer Stunde waren alle Putz-, Schneide- und Kochvorgänge vollendet und eine überwältigende reichlich gedeckte Tafel füllte zwei große Tische. Dem Ziel: „Aufessen!“ konnte aber auch die große Gruppe nicht gerecht werden, so dass die übrig gebliebenen Esswaren noch dem „Vegan Brunch“ am nächsten Tag zur Verfügung gestellt werden konnte.

Bereits während des Zubereitens gab es Absprachen und Überlegungen, diese Veranstaltung im Ska-Treff einmal monatlich zu wiederholen und es wurde der 4. Februar dafür festgehalten. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Eine Pressemitteilung der WN lesen Sie hier.

„Es ist normal, verschieden zu sein!“ dieses Zitat bringt es auf den Punkt. Inklusion meint, dass alle Menschen in ihrer Individualität gleichberechtigt in der Gesellschaft eingegliedert werden und teilhaben sollen.

Der Bürgertreff im Ska-Treff hat sich dieses zum Ziel gesetzt: Unterschiedlichste Menschen und Gruppen - Ältere und Jüngere, Menschen mit Zeit und jene, die Unterstützung brauchen können, Menschen mit und ohne Behinderungen - treffen sich dort, führen Projekte und Workshops zusammen durch, tauschen sich aus, einfach gesagt: profitieren voneinander und das auf der Ebene der Nachbarschaftshilfe.

Als im Sommer eine Wettbewerbsausschreibung für den Teilhabepreis 2011 des Diözesancaritasverbandes Münster ins Haus vom Guten Hirten gelangte, beschlossen die Verantwortlichen des Ska-Treffs, sich mit dem Bürgertreff zu bewerben.

Ziel des Wettbewerbes war es, Vorhaben zu fördern, die in besonderer Weise Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenführen, die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen im gesellschaftlichen Raum konkret verbessern und die auch anders herum, die Wahrnehmung von Menschen, die gesellschaftlich integriert sind, verändern, bezüglich der Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen.

Sechs Projekte aus 17 eingereichten wurden für den Teilhabepreis 2011 ausgewählt - eines davon war der Ska-Treff. Der Preis ist dotiert mit 2000 €. Für den Ska-Treff ein Glücksfall, da natürlich Projektkosten entstehen, es auf der anderen Seite aber keine regelmäßigen Einkünfte gibt.

An dieser Stelle gilt es, allen Dank zu sagen, die sich im Ska-Treff engagieren und ihn zu dem machen, was er sein soll: Ein lebendiger Treffpunkt!

Dort wurden sie von den Seniorinnen voller Vorfreude und Spannung erwartet, denn die Damen durften teilhaben an dem Martinsspiel der Kinder im sonnendurchfluteten Wintergarten - einem schönen Ort für diese Begegnung. (Die Aussicht von dort oben auf das ganze Gelände beeindruckte die Kinder sehr).

Das für das Laternenfest einstudierte und bereits einmal aufgeführte Martinsspiel erfreute die aufmerksamen Zuschauerinnen sichtlich. Auch die danach präsentierten Herbstlieder und Singspiele (Hänsel und Gretel, Schornsteinfeger ging spazieren) begeisterten das Publikum und regten sogar teilweise zum Mitsingen an.

Jedes Kind hatte für eine Bewohnerin einen Anhänger mit dem Symbol seiner Gruppe gebastelt, welche sie im Anschluss an ihre Vorführung überreichten. Im Gegenzug bekamen Kinder Mandarinen und Kekse und konnten sich mit Getränken erfrischen.

Auf dem Rückweg zur Kita haben die Kinder im Innenhof noch allen gewunken, die im Wintergarten zu sehen waren.
Und weil das so ein schöner Vormittag war, wird es in der Adventszeit noch einmal Gelegenheit geben, sich zu treffen, denn die anderen Kinder der Kindergruppe Sterntaler wollen auch gerne einmal die „Omas im Pflegebereich“ besuchen.

Beim Mittagessen in der Kita unterhalten sich ein paar Kinder über das heftige Gewitter vom Wochenende. Es dauert nicht lange, dann steht das Thema Strom im Vordergrund.

David (5 J.): „Blitz ist Strom!“
Leonie (4 J.): „Nee, das ist laut und qualmt nur.“
Konrad (6 J.): „Ich glaube Strom kann man nicht sehen und hören.“
Tom (4 J.): "Da muss ich mal meinen Papa fragen.“

...und weil Toms Papa leider keine Zeit hatte, den Kitakindern Strom zu erklären, haben die Kinder sich mit Hilfe ihrer Erzieherin, Pia Axler, selber schlau gemacht, um herauszufinden, was Strom ist und wie Strom geht.

Alle Kinder hatten bereits Erfahrungen zum Thema Strom, wussten, dass damit die elektrischen Geräte, wie z. B. Fön, Toaster und Computer laufen und wo die Stromquellen, sprich Steckdosen sind. Konrad wusste sogar, dass der Strom aus dem Kraftwerk, durch die Kabel in der Wand an die Lampe kommt.

Es folgten verschiedne Experimente, wie z. B. Strom durch Reibung zu erzeugen, mit einem Luftballon, der einem buchstäblich die „Haare zu Berge stehen lässt“ und den Kindern großen Spaß machte bis hin zu Versuchen, mit einer Zitrone, Nägeln und Büroklammern (später mit Batterie und Krokodilsklemmen) eine Fahrradglühbirne zum Leuchten zu bringen. Die Kinder waren sehr interessiert und brachten sogar eigene Ideen mit ein. Sie waren hoch motiviert mehr über Strom zu erfahren.

An der münsterweiten Ausschreibung eines Wettbewerbes der Akademie für Kinder zum Thema „Kita-Kinder erforschen Natur und Technik“ beteiligte sich auch die Kita Sterntaler mit ihrem Strom-Projekt. Die Jury sprach der Kindergruppe ihre ausdrückliche Anerkennung aus, ermutigte sie, auf diesem Weg weiter zu gehen und honorierte das Strom-Projekt mit einem Preisgeld von 100 € – worüber sich alle sehr freuten.

Turnusmäßig nach vier Jahren wählt das Wohnheim
einen neuen Bewohnerbeirat. Die Wahl findet am
Dienstag, 29.11.2011 statt. Es haben sich sieben
KandidatInnen zur Wahl gestellt, davon werden fünf
in den neuen Bewohnerbeirat gewählt. Ein vierköpfiger
Wahlausschuss, unterstützt durch einen Mitarbeiter,
bereitet die Wahl vor und führt sie vorschriftsmäßig
durch.

„Das war echt aufregend, als plötzlich die Zeitung und das Fernsehen vor der Tür stand“, so Dorothee Schleppe, Mitarbeiterin des Marmeladenteams. Beschäftigte und Betreuer aus dem tagesstrukturierenden Beschäftigungsbereich hatten sich bei einem in der Presse ausgeschriebenen Marmeladenwettbewerb beworben. Eine Bewohnerin fand die Anzeige in der Zeitung und brachte die Idee, an dem Wettbewerb teilzunehmen in das Team ein. Alle waren davon überzeugt, dass ihre Marmelade einem Wettbewerb standhalten würde.

Schon seit einigen Jahren bietet der tagesstrukturierende Beschäftigungsbereich den TeilnehmerInnen die Herstellung von verschiedenen Marmeladen an. Sie lernen dort alle wichtigen Schritte der Marmeladenproduktion und experimentieren mit den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.

Krystyna Schulte, Hauswirtschafterin und mittlerweile Marmeladenexpertin, entwickelte für den Wettbewerb eine eigene Kreation aus Erdbeeren, Johannisbeeren und Grenadinesirup welche von der zwölfköpfigen Gruppe auf den Namen „Märchenhafte Affäre“ getauft wurde. Zwei Gläser und das Rezept wurden zusammen mit der Bewerbung nach Mönchengladbach geschickt.

Im Vorentscheid wurden sieben Marmeladen für das Finale nominiert, darunter auch die „Märchenhafte Affäre“. Damit gewann das Marmeladenteam ein Galadinner im Sternerestaurant im Wert von 500 €. Das war ein toller Erfolg und eine große Freude für alle.
Spannend wurde es nun noch einmal bei der Finalentscheidung. Eine hochkarätige Fachjury wählte unter den sieben nominierten Marmeladen die „Meistermarmelade 2011“ für NRW aus. Dabei erreichte das Team des Hauses vom Guten Hirten den zweiten Platz - eine große Wertschätzung und starke Motivation für die weitere Arbeit.
Lesen Sie auch hier!

„Einander ein Stern sein“ war das Thema des Einkehrtages im Kloster Gerleve – von den MitarbeiterInnen vorbereitet, und schon zu Beginn hatten viele der Teilnehmerinnen im Gesprächskreis eine Idee, was das für sie persönlich bedeuten könnte.
* Frau A. entdeckt eine schöne Kerze in der Klosterbuchhandlung, die sie verschenken möchte.
* Frau B. findet einen Kalender, mit dem sie jemanden erfreuen will.
* Frau C. macht sich selbst ein Geschenk: sie kauft sich eine CD mit meditativen Fassungen bekannter Kirchenlieder.
*Auch Frau D. findet später eine Tüte Gummibärchen für ihre Freundin.

Später im Stuhlkreis: Anhand verschiedener Fotos mit Abbildungen von Menschen, die einander etwas Gutes tun, kamen die Teilnehmerinnen ins Gespräch. Alle legten anschließend ihr Bild in die Mitte auf einen großen Stern.

„Freundlich zueinander sein, sich helfen, sich etwas schenken…" waren einige Gedanken zum Thema, die aus dem Herzen kamen.

Für die Gruppe etwas Besonderes war, am Mittagsgebet der Benediktiner-Patres teilnehmen zu dürfen. Eine angenehme Ruhe und Entspannung war spürbar, sie half, in sich zu gehen und zu besinnen. Diese Stimmung zog sich durch den Rest des Tages.

Mit Tönen und Singen klang der Tag nachmittags in der Kapelle aus. Ein Märchen und kleine Sterne mit brennenden Teelichtern erinnerten noch einmal an das Fazit des Einkehrtages. „Wer Licht, wer Wärme, wer Liebe verschenkt, darf verschwenderisch sein.“

Roswitha Rink

Am Dienstag, 8. November um 16:00 Uhr führen die Kinder der Kindergruppe Sterntaler in der Kapelle der Schwestern vom Guten Hirten ein Martinsspiel auf.
Anschließend ein Laternenzug mit gemeinsamem Singen im Innenhof des Hauses vom Guten Hirten.

In Kooperation mit der Vinzenzkonferenz der kath. Kirchengemeinde St. Mauritz sammeln wir in diesem Jahr wieder Altkleider für Königsberg (Kaliningrad) am Freitag, 28. Oktober in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr und Samstag, 29. Oktober in der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Die gesammelte Kleidung wir in den Garagen unseres Hauses (am Eisentor) entgegen genommen, verpackt und mit Hilfe des Malteser Hilfsdienstes nach Königsberg transportiert. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Am Dienstag, 11. Oktober um 19:00 Uhr zeigt der Ska-Treff den Film "Schattenzeit". In diesem Dokumentarfilm werden drei an Depressionen erkrankte Personen über einen Zeitraum von zwei Jahren auf ihrem Weg durch Behandlung und Therapie begleitet. Auf sehr einfühlsame Weise werden die wahren Emotionen dieser
sonst oft nur schwer zu greifenden Erkrankung für den Zuschauer nachvollziehbar.
FSK 12 Jahre. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Film ist Gelegenheit zum Austausch geboten.

Jakob Liehmann ist sein Name, seines Zeichens „Letzter Zivi im Haus vom Guten Hirten“. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft gebührte ihm natürlich eine redliche Verabschiedung bei Kaffee und Kuchen. Jakob war von Anfang Februar bis Ende Juli im Hausmeisterdienst eingesetzt und immer zur Stelle, wenn „Not am Mann“ war. Wie soll das künftig bloß gehen, ohne Zivis? – das war eine berechtigte Frage in der ganzen Einrichtung.

Zum großen Glück haben wir zum 15. August einen Freiwilligen des Bundesfreiwilligendienstes in Aussicht und wenn alles gut geht kommen zum 1. September noch zwei weitere. Darüber freuen sich alle BewohnerInnen und MitarbeiterInnen im Hause und heißen sie herzlich willkommen.

Bei Jakob bedanken wir uns – und rückblickend bei allen Zivis, die in unserem Hause tätig waren - für ihren wichtigen und wertvollen Dienst.

„Endlich geht’s los!“ und „Ich freue mich schon sooo sehr auf unseren Urlaub!“ – mit diesen freudigen Bekundungen startete unsere Gruppe, bestehend aus 22 BewohnerInnen und fünf BetreuerInnen, zum schon bekannten Ferienquartier auf Ameland. Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir das schöne Häuschen und nach den üblichen Regelungen ließen wir unseren Anreisetag gemütlich ausklingen.

Die folgenden Tage waren alle mit besonderem Programm versehen. Da gab es Fahrradtouren durch die Dünen mit Leihfahrrädern, eine Traktorfahrt auf dem offenen Hänger am Strand, eine Leuchtturmbesteigung, eine ausgiebige Bootsfahrt zu den Robbenbänken und natürlich viel Zeit fürs Baden im Meer und Sonnen am Strand, um nur Einiges zu nennen. Ein besonderes Highlight erlebten wir bei einer Wattwanderung mit einem sachkundigen Wattwanderführer, Herrn Wijnberg, einem gebürtigen Ameländer. Auf unserem Weg durch das Watt fanden wir auf dem Trockenen einen kleinen Seehund der seine Mutter verloren hatte. Dieser so genannte „Heuler“ war schon entkräftet und hatte vermutlich große Angst. Herr Wijnberg telefonierte sofort mit Tierschützern auf der Insel. Diese meldeten den Seehund auf der Seehundstation am Festland an und versprachen, ihn schon mit der nächsten Fähre überzusetzen. Der Wattführer hob ihn auf und brachte ihn vorsichtig zu seinem Auto. Wir waren alle sehr erleichtert.

Und mit vielen weiteren interessanten Erlebnissen ging unsere Ferienwoche ins Land und wir alle fühlten uns sehr wohl. Am Freitag nach einer Woche ging es wieder gen Heimat. Es war zwar eine schöne gemeinsame Zeit aber wir freuten uns trotzdem wieder auf unser Zuhause – so soll es ja auch sein!

Nachdem wir nun zwei Mal auf Ameland waren denken wir über neue Ziele nach. Der Reiseveranstalter hat jetzt auch ein Haus auf Langeoog. Ob wir uns wohl dort in zwei Jahren wieder finden?

Daniel Feldmann

„Gut, dass niemand einem die Erinnerung nehmen kann“. Schwester Antonia hat interessiert aber auch wehmütig den Abriss des „Gebäude 8“, wie es zuletzt bezeichnet wurde, verfolgt. „Das Haus hatte früher zwei große Abteilungen. Die eine hieß „Herz-Jesu“, die andere „Herz Marien“ - es war dort jeweils eine Gruppe von Mädchen untergebracht“, berichtet Sr. Antonia. Viel kann die Konventsleiterin, die 1958 in den Orden eingetreten ist, zur Geschichte dieses Gebäudes beitragen.

In den letzten Jahren beherbergte das „Gebäude 8“ noch zwei Wohngruppen von Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder geistigen Behinderung. Auch die Kita Sterntaler wirkte viele Jahre unter dem Dach des „Gebäude 8“. Der tagesstrukturierende Bereich ist zuletzt ausgezogen und hat im April den Neubau, das „Maria-Droste-Haus“, bezogen.

Innerhalb einer Woche sind alle Mauern gefallen. Die Gebäudeteile sind ohne Schaden an den angrenzenden Gebäuden niedergerissen. Über die Schuttberge eröffnet sich derzeit den im Guten Hirten lebenden und arbeitenden Menschen eine neue Sicht auf den Mauritz-Lindenweg.

Einen Presseartikel der Westfälischen Nachrichten vom 28. Juni 2011 lesen Sie hier.

Das um die Jahrhundertwende erbaute, vielen Münsteranern aus dieser Sicht (s. Foto) bekannte Gebäude, wird abgerissen. Die Bausubstanz ist sehr marode, so dass es nicht erhalten werden kann. Die Vorarbeiten für den Abriss, die Gebäudetrennung und damit verbundene Arbeiten wurden langfristig vorher ausgeführt. Seit April steht das Haus leer. Alle BewohnerInnen die dort beheimatet waren sind in andere Bereiche umgezogen oder ins Betreute Wohnen gewechselt. Für die Kita Sterntaler und den tagesstrukturierenden Bereich des Hauses sind zwei Neubauten auf dem Gelände des Guten Hirten entstanden.

"Was genau ist der Bürgertreff?" Wer diese Frage beantwortet haben will, sollte sich an diesem Wochenende (21./22. Mai) auf den Weg dorthin machen.

Die Idee für den Bürgertreff steht unter dem Begriff "Sozial".
"Nur Bürger können Bürger integrieren" ist ein Leitwort was sich das Haus vom Guten Hirten für den Bürgertreff gesetzt hat.

Die Idee ist, dass die Bürger des Viertels mit ihren Anliegen, ihren Vorstellungen und Wünschen und ihrer freien Zeit diesen Raum zu einem lebendigen Treffpunkt machen können.
Ehrenamtliches und nachbarschaftliches Engagement von Bürgern für Bürger, beispielsweise von jungen Leuten für ältere Menschen oder auch von rüstigen Senioren für junge Familien.

Im Detail gibt es dazu keine Vorgaben. Das Haus vom Guten Hirten ist offen und intessiert an der gemeinsamen Entwicklung des Bürgertreffs und übernimmt zunächst die Koordination.

Die an diesem Wochenende stattfindenden Eröffnungsfeierlichkeiten für die Nachbarschaft in Form eines Seniorennachmittags am Samstag und einer Familienzeit am Sonntag laden die Besucher dazu ein, ihre Ideen und Vorstellungen mitzuteilen.

Würden Sie gern z. B. mit anderen einmal in der Woche Handarbeiten? Was auch immer Sie für Ideen haben, sie können es frei vorschlagen und dem Bürgertreff damit in seine "Kinderschuhe" verhelfen.

Herzliche Einladung, den Bürgertreff ins Leben zu rufen.

„Wie soll er denn heißen, unser Neubau?“, stellte sich die Frage, nachdem die Umzugsarbeiten so gut wie abgeschlossen waren. Der Tagesstrukturierende Dienst, mit seinem Montage- und Servicebereich und der Tagesgruppe, hat nach Ostern das alte Gebäude verlassen und ist in das neue „Maria-Droste-Haus“, auf dem Gelände des Guten Hirten, eingezogen. Auf jetzt 250 m² verteilen sich die einzelnen Angebote ganz entspannt. Natürlich fehlt es noch an einigen Stellen, wie z. B. in der Küche, die noch nicht vollständig betriebsbereit ist, aber der Beschäftigungsalltag, der den BewohnerInnen eine sinnvolle Tagesstruktur ermöglicht, läuft schon wieder reibungslos.

Seinen Namen verdankt das Haus Sr. Maria Droste zu Vischering (1863 – 1899), einer westfälischen Adeligen. Sie trat 1888 also Novizin in Münster in den Orden der Schwestern vom Guten Hirten ein und wurde 1975 selig gesprochen.

Die Eingeweihungsfeier des neuen Hauses ist für den 15. Juli 2011 geplant, im Rahmen des alljährlichen Sommerfestes.

Jetzt ist es bald soweit, und der Ska-Treff stellt sich der Öffentlichkeit offiziell vor. In der Eröffnungswoche vom 21. bis 25. Mai finden in den Räumen, auf der Skagerrakstraße 2, verschiedene Angebote statt. Am Samstag, 21. Mai sind besonders die SeniorInnen des Viertels eingeladen, am darauf folgenden Sonntag die Familien. An beiden Tagen wird Live-Musik geboten vom Seniorenorchester der Stadt Münster und der Nachbarschaftsband „Greta B.“ und natürlich wird es nicht an Kaffee und Kuchen fehlen. Ein Singangebot, ein Vortrag über Musikgeschichte sowie diverse Sprechstunden des Dienstleistungs-Netzwerkes „Anti-Rost“, der Freiwilligen-Agentur Münster und der Polizei sowie eine offene Ska(t)-Runde, gibt es in der weiteren Woche im Ska-Treff.

Seit vier Monaten ist der SKA-Treff jetzt aktiv. SKA beutet „Sozial – Kreativ –Ambulant und ist ein Offener Bürgertreff im Ostviertel Münsters. Über die Möglichkeit der Beratung über das Ambulant Betreute Wohnen und die tagesstrukturierende Beschäftigung der Klienten hinaus, bietet der SKA-Treff den Menschen des Stadtviertels einen Raum. Eine von vielen Nutzungsmöglichkeiten dieses Raumes ist die Infothek. Informationen, die für die Menschen im Viertel interessant sind, können dort hinterlassen bzw. Auskünfte über das Leben im Stadtteil eingeholt werden.

Einen neuen Weg, Informationen auszutauschen bietet der SKA-Treff jetzt mit den monatlichen Polizeisprechstunden. Horst Kisnat ist Polizeioberkommissar und Bezirksbeamter im Bezirk Mauritz Ost, Mitte und West. Er möchte künftig einmal im Monat mit den Bürgern ins Gespräch kommen und dafür den Raum im SKA-Treff nutzen.

In der letzten Woche startete die erste Polizeisprechstunde. Horst Kisnat wurde auf die zu kurze Grünphase an einer Fußgängerampel an der Warendorfer Straße aufmerksam gemacht. Gehbehinderte Menschen haben dort das Problem, dass sie nicht schnell genug von der Fahrbahn kommen, während die kreuzenden Autofahrer schon wieder anfahren. Mit einer älteren Dame, die dieses Problem schilderte, ging Horst Kisnat direkt vor Ort, um sich davon ein Bild zu machen.

Horst Kisnat ist seit über 40 Jahren im Polizeidienst und seit November 2009 für seinen Bezirk zuständig. Er sieht sich selbst als „Freund und Helfer“ seiner Bürger und will gerne mit ihnen ins Gespräch kommen – gern auch einfach über den Gartenzaun. Als Bezirksbeamter ist er zuständig für sämtliche Bürgerangelegenheiten. „Zuhören ist mein Job“ sagt er lachend in die Runde und freut sich auf viele Anregungen. Die nächsten Polizeisprechstunden im SKA-Treff sind am 14. April, 26. Mai, 16. Juni und 14. Juli 2011 jeweils in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Auch aus dem Guten Hirten trafen neun gut trainierte LäuferInnen zusammen und machten sich joggend und walkend auf den 5 km langen Weg entlang des Aasees. Schon bei der Anmeldung war dieses Mal eine große Bereitschaft spürbar. Beim Lauf selbst, bei sonnig warmem Wetter - wie selten in den letzten zehn Jahren - stieg auch das Stimmungsbarrometer gleich mit an.

„Besonders hervorzuheben ist die Spontaneität von Katharina Meyer“ (Bild rechts) berichtet Claudia Multhaupt, die die Lauforganisation im Guten Hirten übernommen hatte. Katharina Meyer hatte sich eigentlich nur als Springerin angemeldet, für den Fall, dass jemand ausfällt. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie sich ihr Laufdress angezogen und mit ihrem Team sogar Platz 21 unter den Frauen erreicht. Wenn das kein Einsatz ist?

...unter diesem Motto feierten am ersten Freitag im Februar BewohnerInnen und MitarbeiterInnen zusammen Karneval im Pfarrheim St. Mauritz. Schon zum 12. Mal fand die Karnevalssitzung in Kooperation mit der Karnevalsgesellschaft Groß Mauritz statt. Ein buntes Bild mit originellen Kostümen und fröhlich lachenden Gesichtern bot sich an diesem Nachmittag und die vielen abwechslungsreichen Programmpunkte ließen keine Langeweile aufkommen.
Der Stadtprinz Robert I. sowie das Jugendprinzenpaar Isabel und Pascual gaben sich die Ehre eines Besuches. Auch Auftritte von verschiedenen Tanzgruppen, wie Aaseesternchen und Aaseeküken belebten die Karnevalssitzung mit ihren akrobatischen Einlagen. Und weil’s so schön war, wurde am gleichen Abend noch der Termin für die Feier im nächsten Jahr festgelegt – nach dem Karneval ist vor dem Karneval - Helau!

Auf die Frage an die Kinder, ob sie denn wissen, was für eine Zahl auf dem Umschlag steht, antwortet Yann ganz souverän: „500!“ Mit seinen 5 Jahren ist Yann schon ein erfahrener „Kita-Hase“ und präsentiert dem Fotografen stolz den Spendenumschlag. Kinder, Eltern sowie die Erzieherinnen der Kindergruppe Sterntaler erhielten am Donnerstag eine Spende vom Katholischen Deutschen Frauenbund.

Marianne Hunsteger, Leiterin der Kindertagesstätte: „Wir sind sehr dankbar, das hilft uns wieder einen kleinen Schritt weiter!“ Die Kita kann das Geld gut gebrauchen, fehlt es doch seit Bezug des Neubaus, im April 2008, noch an einigen Dingen. Die „Tobeecke“ soll mit einem Teppich ausgelegt werden, um die Lautstärke der lebhaft spielenden Kinder etwas abzumildern. Anders als bei Kitas, die von Kirchengemeinden getragen werden, muss die Kindergruppe Sterntaler ca. neun Prozent aller Kosten selber tragen. Sie ist deshalb auf Spenden wie diese angewiesen.

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Münster in Person von Annette Austen, Zweigvereinsvorsitzende, und ihrer Vorgängerin, Marie-Theres Eltrop, überreichten Marianne Hunsteger den Spendenumschlag. „Mir liegt die Unterstützung dieses Projektes sehr am Herzen“, sagt Marie-Theres Eltrop, die selber lange im Vorstand der Kita mitgearbeitet hat.

Die Kindergruppe Sterntaler wurde 1984 vom KDFB gegründet und ist 15 Jahre später in die Trägerschaft der Schwestern vom Guten Hirten übergegangen. Seither ist sie Teil der Sozialen Einrichtungen des Hauses vom Guten Hirten.
Die enge Verbundenheit zum KDFB zeigt sich jedoch immer noch, zuletzt bei der Feier zum 25. Kita-Jubiläum im letzten Jahr, an der viele Gründungsmitglieder teilnahmen.

Mit seinem Trommelworkshop bewirkt er viel Gutes bei den teilnehmenden BewohnerInnen. Sein Weg ist nicht immer geradeaus gelaufen. Die Bistumszeitung "Kirche und Leben" hat Gordon Liermann interviewt. Was ihn bewegt und für seine Aufgabe motiviert können Sie hier lesen.

„Auch wenn man nicht auf eine perfekte Familie zurückgreifen kann, ist es gut und befreiend, Jesu Geburt mit anderen Menschen zu feiern“, sagt Michael Bastian, Sozialpädagoge des Wohnheims Haus vom Guten Hirten. Die Bistumszeitung „Kirche und Leben“ hat sich vor Ort von den Vorbereitungen für das Fest ein Bild gemacht und darüber berichtet. Lesen Sie hier ausführlich.

Für die meisten unserer BewohnerInnen ist das Thema Geld ein absolut existentielles.Keiner hat zu viel davon und von Woche zu Woche wird gerechnet, wie das Taschengeld am lukrativsten eingesetzt werden kann. Und dann kommt „Weihnachten im Schuhkarton“. Da ist zu beobachten, wie sich bei so manchem die Prioritäten verschieben. Das muss also etwas Besonderes sein.

Die detaillierten Infos zu dieser Aktion bekommt man im Internet unter http://www.geschenke-der-hoffnung.org/weihnachten-im-schuhkarton/. Des Weiteren wird natürlich ein Schuhkarton benötigt, der mit dem schönsten Weihnachtsgeschenkpapier beklebt wird. Du entscheidest dich, ob du ein Mädchen oder einen Jungen beschenken möchtest und auch in welcher Alterskategorie.
Dann ziehst Du los und gehst für „Dein Kind“ einkaufen: Spielzeug, Schreibwaren, Mütze, Schal, Handschuhe oder andere Bekleidung, Süßigkeiten etc… Wichtig ist, dass die Geschenke neuwertig sind. Du packst alles in den Karton und bringst ihn zur zuständigen Annahmestelle. Von dort aus geht es zur Sammelstelle und weiter mit Lastwagen in ärmere Länder, meistens nach Osteuropa. So bekommen Kinder, die sonst nie ein Geschenk bekommen, auch mal ein Weihnachtsgeschenk. In einem Film kann man ihre Freude sehen, auch die Freude der Eltern, die sich solch einen „Luxus“ einfach nicht leisten können.

Für einige Bewohner des Pelletierhauses ist diese Aktion inzwischen zum Ritual geworden. Ein Höhepunkt ist jedes Mal die Fahrt nach Altenberge, zu der Familie, die sich als Sammelstelle zur Verfügung stellt und unsere Kartons entgegen nimmt.

Natürlich werden unsere Bewohner wegen dieser Aktion nicht das Rauchen aufgeben, nein. Aber es ist so, dass manche ein Stück von sich weg kommen, auf die Bedürfnisse der Kinder schauen und etwas für sie einsetzen, einen Euro, zwei Euro, fünf Euro… egal, jeder Betrag zählt. Und so werden unsere Bewohner, die so oft auf Hilfe angewiesen sind, zu Menschen, die andere unterstützen können.

Fröhliche Weihnachten!

Gertrud Nicola

Nach einem Jahr der Ausbildung, die das Bistum Münster angeboten hatte, hat Michael Bastian das Zertifikat „Begleiter in der Seelsorge für Menschen mit Behinderungen“ erworben.Er ist jetzt Ansprechpartner für die Seelsorge der BewohnerInnen im Haus vom Guten Hirten.
Anfang November wurde er im Rahmen eines Gottesdienstes offiziell in sein neues Amt eingeführt und hat somit auch diese neue Aufgabe in seinen Arbeitsalltag integriert.

Auf die Frage, was denn diese Aufgabe beinhaltet antwortet Michael Bastian:
„Das seelsorgerische Angebot richtet sich an die BewohnerInnen und wird in erster Linie das Gespräch sein. Da kommen ja immer wieder Fragen auf, wie: „Warum gerade ich?“ oder „Was hat das alles für einen Sinn?“. Mir ist wichtig, den Menschen zu vermitteln, dass wir alle Gott gewollt und von Gott geliebt sind, egal mit welchen Beschwerlichkeiten wir auf dieser Erde unterwegs sind.“

Über das individuelle seelsorgliche Gespräch hinaus werden weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sein, die Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben und Tod“, die gemeinsame Vorbereitung von spirituellen Impulsen und Gottesdiensten sowie musikalische Angebote.

Michael Bastian: „Ich freue mich auf diesen Dienst und wünsche mir für meine Arbeit, dass ich etwas von der Liebe Gottes - dieser lebensspendenden Energie - erfahrbar machen kann, für unsere Bewohner aber auch für mich.“

„Max, du kannst jetzt nach Hause gehen!“ - „Kann ich nicht noch etwas länger bleiben?“ so seine Antwort. Max, 14 Jahre, Schüler der Realschule im Kreuzviertel arbeitete während der Projekttage in der Verwaltung und hätte mehr Zeit im Guten Hirten verbracht.

Die Realschule im Kreuzviertel (RiK) führte Anfang November eine Projektwoche unter dem Motto „RiKeinander“ durch. Das Miteinander in der Schule, und das Kennen lernen von Menschen, die aus einem ganz anderen Lebensumfeld kommen, war das Ziel dieses Projektes.

Da der ursprüngliche Projektpartner der Schule während der Herbstferien abgesprungen ist, haben wir uns kurzfristig entschlossen, mit der Schule zu kooperieren. So konnten 23 SchülerInnen aus den Klassen 7 bis 11 in drei Tagen unsere Einrichtung kennen lernen. Die MitarbeiterInnen der verschiedenen Arbeitsbereiche erklärten sich bereit, einen oder zwei SchülerInnen zu begleiten, damit sie einen Eindruck in unser Miteinander bekommen.

Viel Zeit blieb uns nicht für die Planung dieser Aktion. Dennoch ließen sich die SchülerInnen gut in die Arbeitsabläufe integrieren und machten vielfältige Lernerfahrungen.

Auch für uns war dies ein spannendes Projekt. Auf der einen Seite liefen die Betriebsabläufe reibungslos weiter. Auf der anderen Seite war das Miteinander erfrischend und lebendig. Besonders freut uns, dass ein Schüler künftig ehrenamtlich mitarbeiten möchte.

Vielen Dank an alle MitarbeiterInnen, die die Aktion kurzfristig und so positiv unterstützt haben und vielen Dank an die RealschülerInnen für ihren tatkräftigen Einsatz und ihr „RiKeinander“.

Auf der Skagerraktstraße Nr. 2 im Mauritz-Viertel sind sie jetzt zu finden, die Büros der MitarbeiterInnen des BeWo-Bereiches. In den frisch renovierten Räumlichkeiten der ehemaligen Bäckerei Kintrup können sich künftig die am Betreuten Wohnen Interessierten informieren und beraten lassen.

Ab Montag, 25. Oktober ist das Bewo-Büro unter
den folgenden Telefonnummern zu erreichen:

Büro BeWo-Leitung: 0251/986225-30
Handy BeWo-Leitung: 0170/9241694

Nummer f. Bewo-Klienten: 0251/986225-55

„Alle guten Dinge sind drei!“ Zum dritten Mal rief die Freiwilligenagentur Münster, im September wieder einen Freiwilligentag in Leben und auch drei Mal waren jetzt schon freiwillige Helfer in unserer Einrichtung tätig. Unter dem Motto „Dein Tag für Münster“ erklärten sich drei Männer und eine Frau aus der Bürgerschaft bereit, sieben Stunden in unserem Innenhof zu arbeiten. Auch einige Mitarbeiter des Hauses beteiligten sich an dieser Aktion. Geplant ist der Bau einer Vogelvoliere und unter der tatkräftigen Mithilfe aller Beteiligten entstand an diesem Samstag schon einmal der Unterbau für die Pflasterung und das Grundgerüst. „Das Interessante bei einem solchen Projekt sind die Gespräche mit den Freiwilligen. Oft entwickeln sich daraus auch dauerhafte Kontakte“, so Michael Bastian, der für die Projektorganisation vor Ort zuständig war.

Natürlich gab es genügend erholsame Pausen und die kulinarische Versorgung kam auch nicht zu kurz. Ein besonderes Highlight zum Abschluss des Tages war das strahlende Lachen einer Bewohnerin, die sich sehr über die neue Voliere freute.

An dieser Stelle danken wir noch einmal allen Helfern ganz herzlich für Ihre aktive Hilfe und freuen uns schon auf ein neues Freiwilligen-Projekt.

„Münsteraner sammelt Spenden für Pakistan“. hieß es in der Zeitungsüberschrift. Michael Bastian legte sich diesen Artikel auf seinen Büroschreibtisch. „Einige Tage kreiste ich gedanklich um die Frage, wie können wir helfen?“ erinnert sich Michael Bastian, der schon selbst Hilfstransporte im Haus vom Guten Hirten organisiert hat.

Er nahm Kontakt zu diesem „Münsteraner“, Folker Flasse, auf. Dieser ist Vorsitzender der Hilfsorganisation Humanity Care, die sich bereits seit 12 Jahren in der Pakistanhilfe engagiert. Er steht in engem Kontakt mit seinen Mitarbeitern in Islamabad, die über das verheerende Elend nach der Flutkatastrophe berichten. Sie zeigen auf, woran es am nötigsten fehlt.

Auf diesem Hintergrund organisierte Michael Bastian Sachspenden von renommierten westfälischen Unternehmen aus der Lebensmittelbranche im Werte von 200.000 €. Reis, Zwieback, Kekse, Milchpulver, Knäckebrot und Vitamintabletten sollen den Opfern zur Hilfe kommen. Darüber hinaus gingen Medikamentenspenden im Wert von ca. 10.000 € ein.

Die gute Idee machte im Hause schnell die Runde, so dass sich einige Bewohner sofort auf die Suche nach Brauchbarem wie Decken und Kleidung machten. „Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie unsere Bewohner aufgehen in Aktionen, in denen sie den Ärmsten und Schwächsten beistehen können. Ich denke, dass gerade sie gut nachvollziehen können, wie wertvoll Hilfe in Not ist“, sagt Michael Bastian.

Wieder andere Bewohner holten in Begleitung ihrer Betreuer mit den Fahrzeugen des Hauses die Sachspenden bei den Unternehmen vor Ort ab oder halfen tatkräftig beim Verladen der Kartons. Auch ohne viel Geld, und gesundheitlich eingeschränkt, können unsere Bewohner so Hilfe leisten. Insgesamt haben sich 20 Bewohner und Mitarbeiter an dieser Aktion beteiligt.

Die Hilfsgüter lagern am Flughafen FMO und werden am Wochenende nach Islamabad transportiert. Die dort engagierten Mitarbeiter der Hilfsorganisation Humanity Care sorgen dafür, dass die Lebensmittel und Medikamente da ankommen wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Auf die Frage, wie geht’s weiter antwortet Michael Bastian: „Das nächste Projekt ist schon in den Startlöchern. Es ist wieder ein Hilfstransport nach Litauen geplant. Die Kleiderspendeaktion für Königsberg wird am 29./30. Oktober durchgeführt. Alle Bewohner und Mitarbeiter die helfen wollen, sind herzlich eingeladen.“

Wer das Pakistanprojekt unterstützen möchte:
Spendenkonto: Humanity Care Stiftung, Volksbank BLZ: 401 600 50, Kto-Nr.: 523 838 400.

Der Innenhof unserer Einrichtung hatte sich mit 200 Teilnehmern gut gefüllt. Bewohnerinnnen und Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter erlebten eine entspannte Einweihungsfeier bei Kaffee und Kuchen.
Der Festakt mit Kurzvorstellungen der neuen Räumlichkeiten des Wohnheims und des Pflegebereichs und einem Segensgebet durch Pater Hans-Ulrich Willms von der Gemeinde St. Mauritz endete mit einer kleinen Aktion, die einen Faden quer durch die Festgemeinde führte. Alle 25 Bewohnerinnen, die in den letzten Monaten umgezogen waren, wurden mit einem farbigen Band verbunden - ein großes umfassendes Netz. Es wurde sichtbar, wie viele Menschen von den aktuellen Umstrukturierungen betroffen sind.

Im Verlauf des Nachmittags nahmen sehr viele Angehörige und Mitarbeiter die angebotenen Führungen durch die neu gestalteten WGs und den Pflegebereich in Anspruch. Vor Ort wurden viele Details angesprochen. Diejenigen, die die Neuerungen präsentierten, freuten sich über das intensive Interesse, und diejenigen, die sich informierten, erfuhren sehr viel über die alltägliche Betreuungsarbeit und die pflegerische Praxis.

Der Tag fand mit einem Grillen für alle einen lockeren Abschluss. Einige Bewohner lobten die angenehme Atmosphäre und regten an, diese Art im Sommer zu feiern zu wiederholen.

Paten, das sind hauptamtliche MitarbeiterInnen der Einrichtung, die die ehrenamtlichen oder freiwilligen MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen und ihnen beratend zur Seite stehen.

In diesem Jahr fand erstmalig ein kollegialer Austausch zwischen den Paten von freiwillig engagierten MitarbeiterInnen statt. Ein Zeitraum von drei Stunden war wegen der intensiven Gespräche angemessen.

Derzeit sind 26 freiwillig engagierte MitarbeiterInnen in fast allen Bereichen des Hauses tätig. Dieser Personenkreis engagiert sich regelmäßig einmal pro Woche bzw. vierzehntägig in einem fest abgesprochenen Stundenumfang.

Die Paten schilderten ihre Erlebnisse mit den freiwillig engagierten MitarbeiterInnen.
Deutlich wurde die Vielfalt der Einsatzgebiete: Begleitung bei Freizeitaktivitäten und Spielangeboten, von musikalischen Angeboten, zu Gottesdiensten der Pfarrgemeinde. Vorbereitung und Durchführung der Cafeteria, Organisation des Second-Hand-Ladens und Mithilfe bei der Durchführung des Tanzteeangebotes.

Deutlich wurde auch, dass es sehr unterschiedliche Formen der Kontaktaufnahme und Kontaktpflege gibt. Regelmäßige Treffen, regelmäßige Telefonate spiegeln die unterschiedlichen Notwendigkeiten und die fantasievollen Lösungen einzelner Paten wieder.

In den Schilderungen der Paten wurde immer wieder die Bereicherung für die einzelnen Menschen deutlich (Kontakte auf Augenhöhe, andere Teilhabemöglichkeiten, andere soziale Kontakte), aber auch das was die Paten selbst dadurch gewinnen können: fachlichen Austausch, menschliche Bereicherung bis hin zu entstandenen Freundschaften.

Der Weg des Hauses, die Begleitung freiwillig engagierter Mitarbeiter durch den Begriff der Patenschaft eindeutig zu definieren, erweist sich als sinnvoll und fruchtbar. Die Verantwortung, die im Begriff des „Paten“ liegt, wurde von allen anwesenden Paten geteilt.

Vielen Dank an alle Paten.
Vielen Dank allen freiwillig engagierten MitarbeiterInnen.
Durch ihren Einsatz wird unser Motto lebendig und erfahrbar.

„Was ist eure charakteristischte Tätigkeit?“ Antwort: „Umzüge! Wir sind mittlerweile Profis auf diesem Gebiet“, so die MitarbeiterInnen aus der Holzwerkstatt, die Mitte Juli wieder halfen, eine komplette Wohngemeinschaft mit sechs BewohnerInnen in ein anderes Gebäude umzuziehen. Die Umzugsaktion davor lag gerade einmal vier Wochen zurück.

Mit der Abrissplanung des so genannten „Gebäude 8“, in dem zuletzt noch zwei Wohngemeinschaften lebten wurde der neue Wohnbereich im alten Schwesternhaus für die Bedürfnisse einer Wohngemeinschaft umgebaut, die jetzt bezogen wurde.

Mit Sorge blickte die Leitung schon im Vorfeld auf die zu erwartende Hitze, die genau auf den Umzugstermin fallen sollte. Aber es wurde durchgezogen, zwar unter Schweiß aber nicht minder tatkräftig. Mit vielen Händen – Bewohnern, Bezugsbetreuern, Mitarbeitern der Holzwerkstatt, Zivis und freiwilligen Helfern – wurde das Projekt angegangen und erfolgreich abgeschlossen.

Jedes Umzugsobjekt mussten aus der dritten Etage des einen Gebäudes mit dem kleinen Aufzug ins Erdgeschoss hinunter gebracht und nach einem kurzen Fußweg zum Zielgebäude in den nächsten Aufzug in die zweite Etage wieder herauf fahren. Das Aufzugsteam hatte bald heraus, wie was am Besten hinein passt.

Alles ging Hand in Hand und es herrschte eine freundliche Atmosphäre. Die gute Organisation zahlte sich aus und nicht zuletzt lernt man bei dieser Gelegenheit auch noch weitere Kollegen und BewohnerInnen aus anderen WG’s kennen.

Insgesamt eine gelungene Sache und - nach dem Umzug ist vor dem Umzug!

Das liegt in der nörlichen Lübecker Bucht, unweit der Insel Fehmarn. Schon lange haben die Teilnehmerinnen sich auf diese Fahrt vorbereitet. Voller Vorfreude ersehen sie den Tag der Abfahrt.

Wegen der aktuellen Ausnahmesituation - große Umbauaktion des Schwesternhauses und anschließenden WG-Umzügen - ist es uns in diesem Jahr nicht möglich, dass traditionelle Sommerfest in unserem Hause zu feiern. Statt dessen werden wir im August den Abschluss dieser Phase feiern, zusammen mit allen BewohnerInnen, MitabeiterInnen, den Schwestern und Gästen. Wir freuen uns schon sehr darauf.

“Wann fahren wir endlich mal wieder mal nach Gerleve?“, so fragten die Seniorinnen des Freizeitbereiches häufig in der letzten Zeit. Die Ungeduld sollte nun ein Ende haben.
In der vergangenen Woche machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg nach Billerbeck zum Benediktinerkloster. Acht Teilnehmerinnen aus verschiedenen WG's unseres Hauses interessierten sich für das „alternative Freizeitprogramm“ nämlich, einen „Einkehrtag im Kloster“ zu verbringen. Schon im Vorfeld machten die Teilnehmerinnen sich Gedanken, wie sie so einen Tag gestalten könnten und brachten ihre persönlichen Wünsche ein.

Ursula Lappe ist Pastoralreferentin in der St. Mauritz-Gemeinde und begleitete die Gruppe. Sie gestaltete die Eingangs- und Schlussrunde mit Gebeten und meditativen Texten. Dieses unter freiem Himmel zu tun, bei schönen Wetter und sommerlichen Temperaturen, war nicht nur besinnlich sondern auch sehr angenehm.

Das Mittagsgebet (Sext) der Benediktinermönche war eine weitere besinnliche Einheit. Auch die Besucher waren dazu eingeladen. Die besondere Athmosphäre, die in einem Kloster zu spüren ist, war dort sehr präsent.
Das Stöbern in der Klosterbuchhandlung interessierte die Teilnehmerinnen darüber hinaus sehr. Viele verschiedene Angebote, meistenteils spirituelle, regten zum Lesen und Betrachten an.

“Im September fahren wir wieder nach Gerleve!“ gab Roswitha Rink, Mitarbeiterin des Freizeitbereiches bekannt, um den Teilnehmerinnen schon jetzt wieder einen schönen Tag in Aussicht zu stellen. Und weiter: „Es ist für mich offensichtlich, dass unseren Damen ein solcher Ausflug sehr gut tut!“

„Vor dem verheerenden Erdbeben umfasste das Areal etwa ein Dutzend Gebäude, von denen nur noch wenige stehen oder nutzbar sind“, so Schwester Claudine, die seit 30 Jahren an der Entwicklung des Zentrums für alte und behinderte Menschen „Saint Vincent de Paul“ in Léogâne, Haiti arbeitet.

Auf die Initiative des Caritas International „Saint Vincent de Paul - ein Zuhause für die Schwächsten“ hat sich am letzten Wochenende eine Gruppe von 13 Rennradfahrern unserer Region auf den Weg gemacht, die innerhalb von zwei Tagen einen Großteil der katholischen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in der Diözese Münster angefahren und rund 400 km zurück gelegt haben. Mit ihrer Aktion wollen sie Spendengelder für den Wiederaufbau des haitianischen Zentrums sammeln.

Am Sonntagnachmittag erwarteten wir die Akteure im Haus vom Guten Hirten. Neben einem Ruheplätzchen, Verpflegung und Erfrischung konnten wir auch mit verschiedenen kleineren Aktionen (Caféteria, Flohmarkt) dieses Projekt unterstützen.

Die Aktion läuft noch bis Mitte August. Über die Hälfte des Spendenzieles von 5.000 € ist derzeit erreicht. Das Spendenbarometer ist unter http://mitmachen.caritas-international.de/handicaptour einsehbar.

Es handelt sich um die ehemalige Bäckerei Kintrup auf der Skagerrakstraße 2 - im Mauritzviertel - ganz in der Nähe des Stammhauses. Zurzeit werden Umbaumaßnahmen in der ehemaligen Backstube und dem Ladenlokal durchgeführt, um die bestehenden Räume unseren Nutzungsideen anzupassen.

Die ambulante Wohnbetreuung wird seit 2003 vom Haus vom Guten Hirten angeboten und derzeit von 30 Klienten genutzt. Die Menschen wohnen in ihren eigenen Wohnungen. Gleichzeitig erhalten sie, je nach individueller Notwendigkeit, Beratung und Betreuung in lebenspraktischen, gesundheitlichen, finanziellen, rechtlichen, psychischen und tagesstrukturierenden Fragestellungen.

In den künftigen Räumen wird das neue BeWo-Büro eingerichtet. Es ist Anlaufstelle für Interessierte und Fragende. Zusätzlich werden in den Räumlichkeiten tagesstrukturierende Beschäftigungsangebote entstehen - hauswirtschaftliche, (bügeln, backen, kochen) künstlerische, bewegungsorientierte, spielerische Aktivitäten und Möglichkeiten am PC zu arbeiten. Auch Entspannungsangebote werden von 2 MitarbeiterInnen mit den Nutzern entwickelt. Natürlich kann man bei einer Tasse Kaffee oder Tee auch einfach miteinander ins Gespräch kommen.

Auf Ihre Fragen zu diesem Projekt freuen sich:

Frau Maria Wefers, Tel. 0251/3787-430 (BeWo)
Herr Michael Bastian, Tel. 0251/3787-601 (Tagesstrukturierende Beschäftigung, freiwilliges Engagement)

Nachdem 2009 ganz im Zeichen der Konzeptplanung sowie des Um- bzw. Neubaus der Kindertagesstätte und des Hotels stand, wird in 2010 die Vorbereitung des Abrisses des weitgehend baufälligen Südflügels, genannt „Gebäude 8“, einen Schwerpunkt haben.

Ziel des Trägers ist es, dass dieses Gebäude Anfang 2011 geräumt sein soll. Das bedeutet für die verbleibenden BewohnerInnen dieses Gebäudes – Umzug!

Dadurch, dass sich der Ordensbereich verkleinert und ein anderes Gebäude bezogen hat, sind einige Räume im alten Schwesterhaus frei geworden. In diese Räume, die bis Juni umgebaut werden sollen – neue Fenster, Fußböden, Heizkörper und Anstrich - werden die 18 BewohnerInnen umziehen. Sie werden 2 WGs bilden und einige auch in Appartements einzeln wohnen.

Derzeit sind die Umbauarbeiten noch in vollem Gange aber die BewohnerInnen sind schon sehr gespannt auf ihren neuen Wohnbereich – ihr neues Zuhause.

Nicht nur räumlich wird sich etwas ändern sondern auch die Betreuungsstruktur wird sich etwas verschieben. Schon jetzt sind aus den bisherigen Betreuungsteams zwei neue Teams gebildet worden. Die BewohnerInnen freuen sich, dass sie ihre jeweilige Bezugsbetreuung trotzdem behalten konnten.

Alles in allem wird sich für einige Zeit eine beengte Raumsituation ergeben, da nicht alle Möglichkeiten, die uns das Gebäude 8 in den letzten Jahren zur Verfügung stellte, im neuen Konzept Platz finden konnten. Grundsätzlich jedoch haben wir einen guten Kompromiss gefunden zwischen den Anforderungen unserer BewohnerInnen und den aktuellen räumlichen Möglichkeiten.

Wieder startete die Tanzsaison für die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen im Haus vom Guten Hirten mit dem beliebten Tanzcafé.
Im Konferenzraum trafen sich die Besucher zunächst zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Schwester Ancilla und der Servicebereich des GED erhielten großes Lob dafür von allen Seiten. Mit seinem Keyboard spielte dann der Alleinunterhalter, Werner Rabeneck, auf und zu bekannten und beliebten Songs und Schlagern tanzten die Gäste ganz beschwingt und ausgelassen. Natürlich war auch wieder eine große Polonaise im Angebot, die sorgte für gute Stimmung. Michael Bastian, Mitarbeiter des Hauses, unterstützte den Musiker dabei gesanglich. Insgesamt war das Tanzcafé für alle teilnehmenden BewohnerInnen und MitarbeiterInnen wieder eine gelungene Veranstaltung und schon freuen wir uns auf das nächste Mal.

Das Hotel Haus vom Guten Hirten war mit einem Messestand an der Integrationsmesse "Unternehmen tun Gutes" am 24. März 2010 beteiligt. Nähere Infos darüber können Sie hier erfahren.

50 Bewohnerinnen und Bewohner, beschäftigt im Gruppenergänzenden Dienst unseres Hauses, und MitarbeiterInnen füllten den Konferenzraum des Wohnheims anlässlich eines Vortrags zum Klimawandel von Herrn Siddhart D’Souza, den er im Rahmen der Fastenaktion Misereor hielt.

Herr D’Souza zeigte Dias vom Leben der Ureinwohner, einer Provinz im Nord-Osten Indiens, die Adivasi, und informierte über die Energieversorgung der Ureinwohner Indiens, ihre Kultur und ihr Leben in den Dörfern ihres Landes.
Die Bilder und Informationen regten uns TeilnehmerInnen anschließend zu vielen Fragen an.
Besonders interessant war das Projekt der einfachen Stromgewinnung aus Wasserkraft, der Erzeugung von Solarenergie und selbstgebauter Lehmöfen sowie die Art, wie man Malzeiten zubereitet und Getränke aus Baumrinde gewinnt.

Viele Fragen wurden darüber hinaus zum Thema Schulen und das soziale Leben in den Dörfern gestellt. Auf die Frage zum Umgang mit alten und kranken, insbesondere psychisch erkrankten Menschen erzählte er, dass diese Menschen einfach mit in das Leben einbezogen und sie von allen Seiten unterstützt würden. Da selbst Fremde wie Familienmitglieder behandelt werden, sei das Lebensgefühl im Miteinander wie in einer großen Familie.

Herr D’Souza berichtete weiterhin von der großen Schere zwischen Arm und Reich in seinem Land. Das Logo seiner Organisation „LAYA“ spiegele dieses wieder, durch das Ying & Yang und die tanzende Figur, die den Rhythmus des Lebens symbolisieren soll.

Wir danken Herrn D’Souza für diesen interessanten Vortrag, der uns intensive Einblicke über unseren eigenen Tellerrand hinaus gewährte.

Astrid Mendel und Roswitha Rink

In diesem Jahr fuhren beide Parteien zum ersten Mal gemeinsam auf dem Wagen der KG Groß-Mauritz beim Rosenmontagszug in Münster mit. Jedoch schon zum zweiten Mal haben BewohnerInnen und MitarbeiterInnen den Wagen der KG Groß-Mauritz gestaltet.

Im September letzten Jahres schlug Präsident Manfred Hermsen uns das Motto „Super Gülle 2010“ für den Wagen vor.

Erfahrungen des letzten Jahres wurden wach – viel heißer Tee, aber kein Klo - minus 5 bis minus10 Grad, aber nur eine Gasflaschenheizung, kalte Hände - warme Gedanken.

Nein, in diesem Jahr würden wir sofort anfangen und machten uns Gedanken zur Umsetzung des Mottos, aber – wer baut denn schon im Oktober einen Karnevalswagen. Es wurde November, es wurde Dezember – wir müssen aber jetzt bald anfangen, es wurde Januar, die Zeit drängte. Gedanklich ist alles fertig und muss nur noch in die Tat umgesetzt werden.

Während der kältesten Tage des neuen Jahres, 5 Liter heißen Tee im Gepäck, drei Paar Socken, zwei Hosen, dicke Jacke, Weste, Mütze und Handschuhe übergestülpt, setzten wir das Motto „Supergülle 2010“, in der Scheune von Bauer Feldmann, um.
Die Stimmung war gut. Ein gemeinsames Ziel schweißte BewohnerInnen und MitarbeiterInnen zusammen denn – Rosenmontag rückte näher. Täglich gab es neue Erfolgsberichte und der Wagen war 4 Tage vor Rosenmontag fertig.
Stolz und zufrieden stellten sich alle WagenbauerInnen einem letzten Gruppenfoto vor dem Wagen. Auch der Präsident der KG Groß-Mauritz war gekommen und drückte seine Bewunderung und Zufriedenheit aus.

100.000 Menschen haben unseren Wagen gesehen, Kamelle regnete es auch von unserem Wagen und jetzt steht er wieder in der Scheune von Bauer Feldmann.
Auch im nächsten Jahr sind wir wieder dabei und nehmen uns schon jetzt vor, eher anzufangen. Aber Karnevalswagenbau vor Weihnachten – können Sie sich das vorstellen?

Im 11. Jahr schon gestalten die Karnevalsgesellschaft Groß Mauritz zusammen mit dem Haus vom Guten Hirten ihre Karnevalsfeier. Erst seit zwei Jahren sind die BewohnerInnen auch am Wagenbau der KG beteiligt, was sehr viel Kreativität frei setzt und besonders viel Freude macht. Das Mitfahren im Zug ist dann natürlich die Krönung. Eine Bewohnerin schreibt hier über ihre Eindrücke, die sie auf dem Wagen in Münsters Rosenmontagszug gewonnen hat:

Nach monatelanger Arbeit war das unser großes Ziel - unseren Mottowagen "Super Gülle" Münsters Jecken zu präsentieren. Am Rosenmontag sollte es soweit sein. Wir - BewohnerInnen und Mitarbeiterinnen des Guten Hirten zusammen mit der KG Groß Mauritz - gingen mit dem „Super-Karnevalswagen“ an den Start. Nervös und gespannt ging es los.

Bei frostigen 0 Grad und dick vermummt war es nun an uns, für Stimmung zu sorgen. Ein schwieriges Unterfangen möchte man denken, doch schon nach den ersten Metern war der Funke übergesprungen. Die lachenden Kinderaugen zu sehen und die Menschenmassen rund um die Strecke war einfach Wahnsinn. Jeder von uns wollte wissen wie es ist, einmal Teil dieser Tradition zu sein und Menschen von Jung bis Alt zu begeistern.

"Bewaffnet" mit kiloweise leckeren Sachen ging es dann durch Münsters City. Von unserem Wagen hatten wir einen tollen Überblick über die feiernde Meute und konnten hoch über den Köpfen ausgelassen mitfeiern.
Trotz der guten Stimmung auf unserem Wagen, kam das Kamellewerfen nicht zu kurz, sodass im Endeffekt alle, ob auf dem Wagen oder am Rand der Strecke zufrieden ihren Heimweg antraten.

Nach 5 anstrengenden Stunden, waren alle um eine Erfahrung reicher und hatten Zeit, die Eindrücke des Tages zu genießen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und bedanken uns ganz herzlich bei all den anderen fleißigen Helfern, die in diesem Jahr nicht die Möglichkeit hatten mitzufahren. Helau, helau – nach dem Zug ist vor dem Zug.

Und weil die „11“ eine Schnapszahl ist, kam der Elferrat nicht daran vorbei, zunächst einmal ein paar Schnäpschen trinken zu müssen.

Die Stimmung steigerte sich (nicht nur deshalb) im Laufe des Abends zunehmend und eine Attraktion folgte der anderen.
Präsident Manfred Hermsen, führte lässig durch das bunte und abwechslungsreiche Programm und begrüßte das Jugendprinzenpaar Marleen I. und André II. sowie den Stadtprinzen Andreas IV. samt Gefolge.

Einen Showtanz besonderer Güte präsentierten die Aaseesternchen. Frau Marianne Feldmann aus dem Pfarrbüro St. Mauritz erzählte in der Bütt witzig-spritzig aus ihrem reich gefüllten Arbeitsalltag. Die Nachbarschaftsband „Greta B.“, eine feste Instanz der Karnevalssitzung, durfte natürlich auch nicht fehlen und sorgte für kurzweilige musikalische Unterhaltung.

Neben vielen anderen tollen Vorträgen blieb auch Zeit, die Mühen und Anstrengungen die so ein Fest mit sich bringt besonders zu würdigen. Die KG Groß Mauritz dankte den BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und besonders den Zivis für die tatkräftige Mitarbeit am Karnevalswagen, für das Vorbereiten und Gestalten der Karnevalsfeier und der Jury für die Kostümprämierung, die die „Qual der Wahl“ auf sich nahm. Alle wurden mit Orden belohnt.

„Und wer bekommt einen Orden für sein Kostüm?“ das war natürlich wieder eine brennende Frage unter den Gästen und die Antwort darauf ein Höhepunkt der Veranstaltung. Ina Dreier und Sandra Erdal als Cowgirls, Tanja Schweins als Pirot, Emrah Kara als Mafioso, Prisca Meyer als Indianerin, Anne Martini als Clown, Britta Droste als Paradiesvogel und Claudia Grote Vehne als Känguru freuten sich über die Prämierung und kassierten in diesem Jahr Orden für ihre Phantasie und Kreativität.

Mit Ende des Festes ist jedoch der Karneval im Guten Hirten noch nicht vorbei.
Nein, jetzt fängt er erst richtig an. Der Karnevalswagen ist fertig und voller Erwartung fiebern nun die Wagenbauer und alle karnevalsbegeisterten BewohnerInnen und MitarbeiterInnen auf Rosenmontag zu. Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr lassen auf einen abenteuerlichen Tag hoffen.

4 Bewohnerinnen und ein Mitarbeiter des Hauses vom Guten Hirten waren am 5. und 6. Januar gemeinsam mit den SternsingerInnen der St. Mauritz Pfarrgemeinde unterwegs, die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in der Pfarrgemeinde zu verkünden. Unser Weg führte uns in das nahegelegene Altenzentrum Klarastift, in die Kindertagesstätte Sterntaler, den Pflegebereich, das Wohnheim und den Schwesternkonvent im Haus vom Guten Hirten. Mit offenen Armen wurden wir empfangen. Ein Leuchten in den Augen der Sternsingerinnen und bei den beschenkten Menschen war zu beobachten. Ein Leuchten als Ausdruck der Liebe Gottes in uns Menschen.

Mittlerweile ist diese für viele Münsteraner ein Begriff geworden. Am Heiligabend treffen sich an 4 Orten in Münster Menschen, die gemeinsam Weihnachten feiern. Menschen, denen die Zeit zu Hause alleine zu lang ist. Menschen, die kein zu Hause haben. Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Auch die Menschen an diesen Orten haben Wünsche. Eine Zusammenstellung von Jacken, Hosen, Handtüchern, Decken, Schuhen, Socken, einem Toaster und einem Couchtisch werden von MitarbeiterInnen und BewohnerInnen am 24.12. morgens für die abendliche Bescherung in das Martini-Pfarrheim gebracht - auf dass Wünsche in Erfüllung gehen können. Veranstaltungsorte der "Offenen Weihnacht", Heiligabend, jeweils von 19:00 bis 22:30 Uhr: Hansahof, Aegidiistraße 67 Pfarrheim St. Lamberti, Kirchherrngasse 14 Pfarrheim St. Martini, Martinikirchhof 11 Pfarrzentrum St. Clemens, Patronatsstraße 2, Hiltrup

In Anwesenheit von NRW-Arbeits- und Sozialminister Laumann, Bürgermeisterin Beate Vilhjalmsson, LWL-Sozialdezernent Münning und Diözesancaritasdirektor Kessmann wurde am 29.10.2009 der neue Integrationsbetrieb feierlich eingeweiht. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Caritas, Hotellerie und anderen Integrationsunternehmen nahmen an der Festveranstaltung teil. In seiner Rede betonte der Minister, dass das vorhandene Gebäude durch den Umbau weiterhin einen den Menschen zugewandten Zweck erfülle und gleichzeitig dauerhafte Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung geschaffen würden. Zu den Besonderheiten eines Hotels in der Aufbauphase, in dem nicht nur die Abläufe neu organisiert, sondern auch alle Mitarbeiter für ihre spezifischen Tätigkeiten qualifiziert werden müssen, informierte Frau Feldkeller, Leiterin des Integrationsbetriebes. Sr. Daniela, Provinzleiterin der Deutschen Provinz der Schwestern vom Guten Hirten, erläuterte die Motivation des Trägers, einen Integrationsbetrieb zu führen. Das Schaffen von Arbeitsplätzen und guten Arbeitsbedingungen für Benachteiligte passt zum Leitbild der Ordensgemeinschaft. Besonders beeindruckt zeigten sich die Festteilnehmer von einem gemeinsamen Singen. „Ich öffne mich für das Leben“ wurde von einem Projektchor unter der Leitung von Ulrike Bastian vorgestellt, und dann von den Gästen mitgesungen. Im Projektchor fanden Bewohnerinnen des Wohnheims, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels sowie des Wohnheims und schließlich einige Schwestern zusammen. So wurde die gute Vernetzung der unterschiedlichen Bereiche im Guten Hirten erlebbar.

14 BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Schwestern haben sich unter der Leitung von Ulrike Bastian am Lichterweg am 25. September beteiligt. Vier Mal hatte sich der Kreis vorher getroffen, um Energielieder für diesen Tag vorzubereiten. Rund um ein Feuer wurden Besucher des Lichterweges zum Mitsingen und verweilen eingeladen. Beeindruckend war die Vielfalt der Menschen, die an diesem Abend der Einladung zum Flanieren gefolgt waren. Immer wieder erzeugten die gemeinsam gesungenen Lieder eine sehr harmonische und spirituelle Stimmung unter den TeilnehmerInnen. Wir sind dankbar für diese Erfahrung.

Über 10 Jahre hat Jörg Bitting den hauseigenen Chor - Die Good Shepherd Singers - geleitet. Am 6. September feierten alle Sänger und Sängerinnen, auch die Ehemaligen - zusammen ein Abschiedsfest. Hier nun noch ein paar Dankesworte von Jörg Bitting an den Chor: Liebe Good Shepherd Sängerinnen und Sänger! Liebe Ehemaligen! Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken. Bedanken, für die große Heiterkeit und das laute Lachen während der Proben, für die tiefe Inbrunst und Hingabe, mit denen ihr eure Lieblingslieder gesungen habt, für die vielen Auftritte, die wir zusammen gemacht haben, kurzum für die schöne gemeinsame Zeit, die wir in den letzten 11 Jahren verbracht haben. Für eure Zukunft wünsche ich jedem von euch alles erdenklich Gute und das ein oder andere schöne Lied auf eurem Weg. Jörg Bitting

Während des diesjährigen Sommerfestes überreichte Merlin, Künstler des Hauses, Sr. Antonia und Herrn Schrade eines seiner Kreuze. Aus Pappe hergestellt, mit leuchtenden Farben bemalt steht es nun auf dem Baumstumpf der ehemaligen Zeder im Innenhof. Die Zeder, ein besonderer Ort für unsere Vor-Vorfahren, das Kreuz als Symbol der Auferstehung und der Güte Gottes, als Symbol für das Leben - Kraftquelle für das tägliche Leben im Haus vom Guten Hirten.

Beim diesjährigen Sommerfest gab es leider den letzten Auftritt, da Herr Bitting, aufgrund beruflicher Veränderungen, die Chorleitung abgeben muss.

10 Jahre – eine lange Zeit, mit sehr vielen unterschiedlichen Erlebnissen und Höhepunkten:
*Gemeinsame Fahrten zu Musik- workshop`s im gesamten Bundesgebiet,
*Auftritte zu verschiedenen Anlässen innerhalb des Hauses,
*Auftritte auf Hochzeiten,
*Auftritte bei verschiedenen Anlässen der Pfarrgemeinde St. Mauritz,
*Auftritte im Stift Tilbeck,
um nur einige Highlights zu nennen.

Am Sommerfest kamen ca.40 Sänger und Sängerinnen, auch ehemalige, auf die Bühne, um noch einmal einige Lieder der letzten 10 Jahre gemeinsam zu singen.
Beeindruckend welche Sangeskraft an diesem Tag entwickelt werden konnte.

Lieber Jörg, als Zivildienstleistender, der sowohl musikalisch als auch sportlich ist, hast du hier im Haus begonnen. Wir bedanken uns bei dir für dein Engagement und wünschen dir für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Singen werden wir weiter – kleinere Projekte, mit kleinen Auftritten im und außerhalb unseres Hauses.

Herzliche Einladung an alle Interessierten. Mittwochs von 19.00 - 20.00 Uhr in der Cafeteria „Lieder aus dem Herzen“ zu proben.

So viele Gäste wie noch nie fanden sich ein – ehemalige Kita-Kinder, die längst erwachsen sind, Generationen von Kita-Familien sowie Vertreterinnen des vorherigen Trägers, der Initiative des Katholischen Deutschen Frauenbundes für Studentinnen mit Kindern e.V.
Sr. Gudula Busch sprach für die Schwestern vom Guten Hirten, unter deren Trägerschaft die Kita heute steht, und berichtete von den Anfängen, der Grundidee bis ins Jahr 2009, in dem die Kinder einen Neubau auf dem Gelände des Guten Hirten bezogen haben.

Die erste Stunde des Festes widmete sich ganz dem Jubiläumsfestakt. U. a. boten die Kita-Kinder dem Publikum überzeugend ihre rockigen Kinderlieder zu Gehör und ließen 25 bunte Luftballons mit 25 guten Wünschen für das künftige Kita-Leben in den Himmel steigen.
Für die Kleinen öffnete dann Meli ihren großen Koffer und bezauberte die jungen und auch die älteren Zuschauer mit Eindrücken aus der Zauberwelt. Noch mehr davon erwartete die Kinder in den Räumen ihrer Kita.
Auf der Bühne untermalte das Atelier für Musik mit einer anregenden musikalischen Darbietung die Kaffeezeit und die Power-Frauen des SeHT e.V. Münster begeisterten das Publikum mit ihrem Ausdruckstanz.
Nach dem Auftritt der Good Shepherd Singers verabschiedete sich Chorleiter Jörg Bitting, nach 10jähriger Tätigkeit, von seinen Sängern. „Wir sind sehr dankbar für seine Bereitschaft und seinen Einsatz“, so Michael Bastian, der Herrn Bitting ein Abschiedsgeschenk überreichte.
Die Akteure auf der Bühne gaben sich nun den Stab in die Hand, der Kirchenchor St. Mauritz unterhielt mit einem bunten Liederreigen, die Band „Workers Delight“, schon bekannt im Guten Hirten, sorgte für Stimmung und zur vorgerückter Stunde
rundete die Band „Blue Packet“ aus Münster das Programm ab.

Mehrere Führungen durch das renovierte Hotel und den Neubau der Kita sorgten für etwas Abwechslung bei den interessierten Besuchern. Das KoT St. Mauritz übernahm erstmals in diesem Jahr die komplette Budenkirmes für die Kinder und der SeHT e. V. ein bot ein Malprojekt für Erwachsene an. Auch der Fairhandel International und die handgefertigten Produkte der Schwestern dürfen auf unserem Sommerfest nicht fehlen.

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Beteiligten und Unterstützern unseres Sommerfest, die maßgeblich an dem Gelingen beteiligt waren: MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und freiwillige Helfer, die sich im Vorfeld mit organisatorischen und Aufbauarbeiten beschäftigten, viele fleißige Hände aus der Initiative der Freunde (Angehörige), wovon einige stark im Hintergrund wirkten (Spülmobil und Getränkestand) und die Familien Untermann und Karacay mit Schmuckständen und -werkstatt, Familien Barkam und Martini, Frau Schweins und Frau Tappe mit der Tombola sowie Familie Kösters aus Peheim, die mittlerweile 22 Familien aus ihrem Umkreis gewinnen konnten, die jedes Jahr für unser Sommerfest backen. Der Erlös aus den Aktionen der Angehörigeninitiative kommt auch in diesem Jahr wieder den Bewohnerinnen für eine Ferienfreizeit zu Gute.

Auf dem Festgelände bot sich ein buntes Bild, quer durch die Generationen und es war insgesamt eine entspannte und herzliche Atmosphäre unter den zahlreichen Gästen spürbar. ….nach dem Sommerfest ist vor dem Sommerfest, wir freuen uns schon darauf!

20 BewohnerInnen und 5 BetreuerInnen machten sich im Juni auf in eine Ferienfreizeit auf die Insel Ameland, Holland. Vom Fährhafen Holwerd setzte die Fähre über und im Hafen von Nes bestieg die Reisegruppe den bereitgestellten Bus, der sie direkt in das Ferienhaus im malerischen Dorf Ballum brachte.

Das Haus, ein umgebauter typisch ameländer Bauernhof, entsprach voll den Erwartungen aller und bot auch genügend Raum für die Freizeitgestaltung.
Nach der Zimmerverteilung und einer kurzen Kaffeepause wurde die nähere Umgebung erkundet und festgestellt, dass der Supermarkt, ein Café sowie der Strand gut zu Fuß zu erreichen war (ca. 2 km).

Über den ganzen Aufenthalt auf Ameland wurden zahlreiche Aktionen und Unternehmungen gestartet, wie z. B. eine Fahrradtour durch die Dünen, eine Traktorfahrt am Strand entlang
Museumsbesuche, diverse Stadtbummel und natürlich Strand- und Dünenbesuche. Auch wurde ein Reitangebot von einigen BewohnerInnen gerne angenommen. Die Leuchtturmbesteigung in Hollum und eine Schifffahrt zu den Robbenbänken waren ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten.

Am letzten Tag fand ein großes Beachvolleyball-Turnier am Strand statt. Viele junge Leute fanden sich dort ein, die um den Einzug ins Finale kämpften. Eine gewisse Spannung aber auch Freude und Unbeschwertheit war dort spürbar!
Am Abschlussnachmittag freuten sich die BewohnerInnen und ihre Begleiter auf ein Lagerfeuer am Strand, an dem Stockbrot gebacken wurde. Bei dieser einzigartigen Aktion verweilten manche bis zum Sonnenuntergang.

Nach dem Frühstück am Abreisetag hieß es: „Packen und Aufräumen“, und am Abend kamen gut gebräunte Urlauber voller Eindrücke wieder in Münster an

Alle TeilnehmerInnen haben sich in diesem Urlaub gut erholt und viele werden ihn sicher als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung behalten.

Das Hotel Haus vom Guten Hirten hat in den vergangenen 3 Monaten seinen Betrieb aufgenommen. Es handelt sich um ein Integrationsunternehmen, das 8 neue, tariflich entlohnte Arbeitsplätze für Mitarbeiter mit einer Behinderung schafft. Die Presse berichtete in verschiedenen Artikeln über das neue Konzept. Den Presseartikel aus dem ECHO Münster lesen Sie hier.

Seit mehreren Samstagen sind einige Mütter und Väter im Einsatz, gemeinsam mit Projektleiter Michael Bastian, diese Möglichkeit zu schaffen.

Die Fundamente wurden gesetzt, wieder beigepflastert, dass Holzständerwerk, aus alten Balken des ehemaligen Rektorats der Schwestern, aufgebaut. Am letzten Samstag wurde bei strahlendem Sonnschein das Dach mit Rauhspund gedeckt und anschließend die erste Lage Dachpappe aufgenagelt.

Als nächstes soll die Außenverschalung angebracht werden, wozu wieder fleißige Hände gebraucht werden.

Vielleicht lädt Sie die gute Stimmung auf dem Photo zum Mittun ein. Der Termin wird rechtzeitig per Aushang in der Kita bekannt gegeben.

In diesem Jahr verreisen wieder die älteren BewohnerInnen des Hauses in den „Urlaub ohne Koffer“. Sie begeben sich auf Safari nach Afrika. Unterschiedliche Aktionen bringen ihnen Afrika jeden Tag ein Stück näher, wie z. B. das Bemalen der Giraffe aus Pappmaché - dem Mottotier der Aktion (s. Bild).

Am 2. Tag besuchte Frau Heike Montreal (Bodypainterin) die TeilnehmerInnen und bemalte ihnen Arme, Hände und Gesichter.

In 2 Stunden entstanden viele Bilder, die auch unter die Haut gehen, Bilder, die die Seele berühren, was deutlich zu spüren war.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde das neue Gebäude der Kindertagesstätte eingeweiht. Pater Hans-Ulrich von der Gemeinde St. Mauritz nahm alle Kinder mit auf den Weg durch die neuen Räume, und selbst die Kleinsten erlebten unmittelbar, was Weihe und Segen bedeutet. Denn jedes Kind tauchte Buchsbaumzweige in Weihwasser und segnete gemeinsam mit dem Pater jeden Raum und auch das schöne neue Aussengelände. Mit gemeinsamen Liedern, die Gundi Jöcker mit den Kindern eingeübt hatte, und von den Kindern formulierten Fürbitten, die um ein gutes Zusammenleben in der Kita beteten, bildete der kurze Wortgottesdienst die Mitte des Festaktes.
Frau Hunsteger griff bei der Vorstellung des Neubaus und der veränderten Gruppenstruktur der Kita die Geschichte der Planung und der Realisierung auf. Sie dankte dem Architekten, Herrn Rohde, für die gute Zusammenarbeit.
Frau Stoll-Ludwig, eine Mutter, die über ihre 3 Kinder seit 20 Jahren den Sterntalern verbunden ist, berichtete in ihrem Festvortrag von ihren persönlichen Empfindungen und Erfahrungen, ihr damals kleines Baby in "fremde Hände" geben zu müssen. Im Nachhinein wertete sie diese Entscheidung äußerst positiv, denn die Kinder seien in den altersgemischten Gruppen gut aufgehoben. Aus der Sicht der Eltern hob sie hervor, dass die Sterntaler die Eltern optimal in die Betreuung einbinden und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kita nicht besser sein kann.

Schwester Gudula erinnerte an die Anfänge der Sterntaler-Geschichte. Sie betonte die Absicht des Trägers, Familien in Notlagen unterstützen zu wollen. Die christliche Grundausrichtung der Kita soll im Rahmen der religionspädagogischen Arbeit weiterentwickelt werden, so dass das Leitbild der Schwestern vom Guten Hirten auch hier deutlich sichtbar wird.

Mit Kaffee und Kuchen gestärkt konnten sich die zahlreichen Gäste anschließend die neue Einrichtung genauer anschauen. Die Eltern feierten mit ihren Kindern bei schönstem Frühsommerwetter bis in den Abend: Grillwurst und Salate rundeten dieses schöne Fest ab.

Etwa 20 Jugendliche aus St. Mauritz waren dabei, als der Startschuss fiel. Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" wollen sie 72 Stunden lang tatkräftig ein soziales Projekt unterstützen, und das können sie optimal auf dem Spielgelände der neuen Sterntaler-Kita verwirklichen.

Wie viel Schiebkarren Sand wirklich in den neuen Sandkasten passen, wird keiner genau nachzählen, aber es gehen schon einige Kubikmeter hinein, so dass die ersten Blasen und Schwielen an den Händen nicht lange auf sich warten lassen. Die Stimmung ist supergut, und alle sprudeln nur so vor Tatkraft.
Parallel zum Sandkasten wird ein kleiner Glockenturm für den Innenhof gebaut - und es gibt noch zahlreiche kleinere Projekte, die bis Sonntagabend fertig sein sollen.

Zum Abschluss des Abends kam Besuch vom „Promibus“ des Bistums Münsters: der Domvikar Stefan Sühling überbrachte Grüsse des Bischofs und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden und der Motivation der Teilnehmer.

Telschej in Litauen ist der Zielort des Hilfstransportes, der gut erhaltene Möbel und Gebrauchsgegenstände zu den dort lebenden Menschen brachte.

Werner, bekannt für seine immer tatkräftige Unterstützung, half auch dort, den LKW-Trailer wieder auszuladen.

Eine sicher besondere Begegnung auf dieser Reise war für ihn das Zusammentreffen mit dem Bischof und dem Generalvikar von Telschej (s. Foto), denen Sachspenden von den Schwestern vom Guten Hirten überreicht werden konnten.

Nachhaltig beeindruckt war Werner jedoch von den Lebensbedingungen, unter denen die Menschen in Telschej leben müssen und der Wahrnehmung dafür, wie gut es ihm doch selber geht.

Mit diesen neuen Erfahrungen und dem schönen Gefühl ein gutes Werk getan zu haben kam Werner wieder zurück in seine vertraute Umgebung.

Sie werden ankommen und nicht wissen, was sie in diesen 72 Stunden erwartet. So viel sei verraten, das Motto lautet: "Schwitzende Sinne" und behinhaltet elementare Sinneserfahrungen, bei denen man ins Schwitzen kommen wird. Mehr erst am 7. Mai.

Wer Interesse hat mitzumachen, ist herzlich dazu eingeladen. Nähere Infos zur 72-Stunden-Aktion erhalten Sie auf der Seite: www.72Stunden.de/nrw

Nach Begrüßungsworten und der Vorstellung der neuen Kita wird Herr Pater Hans-Ulrich aus der St. Mauritz-Kirchengemeinde in einem Wortgottesdienst, mit Hilfe der Sterntalerkinder, die Haussegnung der neuen Kita vornehmen. Ein Festvortrag von Elternseite, verschiedene Wortbeiträge und natürlich ein gemütlicher Rahmen mit Spiel, Spaß, Essen und Trinken werden die Einweihungsfeier abrunden. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen!

In der Umzugszeit kann der Kita-Betrieb natürlich nicht nebenher weiterlaufen. Für 10 Kinder wurde aber vom 6.4. bis 9.4. eine Notgruppe eingerichtet, die morgens von 3 Erzieherinnen und in der Nachmittagsschicht von einigen Eltern betreut werden. Alle anderen Kinder haben "Ferien" - sie werden Zuhause, bei Freunden oder Nachbarn betreut.

In der neuen Kita wird noch fleißig gehämmert und geschraubt. Es müssen noch viele Regale angebracht werden.

Schön ist es, zu beobachten, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. Eltern und Erzieherinnen sind gut eingespielte Umzugs- und Aufbauteams - ein Vater bohrt ein Loch in die Wand und eine Erzieherin hält begleitend den Staubsauger bereit, um große Staubwolken zu vermeiden. Gemeinsam wird beraten, gemessen und durchgeführt, und es herrscht auch optisch schon eine ganz annehmbare Atmosphäre.

Am Dienstag nach Ostern wird der Kita-Betrieb wieder aufgenommen, und im Laufe der nächsten Zeit werden dann noch die ein oder anderen Handgriffe vorgenommen, die die neue Kita noch verschönern.

Die offizielle Einweihung der neuen Kita wird am Mittwoch, 20. Mai gefeiert.

In wochenlanger Arbeit hatten wir den Rosenmontagswagen der Karnevalsgesellschaft Groß-Mauritz zum "Hühnerhof" umgestaltet. Der Präsident der KG Groß-Mauritz erwartete uns bereits am Wagen, um uns letzte Instruktionen für die Fahrt zu geben. Ein erster Schauer prasselte hernieder. Regenzeug rausholen, Bonbons vorbereiten, einmal die Toilette auf dem Wagen nutzen, beim Nachbarn vorbeigehen, Fotos machen - die Vorfreude steigt.

Pünktlich um 12:11 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Für uns heißt es weiter warten. Unser Wagen steht ungefähr in der Mitte des Zuges. Und dann - es geht los! Eine tolle Fahrt durch Münsters Innenstadt beginnt. Die ersten Bonbons werden geworfen. Unser Wagenbegleiter machte uns darauf aufmerksam, die Kamelle nicht mit vollen Händen unters närrische Volk zu werfen - aber es macht einen solchen Spaß.
Gut gelaunte Narren, wartende Kinder und Erwachsene, tolle Kostüme, hier und da ein bekanntes Gesicht - keine Zeit auf die Uhr zu gucken. Man fühlt sich zeitlos, im Sog von Helau, Helau, Helau. Kurze Regenschauer werden nicht mehr wahrgenommen.

Die Mauritz-Ecke ist erreicht - nun geht es erst richtig los - bitte jetzt Tulpen werfen und die besseren Bonbons – begleitet von dröhnendem Helau. Und dann wieder entspannen, nachfüllen, vielleicht etwas essen, ein paar Fotos machen. Weiter geht es Richtung Prinzipalmarkt. Es wird voller, enger, die Stimmung noch besser - Kamelle werfen, was das Zeug hält und Helau, Helau, Helau.

Die Fahrt ein einziger Höhepunkt. Es ist schon 16:30 Uhr als wir den Hindenburgplatz wieder erreichen. Keine Bonbons mehr auf dem Wagen, nur glückliche und zufriedene Gesichter. Jetzt wird es Zeit, mal wieder eine ganz normale Toilette zu besuchen.

Voller Eindrücke, begeistert von der Megastimmung und auf einmal total geschafft geht es zurück ins Haus vom Guten Hirten.

Vielen Dank der KG Groß-Mauritz für diesen tollen Tag.

Der Letzte Pinselstrich ist getan. Der vom Guten Hirten gestaltete Rosenmontagswagen wurde der Öffentlichkeit vorgestellt und wird am Rosenmontag als Gemeinschaftsprojekt mit der KG Groß-Mauritz durch die Straßen Münsters rollen (Beginn ab 12:11 Uhr).

10 BewohnerInnen und MitarbeiterInnen sind die auserwählten, die das Narrenvolk Münsters hoch vom gelben Wagen mit Kamelle und Tulpen beglücken werden.

Sie erwarten in großer Vorfreude und karnevalistischer Aufregung diese besondere Ehre.

Als Daniel ist er bekannt, als Daniela hatte er sich herausgeputzt. Viele kennen ihn gut, doch er wurde kaum wiedererkannt. So perfekt veränderten Perücke und Schminke sein Gesicht! Das Dekolleté und die anmutenden Bewegungen verfehlten nicht ihren Zweck. Bei der Kostümprämierung gab es die Höchstbenotung und den Gesamtsieg für Daniel Feldmann, der bei der diesjährigen Karnevalsfeier alle Freudenregister gezogen hatte.
Knapp dahinter fanden sich Julia Osburg als Haremsdame, Johannes Schliwinski als Freddy Krüger, Mathis Petersen als Elefant, Inge Rahn als Winnetou und Maria Kurzweil als Häschen. Soviele bunte Kostüme beherrschten das Bild der Veranstaltung, dass es der Jury bei der Prämierung nicht leicht viel, die besten zu benennen.

Durch ein dichtes Programm führte Manfred Hermsen, Präsident der KG Groß-Mauritz. Jugendprinzenpaar, Prinz Michael II., die Aaseeküken, die Aaseenixen, orientalischer Bauchtanz, die Good-Shepherd-Singers unter der Leitung von Jörg Bitting, Pater Hans-Ulrich in der Bütt sowie die Nachbarschaftsband Greta B. sorgten für kurzweilige drei Stunden Unterhaltung.

Ein besonderer Leckerbissen wurde durch das "Theater possibile" geboten. Mit wenigen Worten, die durch Variation und Wiederholung zu komischer Kommunikation wurden, spielten Johanna Albrecht und ihre Mitspielerin zwei herrliche, zum herzhaften Lachen animierende Szenen. Wer nach diesem Erlebnis nächstens im Cafe harmlos eine Tasse Kaffee bestellt, ist sich bewusst, wohin eine derartige Bestellung führt, wenn Gast und Wirt nicht die gleiche Sprache sprechen.

Karneval bestimmt bis zum 23.02.09 das Leben im Haus. Am Rosenmontagszug sind wir mit dem Wagen der KG Groß-Mauritz unter dem Motto "Der Hühnerhof " in Münsters Innenstadt unterwegs. Fangen Sie unsere Kamelle! - Mit einem dreifach kräftigen…

Münster - Helau
Guter Hirte - Helau
Der Hühnerhof - Helau

Das Gästehaus in seiner bisherigen Form hat nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Arbeit seine Pforten geschlossen. Der langjährige Leiter, Rudolf Weiss, erreichte das Rentenalter, und die noch im Betrieb mitwirkenden Ordensangehörigen haben diese Altersgrenze schon lange überschritten. Zum 15. März 2009 wird das Gästehaus jedoch als Hotel garni und Integrationsbetrieb wieder eröffnen.

Dieser Integrationsbetrieb wird insgesamt 17 MitarbeiterInnen mit und ohne Behinderungen beschäftigen. Für MitarbeiterInnen mit einer Behinderung entstehen 10 Arbeitsplätze im Bereich der Rezeption, im Service und im Zimmerdienst. Alle MitarbeiterInnen werden tariflich entlohnt.

Anfang November haben die Umbauarbeiten begonnen, um das neue Hotel garni auf einen modernen Standard zu bringen. Der Träger, die Schwestern vom Guten Hirten, investiert über eine Million Euro für dieses Projekt. Beim Umbau des Hauses erhalten alle Zimmer eine Nasszelle. Um auch Menschen mit Behinderungen als Gäste zu gewinnen, flossen Aspekte der Barrierefreiheit mit in die Planung ein. Beispielsweise wird ein Aufzug eingebaut, 14 Zimmer werden behindertengerecht ausgestattet, und darüber hinaus werden die Belange von seh- und hörgeschädigten Menschen Berücksichtigung finden. Der Frühstücksraum soll so eingerichtet werden, dass er auch für Veranstaltungen genutzt werden kann, und zusätzlich sind 2 Konferenzzimmer vorgesehen.

Der LWL unterstützt den Integrationsbetrieb mit einem Zuschuss von 60.000 Euro und stellt weitere 100.000 Euro als zinsloses Darlehen zur Verfügung, das Land NRW fördert die neuen Arbeitsplätze mit weiteren 100.000 Euro. Zuschüsse der Stiftung Wohlfahrtspflege und der Aktion Mensch werden noch erwartet.

Am Samstag, 8.11. wurde nun wieder eine solche Aktion gestartet, bei der die noch gut erhaltenen Möbel und Gebrauchsgegenstände des Gästehauses - welches sich derzeit in einer Umbauphase befindet - sowie auch Kleidung und Medikamente aus anderen Quellen auf einen LKW geladen wurden.

Viele BewohnerInnen und deren Angehörige, Firmlinge der Gemeinde Liebfrauen-Überwasser sowie die A-Jugend des TuS Hiltrup erklärten sich bereit, diese Aktion zu begleiten und packten kräftig mit an, um die vielen Möbel auf ca. 100 Kubikmeter Ladefläche geschickt platzsparend zu stapeln und zu verstauen.

Šilalė ist eine kleine Stadt im Westen Litauens. Sie zählt etwa 6.100 Einwohner und ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Wenn Litauen auch mittlerweile als Touristenziel bekannt ist, so gibt es doch in Teilen dieser Region Menschen, denen es so ziemlich an allem fehlt. Gerade diese sollen mit einem solchen Hilfstransport erreicht werden.

Organisator und Begleiter des Transportes ist Konrad Bastian, der Vater von Michael Bastian (Mitarbeiter des Hauses vom Guten Hirten). Er engagiert sich schon seit den 90er Jahren in sozialen Hilfstransporten für Šilalė. Dieser Transport war nunmehr seine 41. Aktion.

Nach 4 Stunden Arbeit war der Anhänger voll, das Gästehaus leer, Möbel, die im Haus noch gebraucht werden an Ort und Stelle gebracht. Für alle Helfer bleibt die gemeinsame Erfahrung, in kurzer Zeit für hilfsbedürftige Menschen etwas auf den Weg gebracht zu haben.

Es gibt jede erdenkliche Ausführung, praktisch zu jeder beliebigen Zeit. Auch bei uns im Haus ist immer alles vorhanden, einiges haben wir in unserem Garten geerntet, wie die Blumen und Kürbisse.

Durch die heutige moderne und leistungsfähige Nahrungsmittelherstellung (Anbau, Bearbeitung, Ernte, Verarbeitung und Verteilung) – ist uns vielfach nicht mehr bewusst, dass unsere Grundnahrungsmittel uns von Gott geschenkt sind und auch mit viel Arbeit, Pflege und Sorge der Bauern verbunden ist.

Eine Rückbesinnung auf die Abhängigkeit von der Natur und auf die notwendige Dankbarkeit gegenüber Gott, tut uns gut.

Traditionell wird das Erntedankfest in unserem Hause durch den Spirituellen Arbeitskreis vorbereitet, doch mittlerweile beteiligen sich auch schon viele BewohnerInnen am Aufbau und der Gestaltung der Erntegaben.

Mit ca. 80 BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Schwestern feierten wir das Erntedankfest bei Sonnenschein im Innenhof. Durch das gemeinsame Beten und Essen und das gemeinsame Singen mit den Good Shepherd Singers entstand ein starkes Gefühl der Verbundenheit und führte auch zu längerem Verweilen und zu intensivem Austausch untereinander


Ein Gebet zu Erntedank:


Unser tägliches Brot gib uns heute

"Unser tägliches Brot gib uns heute", das beten wir jeden Tag,
und unser Tisch ist gedeckt. Wir können dir danken, Gott.

"Unser tägliches Brot gib uns heute", das beten viele Menschen auf der ganzen Welt
aber bei vielen ist der Tisch nicht gedeckt. Sie können nicht danken.

"Unser tägliches Brot gib uns heute", das beten wir nicht nur für uns.
Hilf uns, Gott, dass wir dein tägliches Brot verteilen helfen, wo es nötig ist,
und alle dir danken können.

Der Musikworkshop war nicht nur für Bewohnerinnen und Bewohner des Guten Hirten ein besonderes Erlebnis. Zahlreiche Presseartikel beschäftigten sich mit dem Thema Musikpädagogik in der Heimerziehung sowie in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen.

Zur Auswahl:
Pressemitteilung des Caritasverbandes für die Diözese Münster zum Konzert

Pressemitteilung des Caritasverbandes für die Diözese Münster zum Workshop

Westfälische Nachrichten zum Workshop

Münstersche Zeitung zum Workshop

Weitere Presseberichte hier

Fotos und Eindrücke vom Musikworkshop und Konzert hier

Zum Abschlusskonzert "Rock, Pop, HipHop, Jazz, Gospel"

am Freitag,
12. September 2008
ab 19:30 Uhr
in der Jugendkirche effata[!]
(Martinikirche am Stadttheater,
Neubrückenstraße 60, Münster)

laden wir herzlich ein.

100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Jungendhilfeeinrichtungen ganz Deutsch- lands entwickeln in zweieinhalb Tagen Musikworkshops ein Programm, das beim Abschlusskonzert präsentiert wird: Zwei pop-/ rockmusikorientierte Bands, ein Chor, eine Trommelgruppe und eine Bigband.

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Es ist schon eine feste Größe geworden, das Sommerfest im Guten Hirten und entwickelte sich über die Jahre zu einem kleinen Stadtviertelfest.
Im Mittelpunkt des Festes wurde wieder ein reichhaltiges und sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm geboten. Die Kleinsten, die Sterntalerkinder, fingen an und begeisterten mit ihren Liedern zum Mitsingen. Immer dabei und immer gern gehört: die Good-Shepherd-Singers, der hauseigene Chor mit seinen gelungenen Gospel- und Popdarbietungen. Eine sehr angenehme Atmosphäre verbreitend stellte dann das Atelier für Musik - ansässig im Stadtviertel – sein abwechslungsreiches Repertoire mit Geige, Gitarre und Flöte vor. Johanna Albrecht moderierte das Bühnenprogramm und stellte den Gästen beizeiten die verschiedenen Bereiche des Guten Hirten vor. Sie stellte auch die pädagogischen MitarbeiterInnen vor, die sich zu ihr auf die Bühne gesellten und ihre Kooperation untereinander unter Beweis stellten, indem sie spontan ein Lied anstimmten. Fabian Aupert gab zusammen mit einigen Bewo-Leuten eine Jonglage zum Besten, bei der es ganz schön „heiß“ wurde. Junge Mitglieder des Tanzclubs Prinzipal zeigten den Gästen ihre verschiedensten Tanzstile und –formationen und erfreuten das Publikum mit ihrer exzellenten HipHop-Show. Last but not least heizten die „Workers Delight“ den Gästen ein. Eine integrative Band aus Iserlohn, die die Stimmung am Abend auf den Höhepunkt brachte.

Umrahmt wurde dieses Geschehen von einem Marktplatz mit verschiedensten Produkt- und Freizeitangeboten. Die BewohnerInnen des Hauses priesen ihre Erzeugnisse an, die sie im Rahmen ihrer tagesstrukturierenden Beschäftigung angefertigt hatten. Die „Initiative der Freunde des Guten Hirten“ organisierten eine große Tombola nach dem Motto „Jedes Los gewinnt“! Bei allen Festbesuchern stieß diese Aktion wie immer auf großes Interesse. Auch der Gebäckstand mit Selbstgebackenem aus dem hohen Norden und zwei Schmuckstände - in diesem Jahr sehr anschaulich, mit integrierter Werkstatt - wurde von den Angehörigen initiert und erfreuten sich reger Nachfrage.

Innerhalb des Kinderprogramms lud der Sportverein Germania-Mauritz zum Torwandschießen ein. Der Verein „SeHT Münster“ bot ein Kindermalprojekt und einen Schminkstand an. Die Kindergruppe Sterntaler schleuderte mit Farbe und Schokoküssen, was die Kinder besonders erfreute und immer mal wieder trafen sie sich munter auf der Hüpfburg wieder.

Eine Führung durch den Rohbau der neuen Kita auf dem Gelände der ehemaligen Ziegenwiese ermöglichte den Besuchern, sich ein ungefähres Bild von der Lage und Größe der Räumlichkeiten zu machen.

Nicht nur Gastfreundschaft, sondern richtige Freundschaft hat sich über die Jahre entwickelt. "Gute Freunde im Guten Hirten." Dies waren Worte von Pater Hans-Ulrich Willms, als er die Station im Innenhof des Guten Hirten eröffnete.
Zahlreiche Gemeindemitglieder der Mauritz-, Edith-Stein- und Piusgemeinde zogen betend und singend mit der Prozession durch das Stadtviertel und hielten am Altar des Guten Hirten eine Kurzandacht. Zahlreiche Bewohner des Wohnheims und die Schwestern nahmen teil.
Frau Fischer hatte stellvertretend einen Psalm ausgewählt, den sie selbst vortrug. Michael Bastian begleitete mit seiner Gitarre zwei gemeinsame Lieder, die von allen kräftig mitgesungen wurden. Pater Hans-Ulrich segnete schließlich die versammelte Gemeinde.

Eine kurze, würdige Feier, die die guten Kontakte zur Pfarrgemeinde unterstrich.

Zum vierten Mal waren Bewohner und Mitarbeiter beim münsterischen Laufevent, dem Firmenlauf, am Start. Mit mehr als 700 Teilnehmern aus Firmen, Behörden und verschiedenen Institutionen entwickelte sich ein sportlicher Wettkampf über eine Strecke von 5 Km, bei dem für viele das Erreichen des Ziels und nicht die Platzierung im Vordergrund stand. Besonders erfolgreich war bei der Mixed-Wertung unser Team 4 mit Maria Wefers, Fabian Aupert und Martin Schauß. Platz 36 bei 78 teilnehmenden gemischten Teams kann sich sehen lassen.
Bei den weiteren Hirtenteams wurde ebenfalls hart gekämpft. Doch standen Spaß und das gemeinsame Tun deutlich im Vordergrund. Die Nordic-Walking-Gruppe mit Jutta Ernsting, Claudia Kaling, Petra Hehmann und Mechthild Higgins drehte ihre Runde außerhalb der offiziellen Konkurrenz. Frank Bussmann, Simone Böttcher, Claudia Multhaupt, Daniel Feldmann und Stephan Schrade joggten gewohnt souverän im Bereich ihrer persönlichen Bestzeiten am Aasee entlang.
Zur Belohnung gab es wie immer das wohlverdiente Würstchen und eine Flasche Bier. Prost!

10 musikbegeisterte Bewohner und Mitarbeiter kehrten am Wochenende nach viertägiger Probenarbeit vom Musikworkshop des Bundesjugendhilfe-Musikprojektes zurück. Höhepunkt waren Auftritte bei den Heilig Rock-Tagen in Trier, dem bedeutensten Bistumsfest der Diözese Trier.
Die Trommelgruppe eröffnete das Fest im Beisein zahlreicher Bischöfe. Und Melanie Döring, Torben Schwering und Jennifer Marr - unsere Trommler - gingen begeisternd zur Sache. Zweimal waren dann alle Formationen zu beklatschen: im großen Festzelt sowie im Caritas-Zelt im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Fußgängerzone.
Julia Osburg brachte mit ihrem Solo den Gospeltrain so richtig in Schwung, Daniela Maas und Werner Lüppens sangen beherzt mit in den Reihen des vierzigköpfigen Chores.
Für die Bigband gab es für den Guten Hirten eine Rekordbestzung: neben den alten Hasen Michael Bastian und Stephan Schrade waren diesmal Christopher Kohlstette und Sophia Grosse mit dabei, wobei Sophia mit ihrem Altsaxofon die wunderschöne Ballade My Funny Valentine zu Gehör brachte - eine besondere und gemeisterte Herausforderung.

Alles in allem blieb genügend Zeit, die historischen Besonderheiten der Stadt Trier und einige Attraktionen in der Umgebung kennen zu lernen. Ein wirkliches Erlebnis!

Gegen 18 Uhr wird das Feuer entzündet. Bewohner des Hauses, Nachbarn, Freunde, Schwestern, Mitarbeiter und jeder, der sich angesprochen fühlt: alle versammeln sich am Feuer, um die frohe Botschaft der Auferstehung zu feiern. Dazu gibt's wie immer ein Würstchen vom Grill.
Das Besondere dieses Osterfeuers: es wird noch mal richtig groß sein, denn die Ziegen werden bereits ihr neues Quartier bezogen haben. Bald nach Ostern ist dann Baubeginn für die neue Kita.

Herzliche Einladung
Stephan Schrade

Am 14. und 15. März wird in Bad Honnef im Rahmen des Leitbildprogramms 2008 eine Wanderausstellung zum Thema Frauenhandel und Zwangsprostitution gezeigt. Schwestern und Referenten berichten von ihren Aktivitäten bei der Belgeitung von Frauen auf ihrem Weg aus der Prostitution.

Die Sozialen Einrichtungen organisieren eine gemeinsame Fahrt zu dieser Ausstellung. Interessenten melden sich bitte im Sekretariat unter 0251 - 3787410

In der neuen Mitarbeiterzeitung (Maz ab!) schreibt Frau Kuhlmann über die Erfahrungen mit der Systematischen Beschwerdebearbeitung im Haus vom Guten Hirten.

Die komplette "Maz ab!" können sie downloaden unter: www.guterhirte.de/pv/

Im vollbesetzten Pfarrsaal von St. Mauritz führte Präsident Manfred Hermsen gewohnt souverän durch das karnevalistische Programm der Sonderklasse. 100 Jahre alt wird die KG Groß Mauritz in diesem Jahr, und das schlug sich im Programm deutlich nieder. Neben den Besuchen des münsterschen Stadtprinzen Andreas III, dem Jugendprinzenpaar und den Tanzgruppen der Narrenzunft Aasee sowie der Stadtwache trugen die Stars des Hirtenkarnevals zu einer begeisternden Karnevalsshow bei. Waren es zu Beginn die Good Sheperd Singers, die diesmal mit alten Schlagern zum Mitsingen animierten, so setzte das gefeierte Hühnerhof-Tanztheater einen furiosen Schlußpunkt. Spontan bot der Elferrat der KG Groß Mauritz an, dass die wundervoll gestalteten Tiermasken mitsamt ihren schauspielenden Trägern beim nächsten Rosenmontagszug auf dem Wagen der Karnevalsgesellschaft mit von der Partie sein sollen. Diese überraschende Ehrung kam natürlich gut an und übertrumpfte so manchen verteilten Karnevalsorden.
Cilli Musial, die sich mit ihren Vorträgen von Jahr zu Jahr steigert, und Fabian Aupert, der mit seiner Jonglage etwas ganz Neues brachte, komplettierten die hirteneigenen Beiträge.

Erstmals gab es eine Prämierung der Kostüme, und da hatten sich doch einige aus der Festgesellschaft herausgeputzt, um unter die Top 10 zu kommen: Frau Harlake, Frau Reuter, Frau Block und Frau Kaiser siegten in der Kategorie Ü60. Tanja Schweins, Melanie Döring und Anne Martini sahnten bei den Junioren ab, Herr Schulz aus dem Klarastift ging als klarer Sieger bei den Gästen hervor. Und Katharina Severt und Annette van den Berg waren bei den Mitarbeiterinnen nicht zu toppen. Die Jury hatte keine Probleme, den Gesamtsieger des Wettbewerbs zu küren: die gemeine Vogelscheuche - ein selbst gemachtes Kostüm aus Haushaltsgegenständen, das von Designerhand arrangiert sowohl höchsten künstlerischen Ansprüchen genügte als auch hinsichtlich der Alltagstauglichkeit zu überzeugen wußte.

Dass auch Gäste aus der Mauritz-Gemeinde den Weg zur Karnevalssitzung fanden, freute sowohl die Gastgeber als auch Pater Hans-Ulrich, der selbst mit ganzem Herzen Karnevalist ist. Er glänzte als Büttenredner mit seinem Vortrag über das rücksichtslose Verhalten von Fahrradkurieren und anderen rüpelhaften radfahrenden Zeitgenossen. Nur gut, dass sich niemand aus dem Publikum ertappt fühlte!

Die traditionelle Karnevalsfeier findet am Freitag, 18. Januar ab 17:00 Uhr im Pfarrsaal von St. Mauritz statt. Die KG Groß Mauritz, die in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum feiert, organisiert wie immer das karnevalistische Showprogramm. Auf die Beiträge aus den Reihen der Bewohner und Mitarbeiter des Guten Hirten darf man gespannt sein: einige Überraschungen sind angkündigt.....

Neben allen Guten Hirten ist insbesondere die Pfarrgemeinde St. Mauritz herzlich eingeladen. Pater Hans Ulrich freut sich über eine zahlreiche Beteiligung, auf dass seine karnevalistische "Predigt" auch von der Gemeinde gehört wird.

Es war ein besonderes Essen: ein mongolisches Buffet, bei dem man seine Lieblingsgemüse- und Fleischsorten selbst kombiniert und dann beim Kurzbraten zuschauen kann. Der im Herbst per Wahl abgelöste Heimbeirat traf sich ein letztes Mal, um offiziell verabschiedet zu werden.
Heimleiter Stephan Schrade bedankte sich bei allen Heimbeiratsmitgliedern für ihr Engagement, die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner zu vertreten.
Er würdigte besonders die Verdienste der langjährigen Vorsitzenden Irmgard Klinkel. Daneben hob er die Verdienste von Werner Lüppens hervor, der sich inzwischen als "Externer" weiterhin für die Sorgen und Nöte von Wohnheim- bewohnern stark macht. Der Assistent des Heimbeirates, Karsten Schulze, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und gab positive Aussichten für die aktuelle Situation bekannt.
Alle waren sich einig: die Wahrnehmung der Interessen aller Mitbewohner ist von hoher Bedeutung und soll auch in 2008 konstruktiv fortgesetzt werden.

Nach der Premiere beim Sommerfest und der Generalprobe beim Pfarrfest von St. Mauritz konnten 12 Schauspielerinnen und Schauspieler des Guten Hirten erstmals ihr Können ganz öffentlich präsentieren: beim Herbstfest in Tilbeck - und es gab einen riesigen Erfolg mit viel Applaus.

Wenn der Hahn auf dem Mist kräht, die Tiere des Hühnerhofes ihre Stimmen erklingen lassen und alle im Saal mitmachen, dann feuert das die Schauspieler immer aufs Neue an. Ihre ausgeprägten Gesten, die tierischen Bewegungen und die lebendige Maskensprache kommen von Mal zu Mal deutlicher beim Publikum an. Die wunderschön von Uli Martini gestalteten Tiermasken sind eine Augenweide und beeindrucken nicht nur Kinder. Im Rahmen der von Johanna Albrecht, Claudia Holtermann-Wagner und Sema Franke erarbeiteten und einstudierten Choreographie werden die Masken lebendig und illustrieren einerseits die gesungene Tiergeschichte, andererseits zeigen sie individuelle Interpretationen der tierischen Dramen auf dem Hüherhof sowie beim Fest der Frösche. Schließlich geht hier die Polonäse ins Publikum, und alle tanzen und bewegen sich ohne Berührungsängste mit.

Die Verantwortlichen des Stift Tilbeck waren sehr angetan vom gemeinsamen Singen und der Vorstellung der Theatergruppe. Sie bedankten sich mit einer Spende für die nächste Ferienfahrt und luden die Gruppe zu einer weiteren Vorstellung im nächsten Jahr ein.

Am ersten Oktoberwochenende trafen sich in Münster 40 Freunde des Guten Hirten aus ganz Deutschland. Sie gehören zu Freundeskreisen aus Münster/Bocholt, Zinneberg, München, Würzburg und Trier, die sich regelmäßig in ihren Regionen treffen, um die Spirtualität des Guten Hirten zu er-leben, sich aus zu tauschen und gemeinsam etwas zu tun.

In allen Kreisen wurde im vergangenen Jahr zum Thema Versöhnung gearbeitet. In Münster fand nun der gemeinsame Abschluss und Höhepunkt des Jahres statt. Am Samstag gestalteten alle TeilnehmerInnen einen Versöhnungsparcours. Nach einer intensiven Bibelarbeit war die Aufgabe gestellt, die jeweilige Textstelle sichtbar zu gestalten und in ein Bild umzusetzen. Dabei ging es durchaus um Handarbeit: Es wurde gehämmert, gesägt und gemalt, und schließlich entstanden beachtenswerte Skulpturen und Kollagen. Anschließend wurde der Parcours gemeinsam abgegangen. An jeder Station wurde eine Textstelle verlesen, der Bezug zur Umsetzung geschaffen, eine Fürbitte gesprochen und ein Lied gesungen.

Für einige TeilnehmerInnen war der Sonntag besonders wichtig:
2 TeilnehmerInnen erneuerten ihr Versprechen, im Sinne des Guten Hirten zu arbeiten und zu leben. 4 weiteren TeilnehmerInnen wurde das Zeichen des Freundeskreises überreicht.

Im kommenden Jahr geht es um "Den roten Faden meines Lebens". Jede und jeder Interessierte ist herzlich zu diesem Thema eingeladen. Alle Teilnehmer sowie das Organisationsteam blicken dankbar auf ein gelungenes Wochenende zurück. Sie freuen sich auf ein Wiedersehn im nächsten Jahr.

Im Grunde genommen haben wir alles, was wir brauchen - und zwar das ganze Jahr hindurch. Wir finden das selbstverständlich. Alle Grundnahrungsmittel sind da, frisches Obst und Gemüse, Gewürze und Getränke, und auch die notwendigen Medikamtente!
Hält man einen Augenblick inne und denkt darüber nach, stellt man fest, dass das gar nicht so selbstverständlich ist.

Diese Gedanken lagen der Feier des Erntedanks zugrunde, der am 13. Oktober mit 75 Bewohnerinnnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen, Schwestern und Mitarbeitern im Innenhof gefeiert wurde. Die heißen Kartoffeln direkt aus dem Kartoffelfeuer wurden beim gemeinsamen Zusammensein zur besonderen Delikatesse. Aber sie schmeckten auch deshalb so gut, weil sie ins Singen und Beten eingebettet waren. Vorbereitet und gestaltet war der Nahcmittag durch den Spirituellen Arbeitskreis sowie durch die Good Sheperd Singers.

Als Schwester Antonia um Gottes Segen bat und die Sonnenstrahlen auf den Hof fielen, war das schon ein besonderer Moment an einem schönen besinnlichen Nachmittag - jedenfalls für alle, die sich durch die Erfahrung des Gemeinschaftlichen ansprechen ließen.

6 BewohnerInnen hatten kandidiert, daraus sollten 5 gewählt werden. Die ersten Wähler fanden sich bereits um 14:45 Uhr am Wahlraum ein. Die Wahlbeteiligung war sehr gut. Etwa 75 % der Gesamtbewohner nahmen ihr Wahlrecht wahr. Gegen 19:00 Uhr endete die Wahl und die Auszählung begann. Der Wahlausschuss machte zur Sicherheit 6 Zähldurchgänge, während die Kandidaten vor der Tür warteten.
Um 20:00 Uhr gab der Wahlausschuss die Ergebnisse offiziell bekannt und gratulierte dem frisch gewählten Heimbeirat. Es wurden gewählt: Theresia Ockel, Torben Schwering, Melanie Döring, Lena Vogeshaus und Sarah Trauden.
Wir wünschen dem neuen Heimbeirat viel Erfolg bei seiner Arbeit.

Petra Hehmann
Vorsitzende des Wahlausschusses

In Lienen, dem Ziel der Tour, wurde es dann besser, mit einem Luxusquartier. Schließlich gab es ein festes Dach über dem Kopf. Im Mittelpunkt stand das aktive Erleben der Natur. Ob bei Fahrradtouren oder bei Wanderungen durch den Teutoburger Wald. Hier gab es viele Dinge zu entdecken, die im städtischen Leben nicht vorkommen: Frösche am Teich, Wald ringsherum.

Nach sieben Tagen ging es für die Urlauber zurüch nach Münster. Sema Franke und Ulrich Martini zogen ein positives Fazit. Mühen und Anstrengungen hatten sich für alle gelohnt. Selbstversorgung, Reisen ohne besonderen Komfort und Leben mit der Natur haben besondere Erfahrungen ermöglicht, die die meisten gerne wiederholen möchten.

Dieser Urlaub wird aktiv gestaltet, da gibt es weder Vollpension noch Einzelzimmer! Vielmehr werden die Möglichkeiten genutzt, die sich unterwegs ergeben: Holzkohlengrill, selbst Kochen und Übernachtung im Zelt, im Bauwagen oder im Stroh beim Bauern.

In Lienen, dem Ziel der Tour, wird sich der Komfort verbessern. Aber Lienen muss man erstmal erreichen!

Ulrich Martini als Freiwilliger, Sema Franke als langjährige Bezugsperson und natürlich Balou unterstützen die jungen Abenteurer, die entweder im Haus vom Guten Hirten wohnen oder als ehemalige Bewohner jetzt den ambluanten Betreuungsdienst im Betreuten Wohnen in Anspruch nehmen.

Alle, die die Gruppe verabschiedeten, sind gespannt, was die Abenteuer-Urlauber im Laufe der kommenden Woche erleben werden. Zum Abschied gab es viele gute Wünsche, insbesondere, dass das Wetter mitspielt......

Jung und Alt beteiligten sich beim aktiven Mitmachen: beim Gesangstheater "Frech und fröhlich", bei der Step Aerobic und der Malwerkstatt für Kinder, beim Reiten oder beim gemeinsamen Singen. Mitarbeiter der Kindertagesstätte "Sterntaler" und der verschiedenen Wohngruppen des Hauses informierten Anwohner und Gäste über ihre Arbeit und stellten
neue Projekte vor.

Besonderen Anklang fand die Modenschau, die den neuen Second-Hand-Laden bekannt machten. Top-Modells aus aller Welt präsentierten den letzten Schrei für jede Altersgruppe, moderiert und immer ins rechte Licht gestellt durch Johanna Albrecht.

Weitere hausgemachte Programmpunkte folgten nonstop: „Frech und fröhlich“ animierte Ulrich Martini das Publikum zum Mitsingen. Gundi Jöcker – unterstützt durch Greta B. – gab den Ton an und eine Gruppe von Bewohnerinnen und Bewohnern spielte und tanzte in überdimensionalen Tiermasken das besungene Geschehen nach. Die Choreographie beeindruckte nicht nur die kleinen Gäste, der Beifall galt allen Beteiligten; er gilt insbesondere auch dem Vorbereitungsteam: Frau Albrecht, Frau Franke, Frau Holtermann-Wagner und Herrn Martini.

Die Good-Sheperd-Singers glänzten durch neue Gesangstitel und sind bei den Sommersfesten inzwischen eine feste Größe. Auf der Bühne waren dann aber mit den Simple Voices, dem Easy Swing Duett und La Taste weitere musikalische Gäste vertreten, die entweder Kaffee und Kuchen versüßten oder zum
reichhaltigen Abendessen für angenehme Unterhaltung sorgten.

Zum Schluss gab es ein zufriedenes Resumee: 500 – 600 Besucher, ein Wiedersehen mit vielen Ehemaligen, Nachbarn und Angehörigen, viele selbst gemachte attraktive
Programmpunkte und ein erfreulicher finanzieller Beitrag für die Freizeitkasse des Hauses, der über unterschiedliche Aktionen der Initiative der Freunde des Hauses eingenommen
wurde.

Was lange währt, wird endlich gut! Der Bedarf für ein zusätzliches Fahrzeug entwickelte sich schon vor 3 - 4 Jahren, denn der neue Dienst, der das Ambulant Betreute Wohnen durchführt, benötigt für die aufsuchende Hilfe unbedingt ein Auto.

Die Entscheidung über die Gewährung eines Zuschusses durch die Aktion Mensch dauerte dann so seine Zeit, nachdem beim ersten Versuch die Unterlagen verschollen waren. Jetzt war die Freude um so größer, als das Auto beim zentralen Händler in Bonn abgeholt werden konnte.

Zur offizielen Schlüsselübergabe am 19. Juli fanden sich zahlreiche Bewohner und Mitarbeiter des Wohnheims und des BeWo-Teams ein. Die Westfälischen Nachrichten und die Münstersche Zeitung berichteten über das Ereignis.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Guten Hirten sind herzlich zum Mitarbeiternachmittag eingeladen am Mittwoch, 15. August von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst werden wir uns unter der Überschrift "Was uns bewegt..." mit vielen Facetten der alltäglichen Arbeit beschäftigen. Dabei stehen bereichsübergreifende Informationen im Vordergrund:
KiBiz und Neubau der Kita,
Zusammenwirken von Pflege und Betreuung im Pflegebereich,
Ambulantisierung und Betreutes Wohnen,
WGs 1- 6 als Bereich im Johannes Eudes-Haus und die Patientenverfügung.

Unter dem Motto "Endlich Sommer...und wir feiern" findet am 10. August das traditionelle Sommerfest im Innenhof des Guten Hirten statt. Wie in den vergangenen Jahren sind ein buntes Programm auf der Bühne oder Aktionen zum Mitmachen vorbereitet.
Als besonderes Highlight wird der Auftritt der Formation "La Taste" aus Waldniel/Niederrhein erwartet, der im vergangenen Jahr so erfolgreich verlief, dass er unbedingt wiederholt werden muss, sowie das Mit-Sing-Programm "Frech und fröhlich". Hinter diesem Titel verbirgt sich ein gemeinsames Singen, das durch Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses und des Betreuten Wohnens, die Sängerin Gundi Jöcker (Sterntaler), Herrn Martini und Greta B. gestaltet wird.

Neben den bewährten Ständen und den Spielmöglichkeiten für Kinder werden vielfältige Angebote und Informationen für die Festbesucher bereit gestellt. Für Essen und Trinken ist wie immer gut gesorgt.

Eingeladen sind Bewohner, Ehemalige, Ehrenamtliche, Angehörgie, Nachbarn - ganz besonders die neuen Nachbarn - und Interessierte.

Unter Sommerfest kann man den aktuellen Flyer herunterladen.

Die "Galerie" war der Renner. Jeden Abend gab es im Bistro gute Stimmung und viele Anlässe zum Lachen. Es ging soweit, dass ein Stilblütentagebuch geführt wurde.

Nach einer Woche sind die 24 Urlauber, die von 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet wurden, wieder gesund und heil vom Weissenhäuser Strand zurück.
Wetter, Quartiere und Essen erhielten Bestnoten. Die kostenlose Nutzung des zur Ferienanlage gehörenden Erlebnisbades ergänzte die beiden echten Strandtage perfekt.
Der eigene Bulli entpuppte sich vor Ort als unentbehrlich. Fahrten in kleinen Gruppen nach Lübeck, Oldenburg und Fehmarn passten bestens ins Programm und sorgten für Abwechslung. Zuhause angekommen gab es viel zu berichten. In jedem Fall muss eine solche Freizeit wiederholt werden.

In diesem Jahre verbrachten die Bewohnerinnen des Johannes-Eudes-Hauses ihren Urlaub in Münster. Unter dem Motto "Die Niederlande" gab es viel Neues zu entdecken, ohne den Koffer packen zu müssen.
Der Innenhof war unser täglicher Treffpunkt. Hier bildeten sich unter den Sonnenschirmen kleine Gruppen und befassten sich mit den unterschiedlichsten Dingen z.B. Malen wie van Gogh, Leuchttürme selbst gebaut, Arbeiten mit Perlen, Erdbeerpflücken und Marmeladekochen und Wir bauen das Zepter der Königin.
Tagesausflüge führten dann tatsächlich in das Nachbarland nach Winterswyk oder zu einer Dampfertour über den Aasee.

Kulinarische Highlights aus den Niederlanden galt es jeden Tag zu genießen, sie wurden gemeinsam draußen zubereitet: Pfannekuchen, Salat, Pommes Spezial, Käse. Selbst ein kleiner Sprachkurs am Abend durfte nicht fehlen, dazu ausgewählte Musik und Getränke.

Am Ende der Woche hatten alle viele neue Eindrücke gesammelt, Farbe bekommen und sich noch viel zu erzählen.

Diesmal reichte der Innenhof gerade aus, um den zahlreichen Teilnehmern der ersten gemeinsamen Fronleichnams- prozession der Gemeinden St. Mauritz und Edith Stein genügend Platz zu bieten.

Von der Mauritzkirche kommend bildete der Altar im Innenhof des Guten Hirten in diesem Jahr die einzige Station auf dem Weg zur Erphokirche.

Mit 2 besonders ausdruckstark vorgetragenen Liedern gestalteten die Good Sheperd Singers unter der Leitung von Andrea und Jörg Bitting die Andacht. Ungewöhnlich für Fronleichnam: nach beiden Liedern gab es einen Zwischenablaus.

Mit dem Kanon "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind" wurden alle Anwesenden mit einbezogen.

Seit einem Jahr wohnt Christin Rüsing nun in "ihrer" Wohnung. Beim Besuch der Münsterschen Zeitung Anfang Mai zieht sie im Gespräch eine erste Bilanz. Sie würde es jederzeit wieder tun, so lautet das Fazit des Presseartikels, den Sie
hier finden.

Die Initiative der Freunde des Hauses vom Guten Hirten veranstaltet am Montag, 14. Mai um 19.30 Uhr einen weiteren Informations- und Diskussionsabend.

Als Referentin wird Monika Rüschenbeck über die Arbeit der "Angehörigenvertretung in Caritaseinrichtungen der Behindertenhilfe" informieren. Frau Rüschenbeck ist Sprecherin der Angehörigen auf Diözesanebene, gleichzeitig arbeitet sie in Bundesarbeitsgemeinschaft mit.
Frau Rüschenbeck macht sich politisch stark für Menschen mit Behinderungen. Sozialpolitische Veränderungen beobachtet sie immer im Hinblick auf Menschen mit Behinderung, die sich nicht ausreichend selbst vertreten können.

Herzliche Einladung an alle Interessierten.

Trotz des Hochsommerwetters waren viele Konzertbesucher gekommen, die Kapelle war bis auf wenige Plätze \

Nach langer und diskussionsreicher Vorbereitung ist der Second-Hand-Laden im Guten Hirten offiziell eröffnet worden. Für nur einen Euro gingen alle Kleidungsstücke über die Theke, und so mancher Kunde der ersten Stunde konnte hier ein Schnäppchen machen.

Herr Schrade hob hervor, dass mit der Bezeichnung des Ladens ausgedrückt werden soll, dass die angebotene Bekleidung nicht minderwertig, sozusagen das Letzte ist. Vielmehr sollen die Bewohner des Guten Hirten, Jung und Alt, Frauen und Männer, eine gute Qualität vorfinden.
Die Preise sind erschwinglich und liegen durchschnittlich zwischen 1 und 5 €.

In der Eröffnungsrede dankte Herr Schrade dem Projektteam:
- Herrn Bastian als Initiator und Moderator,
- Herrn Peddersen als Praktikant, der die Einrichtung des Ladens und die Sammlung der Kleidungsstücke organisierte,
- Frau Bücker, Frau Schweins und Frau Schrade, die als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zukünftig hinter der Ladentheke stehen
- und schließlich Frau Schmölders und Frau Schleppe, die beim Sortieren und Aufbereiten der Kleidungsstücke mitarbeiten.

Der Laden ist geöffnet:
dienstags von 15 - 17 Uhr,
donnerstags von 16 bis 18 Uhr

Fröhliche und beliebte Musik für Querflöten - so lautet das Programm, das 4 junge Spitzenmusikerinnen am Sonntag, 15.April, ab 16.00 Uhr in der Kapelle darbieten. Neben der Kleinen Nachtmusik und der Moldau wird ein vielseitiges Programm zu hören sein.

Die Yehudi Menuhin Stiftung macht's möglich: sie schenkt Sozialen Einrichtungen ein hochwertiges Konzert und fördert damit gleichzeitig Nachwuchstalente und Jungprofis.

Eintritt ist frei

Die diesjährige Mitarbeiterversammlung findet von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Mehrzweckraum/Pelletierhaus statt. Unter anderem stehen Herr Niksch und Herr Rieke als Gesprächspartner zur Verfügung. Sie werden den jährlichen Bericht zur wirtschaftlichen Situation vortragen.

Der Titel

Inzwischen ist es gute Tradition: wir laden ein zun Osterfeuer am Ostersonntag.
Gegen 18 Uhr wird das Feuer entzündet. Bewohner des Hauses, Nachbarn, Freunde, Schwestern, Mitarbeiter und jeder, der sich angesprochen fühlt versammelt sich in foher Runde. Dazu gibt's ein Würstchen vom Grill und Getränke am Stand.

Herzliche Einladung
Stephan Schrade

Sr. Daniela und Sr. Cordis, die neue Leitung der Deutschen Provinz der Schwestern vom Guten Hirten, statteten dem Haus Münster ihren offiziellen Antrittsbesuch ab. Sr. Cordis, die künftig für die Schwestern und die Einrichtung in Münster zuständig ist, informierte sich umfassend über das Haus und seine vielfältigen Aufgabenstellungen. Nach einer ganztägigen intensiven Beschäftigung mit den Themen der Sozialen Einrichtungen zeigte sie sich stark beeindruckt von der lebendigen Atmosphäre und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei einem Rundgang durch die unterschiedlichen Bereiche konnte sie sich davon überzeugen, dass die Kinder und Erwachsenen sehr unterschiedliche Hilfen benötigen, und dass sie dabei immer in ihrer Individualität gesehen werden.

Als eines der Highlights konnten beide Schwestern den Startschuss zur neuen Internetpräsenz der Sozialen Einrichtungen geben. Bei einem Glas Sekt wurde die neue Adresse www.hvghirten.de enthüllt.

„Aus kleinen Kindern werden Jugendliche und schließlich Erwachsene.“ Diese Binsenwahrheit wurde am Sonntag zum Tag der Offenen Tür mehrfach geäußert. Das Wiedersehen von Generationen von ehemaligen Kindern, Eltern und Mitarbeitern der seit 1984 bestehenden Kindertagesstätte Sterntaler wurde herzlich gefeiert. Wie bei einem Klassentreffen waren Familien von weither angereist, um Freundinnen und Freunde aus der Kinderzeit wieder zu sehen. Bei Kaffee und Kuchen hatte man sich gegenseitig viel Neues zu erzählen, aber auch gemeinsame Erlebnisse aus der Vergangenheit wurden wieder lebendig.

Die Kita, die von der „Initiative des Katholischen Deutschen Frauenbundes für Studentinnen mit Kindern“ gegründet wurde und seit 7 Jahren unter der Trägerschaft der Schwestern vom Guten Hirten arbeitet, hebt die enge Zusammenarbeit mit den Eltern hervor. Die familiäre Atmosphäre der Tagesstätte resultiert nicht zuletzt aus dem engagierten und gestaltenden Engagement von Eltern, die das Miteinander mit zum Teil über langjährige Zeiträume prägten, denn bei Geschwisterkindern kommen schnell 8 bis 10 Jahre zusammen. Die Idee und die praktische Umsetzung des Tages der Offenen Tür lag dementsprechend weitgehend in den Händen der Eltern.

Marianne Hunsteger, Leiterin der Sterntaler, freute sich über die große Zahl der Gäste. „Das ist total schön, den einen oder anderen als Jugendlichen wieder zu sehen. Bei vielen haben wir in der Kita doch einen guten Grund für persönliche Entwicklungen gelegt.“
Bei Tombola, Zauberervorführung und Bilderbuch-Lesung kamen die aktuellen Sterntalerkinder nicht zu kurz. Wie im Alltag so gab es auch am Tag der Offenen Tür viel zu spielen, basteln und schminken.

Am Samstagnachmittag laden wir alle Angehörigen zum ersten Mal zu einem neuen Informationsangebot ein. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir einerseits über Alltägliches und Neues aus dem Wohnheim berichten, andererseits soll das Treffen dem informellen Austausch zwischen Bewohnerinnen, Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern dienen.
Die Veranstaltung findet im Freizeitbereich des Pelletierhauses statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Herzliche Einladung an alle.
Stephan Schrade

Im März/April 2007 finden unsere ersten Leitbild-Workshops statt. Frau Ernsting, Frau Hunsteger, Frau Kuhlmann und Frau Stubbe haben zum Leben und Werk von Euphrasia Pelletier ein Kurzreferat vorbereitet. In Arbeitsgruppen soll anschließend zu dieser, für die Arbeit im Guten Hirten grundlegend bedeutenden Persönlichkeit weiter geforscht werden. Schließlich geht es darum, die geschichtlichen Kernaussagen auf die heutige Zeit zu übertragen.

Termine:

6.03.07 9:00 - 11:30 Uhr
29.03.07 13:00 - 15:30 Uhr
12.04.07 9:00 - 11:30 Uhr

die Spannung steigt: welches Gefühl wird es sein, wenn die neue Internetpäsenz des Guten Hirten in Münster das Licht des WWW erblickt? Wer wird auf der anderen Seite der "Leitung", der erste sein, der die neue Seite "aufschlägt"?

Eines ist gewiss: Frau Tinnefeld, Frau Kuhlmann und Herr Schrade - diese drei haben sich seit einigen Monaten besonders ins Zeug gelegt - werden darauf anstoßen, wenn dieser Schritt getan ist.

Die Leitung der Deutschen Provinz der Schwestern vom Guten Hirten ist rein zufällig in Münster. Anläßlich des Antrittsbesuchs der neuen Provinzleitung sollen Sr. Daniela und Sr. Cordis gemeinsam auf den "Startknopf" drücken - und sich hoffentlich über ein gelungenes äußeres Erscheinungsbild sowie informative Inhalte freuen........

2007 wird für die Sterntaler ein ereignisreiches Jahr, soll doch die neue Kita gebaut werden.
Aber es gibt auch andere Gründe zum Feiern. Mit der Offenen Tür soll ein Treffpunkt für Generationen von Familien und Kindern angesprochen werden.
Neben ausführlichen Informationsmöglichkeiten bietet der Nachmittagstermin am 11. Februar von 15 bis 18 Uhr ein reichhaltiges Programm für Kinder und Erwachsene.

Alle Bewohner und Schwestern freuen sich auf den traditionellen Karneval. Am Freitag, 2.02., ist es wieder soweit: um 17 Uhr beginnt die Sitzung der KG Groß Mauritz im Pfarrheim an der Mauritz-Kirche.
Von den Aasee-Nixen bis Greta B. wird wieder ein buntes, reichhaltiges Programm geboten, wobei einige Überraschungen und Eigenprodukte noch in der Mache sind.
Essen und Trinken sind obligatorisch, die Karnevalsdisko beendet den Abend.

Herzliche Einladung an alle Ehemaligen! Ebenso freuen wir uns über Besuche aus dem Mauritz-Viertel!

Stephan Schrade
Leiter der Sozialen Einrichtungen
im Haus vom Guten Hirten